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66 Treffer
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1992
|V
Nationalsozialismus und Drittes Reich

Judenverfolgung



16 min f
A(8-9);

Filmdokumente und Spielszenen führen ein in die nationalsozialistische Judenverfolgung 1933-1945 und zeigen das Desinteresse vieler Deutscher am Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn.
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1986
|V

Selbstbedienung



10 min f
A(5-10); J(12-18); Q;

Ein Kurzspielfilm mit Inge Meysel: Eine Rentnerin besorgt sich in einem Selbstbedienungsrestaurant Erbsensuppe und Würstchen. Als sie von der Garderobe zurückkehrt um zu essen, findet sie einen jungen Farbigen vor, der in aller Ruhe "ihre" Suppe verzehrt. Wortlos setzt sich die Frau an den Tisch und ebenso wortlos nimmt nun die Geschichte ihren Lauf, aber ganz anders als die Rentnerin (und der Zuschauer) es erwartet.
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2000
|V
Apropos

Respekt



6 min
A (9-13);

Das Kölner Mädchenprojekt "Ghetto of the mind" wird vorgestellt: Szenen werden gezeigt, in denen die jungen ausländischen Frauen, ihre Situation als Nicht-Deutsche in Deutschland thematisieren. Sie bearbeiten schauspielerisch Situationen aus ihrem Leben und tanzen und singen zu Rap-Musik. Deutlich wird die Wut, mit der sie auf die Vorurteile der Deutschen reagieren, aber auch wie wichtig es ihnen ist, konstruktiv mit der Wut umzugehen. In Einzelinterviews sprechen die jungen Frauen über Ressentiment, die aus ihrer Sicht immer mehr werden, über kritische Situationen, in die sie geraten - gerade wenn Alkohol im Spiel ist. Sie sprechen aber auch über eigenes Abgrenzungsverhalten Deutschen gegenüber, sozusagen als konsequente Folgereaktion. Sie sind lieber mit anderen Ausländern zusammen und können sich in aller Regel nicht vorstellen, einen deutschen Freund zu haben - auch weil ihre Eltern strikt dagegen wären. Trotzdem sind sie gerne in Deutschland - aber auch verunsichert, was die Frage nach der eigenen Heimat anbelangt und deshalb fordern sie mehr Toleranz. Ein Mädchen bringt die Hauptforderung auf den Punkt, wenn sie sagt: "Wir wollen nur ein bisschen Respekt und ich finde, das ist nicht viel verlangt."
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1999
|V
Apropos

Brandstifter



2 min
A (10-13);

Nacheinander treten auf einer Theaterbühne vier Personen auf, die jeweils eine abweisende Behauptung zum Thema "Ausländer in Deutschland" formulieren. Ein älterer Mann erkennt in Ausländern notorische Arbeitsplatzdiebe, eine ungefähr 30-jährige Frau fragt leicht hysterisch, was "die alle" denn hier wollen. Eine ältere Frau im Putzfrauenkittel behauptet, Ausländer in der Bundesrepublik seien grundsätzlich "alle kriminell" und ein junger Mann mit Sakko und Krawatte stellt fest, dass "die alle" abgeschoben gehören. An diese Stellungnahmen schließen sich Aufnahmen von in Flammen stehenden Asylbewerberheimen und von marschierenden und demonstrierenden Neonazis an, die sich mit Polizisten Straßenschlachten liefern. Das Video verzichtet auf jeden begleitenden Kommentar.
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2000
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Gehorsam, Treue, Opfertod

Hitlerjungen im Dritten Reich


30 min f
A(8-10);

Die Dokumentation zeigt, wie geschickt das NS-Regime die Begeisterungsfähigkeit von Jugendlichen für die eigenen Zwecke missbrauchte. Historisches Filmpropagandamaterial wird erläutert. Zeitzeugen kommen zu Wort. Beispielsweise berichtet Heinz Boberach, früherer Präsident des Bundesarchivs in Koblenz, vor Ausschnitten des NS-Films Hitlerjunge Quex, wie er den Film als Jugendlicher erlebt hat. Oder auch der Buchautor Hans R. Queisser erklärt aus eigener Erfahrung die Verführungstechniken des Regimes. Der Film montiert Dokumente gegeneinander, die den krassen Gegensatz zwischen Propaganda und Realität sowohl über die Bildwirkung wie auch über den Kommentar vermitteln.
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1996
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Apropos

