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393 Treffer
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1998
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Lola rennt



81 min f
A(7-13); J(12-16);

Lola und Manni leben in Berlin, sind beide Anfang 20 und ineinander verliebt. Manni jobbt als Geldkurier für einen Autoschieber und hat gerade seinen Job vermasselt. Auf der Flucht vor Fahrscheinkontrolleuren ließ er eine Plastiktüte mit 100.000 DM in der U-Bahn liegen. In 20 Minuten will Gangster Ronni sein Geld sehen. Manni ist verzweifelt und ruft Lola an. Und Lola rennt - sie rennt aus Liebe zu ihm, gegen alle Chancen, gegen das Schicksal an. Dreimal rennt Lola los, dreimal beginnt die Geschichte der 20 Minuten von vorne. - Mit atemlosen Schnitten, einem enormen Tempo und eingängigem Soundtrack inszeniert Tom Tykwer seine Mischung aus Realfilm, witzigen Zeichentricksequenzen und Foto-Serien von Großstadtmenschen, an denen Lola vorbeirauscht, zu einem Panorama der Chancen und Schicksale, des Wirkens von Zufall und Zeit. Bis in die Nebenrollen ideal besetzt, reißt dieses visuelle Feuerwerk nicht nur Jugendliche mit. - Spielfilmempfehlung ab Jahrgangsstufe 7.
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1995
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Mein Freund Joe



101 min f
A(5-8); J(10-14);

Chris, Noel, Boyler und Corner sind eine Jungen-Clique in einem Vorort von Dublin. Sie bestätigen sich ständig mit immer neuen Mutproben, wie toll sie sind. Nichts scheint für sie unmöglich. Eines Tages stößt Joe zu der Gruppe und beweist durch eine tollkühne Treppenabfahrt mit dem Mountainbike, dass er den anderen ebenbürtig ist. Chris glaubt, in Joe einen neuen Freund gefunden zu haben, wenn er auch keine Ahnung hat, woher Joe kommt und wohin er geht, wenn er Chris¦s Familie verläßt. Denn Joe hat ein Geheimnis zu verbergen: Joe heißt in Wirklichkeit Joanne, lebt in einem Wanderzirkus und führt dort gefährliche Kunststücke auf dem Drahtseil vor. Ihr Onkel Curt macht ihr durch seine Aggressivität das Leben schwer. Doch Joanne sehnt sich nach einem liebevollen Zuhause und will so sein wie sie ist: ein Mädchen. Als sie sich von ihrem Onkel immer mehr bedroht fühlt, vertraut sie sich Chris an und sie hat bald eine wichtige Entscheidung zu treffen. - Dieser spannende Film, nach dem Roman "Jan, mein Freundô von Peter Pohl (Deutscher Jugendbuchpreis 1990), regt unter anderem auch zu Diskussionen über die Selbstfindung von Mädchen an und ist als Spielfilm ab Jahrgangsstufe 5 empfohlen.
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1993
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Karakum



98 min f
A(5-10); J(10-16);

Der 13-jährige Robert will in den Ferien seinen Vater besuchen, der in Turkmenistan auf einer Bohrstelle für Erdgas als Ingenieur arbeitet. Da dieser ihn nicht selbst vom Flughafen abholen kann, nimmt der Lastwagenfahrer Pjotr, der eine neue Gasturbine zur Bohrstelle bringen soll, den Jungen mit. Unterwegs steigt Pjotrs Neffe Murad zu, der seinem Vater beim Hüten einer großen Schafherde helfen möchte. Trotz der wertvollen Ladung und der beiden Jungen an Bord macht Pjotr einen gefährlichen Umweg, da er von einer Bande Drogenhändler zu Kurierdiensten gezwungen wird. Mitten in der Wüste versagt der LKW wegen eines Lecks im Kühler. Pjotr macht sich auf den Weg, um Wasser zu holen. Als er nach zwei Tagen noch nicht zurück ist, bauen die Jungen, obwohl sie sich sprachlich nicht verständigen können, aus Teilen der Ladung einen Strandsegler und fahren in die Richtung, in die Pjotr gegangen ist. Tatsächlich finden sie einen fast ausgetrockneten Brunnen und darin den schwer verletzten Fahrer. Zu dritt versuchen sie nun, mit dem Segler das Kaspische Meer zu erreichen, wo es Siedlungen und Menschen gibt. Das schaffen sie nach weiteren Abenteuern mit knapper Not. Doch nur weil die Suche nach ihnen noch nicht aufgegeben worden ist, kommen sie mit dem Leben davon. Arendt Agthes spannender Abenteuerfilm über die Natur und die Entwicklung einer nicht alltäglichen Freundschaft ist auch empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 5.
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1992
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Das Dorf