Guben im Herbst



10 min
A (7-10);

Das brandenburgische Guben ist durch die Neiße vom polnischen Gubin getrennt. Daß aus räumlicher Nähe nicht notwendigerweise Kenntnis über bzw. Verständnis für die Nachbarn erwachsen muß, offenbart ein Interview mit drei Jugendlichen aus Guben. Vermummt, nach eigener Aussage aus Angst vor eventuellen Racheakten ihrer politischen Gegener, sitzen die drei jungen Männer in einem Wohnzimmer dem Kamerateam gegenüber. Sie präsentieren ihre rechtsextremistischen und fremdenfeindlichen Ansichten über die polnischen Nachbarn, sprechen über aktuelle und vermeintlich historische Grenzziehungen sowie über persönliche Wertvorstellungen. Fragen ihrer Interviewpartnerin zum sozialen Hintergrund werden ausweichend oder gar nicht beantwortet, genauso wenig wie Rückfragen zum sachlichen Gehalt ihrer Aussagen. Es offenbart sich ein Gemisch aus Unkenntnis, Ängsten und Vorurteilen. Gewalt gilt als selbstverständliches Mittel der Problemlösung. Die Jugendlichen sind nach ihren eigenen Aussagen bereit, Gewalt auch selbst auszuüben.
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1992
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Schwarzfahrer



12 min f
A(7-13); J(14-18); Q;

Ein Schwarzer nimmt in der Straßenbahn neben einer alten Dame Platz. Die fühlt sich dadurch erheblich gestört und beginnt eine wüste Schimpfkanonade gegen Ausländer. Die anderen Fahrgäste scheint das nicht zu interessieren. Bei einer Fahrscheinkontrolle verschluckt der Schwarze plötzlich das Ticket der alten Dame, so daß diese als Schwarzfahrerin dasteht. Keiner der Fahrgäste schreitet ein, um der alten Dame zu helfen.
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2003
|V

Long Walk Home



90 min f
A(4-10); J(10-16);

West-Australien, 1931. Konsequent verfolgt der Chief Protector of Aborigines, Neville, die australische Rassenpolitik. Ziel ist, routinemäßig alle Mischlingskinder von ihren Eltern zu trennen, um sie in staatlichen Heimen zu englisch sprechenden Hausangestellten und Farmarbeitern umzuerziehen. Opfer dieser Politik werden auch Molly Craig, ihre jüngere Schwester Daisy und ihre Cousine Gracie. Gewaltsam werden sie von ihren Müttern getrennt und in ein weit entferntes Camp verschleppt. Molly beschließt, mit Daisy und Gracie aus dem Camp zu fliehen. 1.500 Meilen trennen sie von ihrem Zuhause. Die einzige Orientierung, die die Mädchen in der endlosen Weite Australiens haben, ist ein Zaun, der als Schutz vor Kaninchenplagen den gesamten Kontinent durchläuft - der "Rabbit-Proof Fence". Doch den müssen sie erst mal finden. Verfolgt von der Polizei und dem erbarmungslosen Spurensucher Moodoo machen sich Molly, Daisy und Gracie auf den weiten Weg nach Haus... Basierend auf einer wahren Geschichte - zwei der Protagonistinnen werden am Ende real gezeigt - ist der Film ein emotional anrührender und zugleich sehr glaubwürdiger Appell gegen Rassendiskriminierung und für gegenseitige Achtung.
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2003
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Angst isst Seele auf

Hommage an R.W. Fassbinders "Angst essen Seele auf".