15 min f
A(7-13); J(12-16); Q;

Ein kleiner abgeschiedener Ort, dessen Häuser wie ein Befestigungsring wirken, erscheint von außen ruhig und friedlich. Doch bald wird sichtbar, was sich hinter den Kulissen abspielt: Eine Frau klaut heimlich Äpfel, der Pfarrer säuft, ein braver Ehemann tyrannisiert seine Frau und erschlägt später einen Nachbarn, bevor er dessen Geld raubt und eine alte Frau bespitzelt alle. Nur ein Bewohner, der vor der Stadt Bäume pflanzt, wirkt sympathisch. Zwischen ihm und der Frau des Mörders bahnt sich eine Liebesbeziehung an. Da schieben ihm die Dorfbewohner den Mord in die Schuhe und wollen ihn hängen. Erst im letzten Moment kann er sich retten. - Der formal eindrucksvoll gestaltete Zeichentrickfilm veranschaulicht das Wesen einer engen, von Missgunst und Egoismus geprägten Gesellschaft.
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1992
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Risikoperson



27 min f
A(10-13); J(16); Q;

Als die 18jährige Irene erfährt, daß ihre Familie möglicherweise mit einer schweren Erbkrankheit, der "Chorea Huntington" (Veitstanz), belastet ist, gerät sie in Panik. Sie sucht eine Genetische Beratungsstelle auf, wo sie über den Vererbungsweg und das Risiko, zu erkranken (50%!) informiert wird. Für einen genetischen Test, der allein Gewißheit darüber bringen kann, ob sie Trägerin des krankheitsauslösenden Gens ist, müßte auch ihr Vater seine Erbanlagen untersuchen lassen. Dieser aber weigert sich und besteht auf seinem "Recht auf Nichtwissen". Irene läßt nicht locker und lernt einen jungen Mann kennen, der bereits fortgeschrittene Symptome dieser Krankheit zeigt und sie sachlich über ihren furchtbaren Verlauf und das sichere tödliche Ende aufklärt. Mit seiner Hilfe erforscht sie ihre Familiengeschichte und kann in einer Spezialklinik einen Bruder ihres Vaters aufspüren, der das Endstadium erreicht hat. Seine Frau gibt ihr die Einwilligung, sich mit seinem Erbmaterial testen zu lassen. Irene steht nun vor einer schweren Entscheidung, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihres Vaters radikal verändern oder sogar zerstören kann. Der Kurzspielfilm macht auf ungeheuer eindrucksvolle Weise klar, was es bedeutet, Träger dieser (oder einer anderen Erbkrankheit) zu sein. Zugleich erzwingt er geradezu Diskussionen über die ethischen und medizinischen Segnungen und Gefahren der Humangenetik.
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1990
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Nils Karlsson Däumling

Verfilmung der gleichnamigen Erzählung von Astrid Lindgren


72 min f
E(6); A(1-4); SO; J(8);

Der kleine Bertil ist oft allein zu Hause, weil seine Eltern arbeiten gehen müssen. Bertil ist sehr traurig und langweilt sich, weil es so recht keinen Spaß macht, allein zu spielen. Doch plötzlich hört Bertil unter seinem Bett Geräusche. Er traut seinen Augen kaum, als er einen daumengroßen, sprechenden Jungen entdeckt. Er heißt Nils Karlsson Däumling und verrät dem kleinen Bertil das Zauberwort "Killevipps", mit dem Bertil sich verkleinern und später auch wieder vergrößern kann. Und tatsächlich, Bertil wird so klein wie sein neuer Freund. So kann er Nils Karlsson durch das Mauseloch in dessen Wohnung folgen. Hier beginnt ein aufregendes Leben. Mit einer Zahnbürste bringen die beiden den Fußboden auf Hochglanz. In einer Zuckerdose nehmen sie ein Bad, und mit den Puppenmöbeln von Bertils Schwester Märta richten sie Nils Karlssons Heim neu ein.
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1991
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Pingu

Pingu und Pinga allein zu Hause



5 min f
E; A(1-2); J(8); Q;

Pingus Eltern gehen ins Konzert und lassen ihn und seine kleine Schwester Pinga allein zu Hause. Zum Abschied fließen noch die Tränen, aber kaum ist die Tür hinter den Eltern ins Schloß gefallen, fangen die beiden Kinder an, die Wohnung auf den Kopf zu stellen. Vor der Rückkehr ihrer Eltern schaffen sie es gerade noch rechtzeitig, das Durcheinander aufzuräumen. Nur der Kleiderschrank läßt sich nicht mehr richtig schließen. Als die Eltern in der Tür stehen und ihre "schlafenden" Kinder sehen, können sie sich zwar denken, was passiert ist, aber sie bringen nur den Schrank in Ordnung und schimpfen nicht.
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1991
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Pingu

Pingu läuft weg



5 min f
E; A(1-2); J(8); Q;

Pingu sitzt mit seinen Eltern beim Essen. Dabei macht er so lange Blödsinn, bis es selbst seinen geduldigen Eltern zu viel wird und er Schläge bekommt. Tief verletzt läuft er weg, hinaus in die weite Eislandschaft. Er verirrt sich und bekommt große Angst. In seiner Phantasie verwandeln sich die Eisbrocken in schreckliche Monster. Seine Eltern machen sich inzwischen Sorgen und suchen ihn. Als sie ihn endlich finden, wickeln sie den frierenden Pingu liebevoll in eine Decke und fahren nach Hause. Aller Ärger ist längst unwichtig geworden.
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1991
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Pingu

Pingu ist eifersüchtig



5 min f
E; A(1-2); J(8); Q;

Pingu ist unglücklich. Der Turm, den er aus seinen Bauklötzen baut, fällt immer wieder ein, und seine Mutter hilft ihm nicht, weil sie sich um seine kleine Schwester Pinga kümmert. Mit allen Tricks versucht Pingu, auf sich aufmerksam zu machen: Er imitiert das Baby, krabbelt und legt sich in die Wiege, macht Krach so laut er kann - alles ohne Erfolg. Traurig versteckt er sich in seiner Spielkiste. Erst seine leisen Schluchzer lassen die Mutter aufhorchen. Zärtlich nimmt sie ihn in die Arme und zeigt ihm, daß ihr beide Kinder wichtig sind.
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1991
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Pingu

Pingu hat Langeweile



5 min f
E; A(1-2); J(8); Q;

Pingu sitzt mit seinen Eltern beim Mittagessen. Während der Vater und die Mutter genüßlich verspeisen, was auf dem Tisch steht, ist Pingu mehr mit Herumtollen als mit Essen beschäftigt. Anschließend geht er nach draußen zum Spielen. Da kommen zwei "halbstarke" Pinguine, schnappen sich ungefragt seinen Ball, lassen ihn nicht mitspielen, ärgern und quälen ihn so lange, bis der Ball ein Loch hat und Pingu sich nur noch zu seinen Eltern retten kann. Diese trösten ihn, kleben ein Pflaster auf seine Schrammen und machen auch den Ball wieder heil.
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1991
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Pingu

Pinga geht verloren



5 min f
E; A(1-2); J(8); Q;

Pingu trifft sich mit seinem Freund zum Spielen. Die Mutter besteht darauf, daß die beiden Pinga auf ihrem Schlitten mitnehmen. Doch was sollen die zwei mit ihr anfangen? Sie ist ja noch viel zu klein zum Bockspringen und Herumschlittern. So sitzt sie weinend auf ihrem Schlitten. Plötzlich fällt Pingu auf, daß der Schlitten leer und seine Schwester verschwunden ist. Die Spuren im Schnee führen zu ihrem roten Schal und einem tiefen Loch im Eis. Die Jungen sind verzweifelt und trauen sich erst nachts nach Hause. Dort sitzt Pinga auf ihrem Stühlchen, unverletzt und munter wie immer.
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1991
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Pingu

Pingu baut einen Iglu



5 min f
E; A(1-2); J(8); Q;

Pingu möchte mit seinem Freund einen Ausflug machen. Die Eltern suchen zusammen, was man dafür so braucht: eine warme Mütze, eine Lampe, Fische als Proviant. Draußen auf dem Eis können sich die beiden nicht auf einen gemeinsamen Platz für ihren Iglu einigen. So baut jeder für sich alleine, allerdings mit jämmerlichem Ergebnis. Als auch noch die Eisklötze knapp werden, geraten sie sich mächtig in die Haare. Erst als durch die Rauferei die beiden Hütten einstürzen, versöhnen sie sich und fangen an, einen einzigen, schönen Iglu zu bauen.
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1990
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So kriegt man also Kinder



18 min f
E(6); A(3-6); J(8-10);

Einige Kinder unterhalten sich darüber, wie sie ihre Eltern schon einmal nackt gesehen haben, wie komisch es ist, wenn sie "es" machen, welche "Ja"- und "Nein"-Gefühle sie beim Schmusen empfinden, wie es geht, dass Kinder gezeugt werden und im Bauch der Mutter heranwachsen, was bei der Geburt passiert usw. In kindgemäßer, aber sachlicher Sprache gibt dieser locker-witzige Zeichentrickfilm Antwort auf die wesentlichen Fragen von Kindern zur Sexualität.
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1989
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Sidewalk Stories



97 min sw
A(4-13); J(10-16); Q;

Ein junger Schwarzer, der in einem leerstehenden Abrissgebäude lebt und sich als Portraitmaler am Eingang einer New Yorker U-Bahn-Station mühsam durchschlägt, rettet ein zweijähriges Mädchen, dessen Vater vor seinen Augen ermordet wird. Ungeachtet der eigenen Schwierigkeiten kümmert er sich liebevoll um die Kleine, nachdem seine Bemühungen, die Mutter ausfindig zu machen, fehlgeschlagen sind. Als er für sie Kleider in einer Kinderboutique "organisiert", lernt er die Besitzerin kennen. Eine leise Liebesbeziehung zwischen den beiden ungleichen Menschen bahnt sich an. Eines nachts findet er sein Zuhause zerstört vor und muss mit dem Mädchen in einem Obdachlosenasyl und schließlich auf der Straße schlafen. Die Mutter des Mädchens sucht inzwischen verzweifelt ihr Kind. Da sie von der Polizei nicht viel Hilfe erhält, lässt sie das Portrait ihrer Tochter, das der Straßenmaler gezeichnet hatte, auf Milchtüten drucken. Eines Morgens entdeckt es die Kleine beim Frühstück, und schweren Herzens bringt sie der junge Mann zu ihrer Mutter zurück. Da er seine letzten Habseligkeiten verloren hat, muss er sich zu jenen zerlumpten Menschen gesellen, die die immer kälter werdenden Nächte an offenen Feuern in einem kleinen Park verbringen. Dort findet ihn schließlich die Boutiquebesitzerin. Ob es für die beiden eine Zukunft geben kann, bleibt offen. - Der Film erzählt diese Geschichte mit den Mitteln des Stummfilms, nur mit Musik begleitet, auf unbeschwerte, heitere Weise. Erst ganz am Ende verdeutlicht der schockierend wirkende Originalton, dass es solche Menschen und Schicksale wirklich gibt. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangstufe 4.
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1989
|V

Jesus von Montreal



110 min f
A(9-13); J(14-16); Q;

Daniel Coulombe, ein junger Schauspieler, erhält den Auftrag, das traditionelle Passionsspiel einer katholischen Pfarrei in Montreal neu einzurichten. Nach anfänglicher Skepsis ist er von der Aufgabe fasziniert und begibt sich auf die Suche nach Schauspielern, die sofort abkömmlich sind. Constance, Martin, Mireille und Rene kann er rasch für sich gewinnen, da sie von ihren Jobs mehr als frustriert sind. Um eine möglichst wahrheitsgetreue Inszenierung, die heutigen Erkenntnissen vom Leben Jesu standhält, zu schaffen, vertieft sich Daniel in Studien über den historischen Jesus und sein Umfeld. Die nächtlichen Aufführungen des Stücks beziehen die Umgebung der Kirche und die Zuschauer mit ein. Sie sind von beklemmender Intensität und werden zur Sensation und zum Eklat gleichermaßen. Während die Schauspieler immer mehr in ihren Rollen aufgehen, die Kultur-Schickeria über das "Show"-Ereignis des Jahres jubelt und Regisseur und Schauspieler mit attraktiven Angeboten überschüttet, ist die Amtskirche schockiert und verbietet weitere Aufführungen. Als es bei der nächsten, trotz des Verbotes begonnenen Vorstellung zu einem Handgemenge zwischen Ordnern und Zuschauern kommt, wird das Kreuz, an dem Daniel hängt, umgestoßen und er selbst schwer verletzt. Notdienst und Krankenhäuser sind überlastet, und so erwacht Daniel aus seiner Ohnmacht, verläßt das (kirchliche) Krankenhaus, ohne daß sich jemand um ihn gekümmert hat und "predigt" verwirrt in einer U-Bahn-Station, bevor er erneut zusammenbricht. Diesmal wird er ins jüdische Hospital gebracht, wo die Ärzte trotz sofortigem Einsatz sein Leben nicht mehr retten können. Einige seiner Organe werden jedoch in anderen Menschen weiterleben. Der Film ist die derzeit überzeugendste Umsetzung des Neuen Testaments in unsere Zeit. Er schlägt den Zuschauer - auch den jugendlichen - trotz intellektueller und optischer Vielschichtigkeit emotional in Bann und wirkt lange nach. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangstufe 9.
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1926
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Die Abenteuer des Prinzen Achmed



65 min f
A(3-13); SO; J(8-16); Q;

Restaurierte Fassung des ersten abendfüllenden Trickfilms der Filmgeschichte von Lotte Reiniger. In faszinierenden, expressionistisch anmutenden Scherenschnittbildern und mit der eigens komponierten Musik von Wolfgang Zeller erzählt der Film ineinander verwobene Märchengeschichten aus 1001 Nacht: Prinz Achmed, Sohn des Kalifen von Bagdad, wird von einem Zauberpferd zu den Inseln Wak-Wak entführt, wo er sich in die Fee Pari Banu verliebt, die er nach China bringt. Dort findet sie der böse Zauberer, trennt den Prinzen von ihr und verkauft sie an den Kaiser. Prinz Achmed trifft eine Hexe, die mit dem Zauberer verfeindet ist, kann mit ihrer Hilfe Aladin aus den Fängen eines Ungeheuers befreien und seine verlorengegangene Wunderlampe wiedererlangen. Schließlich besiegt die Hexe den bösen Zauberer, und die guten Geister der Lampe überwinden die bösen Dämonen von Wak-Wak, bevor alle glücklich vereint im Palast Aladins zum Kalifen nach Bagdad zurückfliegen können. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 3.
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1989
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Balance



8 min f
A(8-13); J(12-16); Q;

Fünf Figuren stehen auf einer schwebenden Plattform. Wenn sich einer bewegt, kippt die Fläche, und die anderen müssen sie durch ihre Reaktion wieder ins Gleichgewicht bringen. Das klappt so lange ohne Schwierigkeiten, bis einer eine geheimnisvolle Kiste "angelt". Bei dem Versuch einzelner, diesen Gegenstand für sich zu besitzen, wird die Balance nachhaltig gestört ... OSCAR Preisträger 1990: Bester Kurzfilm.
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1989
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Chaski Peru



30 min f
A(5-13); J(10-16);

Arend Aghte dokumentiert die Arbeit der GROUPO CHASKI, einer Kooperative von Filmemachern in Lima, Peru. Den Rahmen bildet die Entstehung des Spielfilms "JULIANA" (32 41375). Man erfährt, welche Motive diese Gruppe bei ihrer Arbeit leiten und welche z.T. absurden Schwierigkeiten und Problemlösungen mit dem Filmemachen in einem hochinflationären Land der Dritten Welt verbunden sind. Der außengesteuerten Medienlandschaft eines Entwicklungslandes wird die Realität gegenübergestellt. Vor allem aber gibt der Film faszinierende Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die zugrundeliegende gesellschaftliche Wirklichkeit von "JULIANA". Seine Auswertung bietet sich daher besonders im unmittelbaren Zusammenhang mit diesem Spielfilm an: Als Vorbereitung für Lehrer und Diskussionsleiter und als Nachbereitung für die Zuschauer, die viele Szenen mit einem neuen Verständnis nacherleben können.
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1988
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Juliana



90 min f
A(5-9); J(10-14);

Juliana lebt in einem Armenviertel in Lima, Peru. Mit dem Putzen von Gräbern trägt sie zum Lebensunterhalt der Familie bei. Leicht hat sie es nicht: Ihr Vater ist tot und der neue Mann der Mutter, ein typischer Macho, lässt sich nur bedienen, macht aber selbst keinen Finger krumm. Ihr Bruder ist bereits weggelaufen und hat sich einer Gruppe von Straßenjungen angeschlossen, die bei "Don Pedro", einem rauschgiftsüchtigen Ex-Sträfling Unterschlupf gefunden hat. Als sie die Erniedrigung durch ihren Stiefvater und die Macht- und Hilflosigkeit ihrer Mutter nicht mehr aushält, reißt Juliana ebenfalls aus, schneidet sich die Haare ab und wird als "Julian" in Don Pedros Gruppe aufgenommen. Für Essen und Unterkunft müssen die Kinder bezahlen. Das Geld verdienen sie mit Singen in Linienbussen. Als der älteste der Jungen Julianas Identität aufdeckt, solidarisieren sich die anderen mit ihr und es gelingt den Kindern, ein neues, freieres Leben aufzubauen. Dieser authentische Spielfilm vermag europäischen Kindern und Erwachsenen die Augen für die wirklichen Verhältnisse in Lateinamerika zu öffnen, ohne belehrend oder traurig zu wirken. Im Gegenteil: Er strahlt mitreißende Vitalität und Humanität aus. "JULIANA" ist empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 5. Über die Hintergründe zur Entstehung des Films, die zugrundeliegenden sozialen Verhältnisse in Peru sowie das wirkliche Leben der Hauptdarsteller informiert der Dokumentarfilm 32 41383 CHASKI PERU, dessen Einsatz kurze Zeit nach dem Spielfilm sehr zu empfehlen ist.
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1988
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Der Zauberkünstler



22 min f
A(6-13); J(12-16); Q;

Auf einem Flughafen wird das Gepäck eines merkwürdigen Reisenden kontrolliert. Der Zollbeamte weiß mit dem Kofferinhalt aber wenig anzufangen, und auch die Erklärung des Fremden, er sei ein "Artist", hilft ihm nicht weiter. Da schenkt ihm dieser eine Eintrittskarte für die Vorstellung. Sie findet in einem Theater statt, wo der Künstler seine Utensilien vor einer großen Leinwand aufgebaut hat. Als er den Beamten entdeckt, holt er ihn als Assistenten auf die Bühne, wo sofort die Vorstellung beginnt, die "Live"-Vertonung eines Stummfilms. Dabei geht nicht alles mit rechten Dingen zu, aber das sollte der Zuschauer selbst herausfinden, der einen spannenden und vergnüglichen Einblick in die Arbeit eines Geräuschemachers erhält.
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1988
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Yasemin



83 min f
A(9-13); J(12-18); Q;

Eine 17jährige Türkin verliebt sich in einen deutschen Studenten und gerät in Konflikt mit den Verhaltensnormen, die ihr Vater vertritt. Ein Diskussionsfilm, der wesentliche Probleme der Verständigung zwischen türkischen Jugendlichen, die in Deutschland aufgewachsen sind, und ihren Eltern berührt.Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 9.
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1987
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Die große Käseverschwörung



52 min f
E(6); A; J(8-16); Q;

Drei Mäuse, Marvin, der "Boss", Konrad, der "Professor", und Knut, der ständig mampfende "Dicke", leben in einem Kino. Dort geht es ihnen eigentlich prima. Die Zuschauer lassen so viele Leckereien auf den Boden fallen, daß nie Mangel herrscht. Außerdem ist immer für Unterhaltung gesorgt. Am liebsten schauen die drei Krimis an. Nur den Schluss sehen sie nie, denn bevor das Licht angeht, müssen sie ihre Vorräte gesammelt haben und in ihrem Schlupfwinkel verschwunden sein. Allmählich ödet dieses sichere Leben vor allem Marvin an. Er will "nach draußen", ein "ganz großes Ding drehen", und zwar nicht so dilettantisch, wie es auf der Leinwand immer zu sehen ist. Die drei einigen sich darauf, einen Käseladen zu überfallen. Das Vorhaben scheint nach mehreren Anläufen tatsächlich zu gelingen, da löst Knut die Alarmanlage aus... Der sorgfältig gestaltete Zeichentrickfilm begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Während Jüngere sich an den Gags und der Situationskomik erfreuen können, werden Ältere die geschliffenen Wortspielereien, ja überhaupt die Sprache goutieren, die ständig die Krimi-Literatur zitiert, und den Cineasten oder Fernsehkrimifans werden sicher viele der Einstellungen und Szenen bekannt vorkommen, ist der Film doch auch eine Hommage an die Filme der 'Schwarzen Serie' mit Humphrey Bogart. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen abJ ahrgangsstufe 1.
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1987
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Sex - eine Gebrauchsanweisung für Jugendliche



18 min f
A(8-10); J(14-16);

Der in Videoclip-Manier gestaltete Zeichentrickfilm informiert sehr offen über die Fragen der Sexualität, die Jugendliche im Alter von ca. 14 bis 17 Jahren am meisten beschäftigen dürften. Stilisiert, aber dennoch deutlich im Bild und klar in der Sprache behandelt er sowohl die biologischen Grundlagen als auch die psychischen Prozesse bei Jungen und Mädchen, spricht die Eignung unterschiedlicher Verhütungsmethoden für Jugendliche und Hygieneregeln an und stellt das Kennenlernen der Bedürfnisse des Partners sowie die Befreiung von Leistungsdenken und Gruppendruck in den Mittelpunkt. Weltanschauliche (kirchliche) Haltungen werden nicht angesprochen. Aufgrund seiner lockeren Machart, der jugendnahen Sprache und der sachlichen Information kann der Film gesprächsbereit machen und helfen, Hemmungen zu überwinden. Eine sachkundige Betreuung ist unbedingt erforderlich.
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Das sensationellste Fußballspiel



8 min f
E; A(1-10);

Der lustige Zeichentrickfilm von Walt Disney garantiert einen Lacherfolg.
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1988
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Der Sommer des Falken



98 min f
A(4-10); J(10-14);

Beim Begräbnis des alten Knechts streut Marie, die Tochter eines Südtiroler Bergbauern, statt Blumen Flaumfedern auf das Grab. Sie erinnert sich, wie er zusammen mit ihr einen verletzten Jungfalken großgezogen hat. Gleichzeitig machen sich drei ganz verschiedene Menschen auf den Weg in die Berge: Rick, ein Junge aus Berlin, der viel Wert auf sein "punkiges" Aussehen legt, soll mit seinem Vater den Urlaub verbringen und Drachenfliegen lernen. Herbert, ein arbeitsloser Taubenzüchter aus Bottrop, will mittels eines Peilempfängers seine Zuchttaube suchen, von der er annimmt, sie habe sich in den Alpen verflogen oder verletzt. Czerny, ein Greifvogel-Wilderer, bekommt in München den Auftrag, für einen Scheich Jungfalken zu besorgen. Auf Maries Alm kreuzen sich ihre Wege: Herbert wird von den Tönen des Minisenders angelockt, der sich am Fuß seiner Lieblingstaube befindet. Leider wurde diese von Maries Falken geschlagen, und Marie trägt die Kralle samt Sender als Talisman. Czerny vermutet zu Recht Falkennester in den Felswänden und entdeckt durch das Teleobjektiv seiner Kamera Marie, die gerade ihren Falken füttert. Rick übt auf einem benachbarten Hang mit wenig Erfolg die ersten Schritte des Drachenfliegens. Nachdem Czerny Herbert, den er wegen seiner Antenne für einen Polizisten oder Forstbeamten hält, rüde von einer Bergstraße verdrängt hat, gelingt es ihm, das Vertrauen Maries zu erschleichen, die ihm das Falkennest zeigt. Rick bricht nach Auseinandersetzungen mit seinem ehrgeizigen Vater den Drachenfliegerkurs ab, streift über die Almen und lernt dabei Marie kennen. Während sich die beiden anfreunden und erleben, wie Czerny den Falken erschießt und das Nest plündert, verdankt Herbert nur dem Zufall sein Leben: Czerny hatte die Bremsanlage seines Autos zerstört, das nun in rasender Fahrt über die Almstraßen und -wiesen holpert, um schließlich auf einer Fichte zu landen. Marie schafft es, dem Verbrecher die Falkeneier wieder abzunehmen, doch dieser gibt nicht auf. Er verfolgt die Kinder in eine Höhle und kann sie mit Herberts unfreiwilliger Hilfe schließlich stellen. Er rutscht jedoch ab und fällt in den Höhlenfluss, der bald ins Freie mündet. Dort wird er von der Polizei, die nach Herberts Unfall alarmiert worden war, herausgefischt. Auch Herbert und die Kinder werden gerettet. Wenige Tage später nehmen Rick und Marie Abschied voneinander. Marie hat die Falkeneier ihrer Bruthenne unterlegen können, und die Jungen sind gerade geschlüpft. Rick schwingt sich mit dem Drachen in die Luft. Es handelt sich um einen klar geplanten, sorgfältig strukturierten und großartig fotografierten Unterhaltungsfilm. Während die Erwachsenen eher typisiert sind (besonders Herbert als "Witzfigur" und Czerny als "der Böse") überzeugen die Kinder durch nuancierte, natürliche Darstellung. Trotz ihrer durchschaubaren Konstruiertheit wird die Handlung (mit Ausnahme der Schlussszene) nicht unglaubwürdig und hält eine feine Balance zwischen Heiterkeit und Ernst, Spannung und Ruhe.
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Das Dschungelbuch

Ausschnitte aus dem Kinofilm


20 min f
E(3-6); A(1-4);

Der Film zeigt den bekannten Kinofilm in gekürzter Fassung.
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1993
|V

Ein Pony träumt

Ein Kinderfilm aus Norwegen


11 min f
E(6); A(1-7); J(8-12);
31.12.9999

In seinem Stall steht das kleine, norwegische Fjordpony und träumt. Es träumt vom Ausritt in die Stadt, inmitten der Autos. Es träumt vom Ausritt in den Wald, von der kleinen Reiterin, die es liebevoll umarmt. Und schließlich träumt es vom langen Ausritt im schnellen Trab, zusammen mit anderen Pferden, durch die verschneiten Wälder bis hin zum Fjord. Dieser poetisch gestaltete Film spricht nicht nur wegen seiner schönen Bilder an, sondern auch wegen seiner Aussage über die enge Zusammengehörigkeit von Mensch und Tier.
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1995
|V

Einsiedlerkrebs



13 min f
A(4-6); J(10-12);
31.05.2003

Der metaphorisch-allegorische Kurzspielfilm schildert in sensiblen Bildern eine Episode aus dem Leben eines achtjährigen Mädchens, das sich auf Grund heftiger Streitigkeiten zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter als schutzlos empfindet und sich am liebsten in ein "Schneckenhaus zurückziehen" möchte. Das Mädchen verbringt seine Ferien zusammen mit den Eltern am Meer, wo es einen Einsiedlerkrebs gefangen hat, den es in einem Glasbehälter aufbewahrt. Als die Muschelbehausung des Krebses durch eine Unachtsamkeit des Mädchens während einer heftigen Auseinandersetzung der Eltern zerbricht, sucht es für das Tier eine geeignete neue Muschel und setzt den Einsiedlerkrebs wieder im Meer aus. - Der Film bedient sich einer aufschlußreichen, akzentuierten akustischen Dramaturgie und behandelt die Themen Angst, Schutzlosigkeit, Einsamkeit, Sehnsucht nach Nähe, Vertrauen, Familie und Geborgenheit.
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