13 min f
A(7-13); J(12-18); Q;

Mulu, ein farbiger Schauspieler, wird auf dem Weg ins Theater von Rechtsradikalen angepöbelt und verprügelt. Passanten schauen zu, schließlich geht die Polizei dazwischen. Mulu weist eine Behandlung seiner Verletzung schroff zurück, um noch rechtzeitig ins Theater zu kommen. So schafft er es, gerade noch rechtzeitig auf der Bühne zu stehen. Der Kurzspielfilm ist eine Hommage an Rainer Werner Fassbinders "Angst essen Seele auf" (1972) und er beruht auf einer authentischen Geschichte. (Herausgabe und Auslieferung FWU in Zusammenarbeit mit EZEFF).
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2002
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Hallo Erkan

Eine Auseinandersetzung zwischen deutschen und türkischen Kindern


11 min f
A(2-5);

Erzählt wird die Geschichte eines ganz alltäglichen Konfliktes zwischen deutschen Kindern und Kindern ausländischer Herkunft. Die kindliche Beobachtungsperspektive und der offene Schluss ermöglichen es den Zuschauern, die Aggressionen und Gewalt fördernde Wirkung rassistischer Vorurteile zu erkennen, sowie kommunikative Strategien zur Ausräumung von Missverständnissen und friedlichen Beilegung eines solchen Streits zu entwickeln. Nicht zuletzt erhalten die Kinder Einblick in die bunte Vielfalt des Alltags der Menschen anderer nationaler Herkunft, was neugierig macht und Empathie fördert.
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2002
|V

Martin Luther King - I have a dream



18 min sw+f
A(7-13); BB; J(12-18);

Martin Luther King zählt zweifellos zu den bedeutendsten Vertretern des gewaltlosen Widerstands. Die Dokumentation entwirft ein Portrait dieses modernen "Propheten" und berichtet anhand von Originalmaterial und Statements von einstigen Weggefährten über wesentliche Stationen seines Lebens. Durch aktuelle Bezüge, die die Dokumentation zur gegenwärtigen Situation der farbigen Bevölkerung in den Südstaaten der USA herstellt, wird auch deutlich, dass der Kampf der Bürgerrechtsbewegung gegen rassistische Diskriminierung zwar nicht vergeblich war, aber dennoch leider immer noch aktuell ist.
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2001
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Jugend im NS-Staat

1. Einen neuen Menschen schaffen



24 min sw+f
A(8-13); Q;

"Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muss weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird" - so formulierte Hitler die Ziele für Hitlerjugend und BDM. Dokumentarisches Filmmaterial und Zeitzeugenaussagen geben ein eindrückliches Bild von nationalsozialistischer Erziehung, von der Ideologie, ihren Zielen, Methoden und der Ausgrenzung "nicht-arischer" Familien. Der Film untersucht die Verführungsmechanismen, die eine starke Wirkung auf die meisten Kinder und Jugendlichen hatten.
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1998
|V
Nationalsozialismus und Drittes Reich

Judenverfolgung



15 min sw+f
A(8-9);

Filmdokumente und Spielszenen führen ein in die nationalsozialistische Judenverfolgung 1933-1945 und zeigen das Desinteresse vieler Deutscher am Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn.
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1998
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Der Todesmarsch der Juden aus dem Konzentrationslager Flossenbürg



19 min sw+f
A(9-13); J(16-18); Q;

In den letzten Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Gefangene aus Konzentrationslagern auf so genannten Todesmärschen "evakuiert", um sie vor den anrückenden Alliierten - vermutlich als Geiseln - zurückzuhalten. Ein großer Teil der Häftlinge starb unter den unmenschlichen Strapazen. Der Film berichtet mit persönlichen Zeugnissen von Überlebenden und anhand von US-Archivmaterial vom Todesmarsch der Juden aus dem KZ Flossenbürg.
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1998
|V

Terror und Tantiemen

Über die neuen Strategien der Rechtsextremisten


30 min f
A(10-13); SO; J(18); Q;

Der Film zeigt Dokumente aus dem "rechten" Lager sowie Statements von Experten dazu. Gesamtgesellschaftlich gesehen fristet rechtsextreme Ideologie nach Ansicht der Experten kein Nischendasein mehr. Ausländerfeindlichkeit und Rassismus sind hoffähig geworden. Rechtsradikale, nationalistische und rechtspopulistische Parteien sind Bestandteil des politischen Lebens in Europa. (Herausgabe und Auslieferung FWU in Zusammenarbeit mit Matthias-Film).
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1994
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Ein Tag im Warschauer Ghetto

Ein Geburtstag in der Hölle. 19.9.1941


19 min sw
A(8-13); J(14-18); Q;

Heimlich aufgenommene Fotos, kombiniert mit autobiografischen Zeugnissen, vermitteln eindrucksvoll die unmenschlichen Lebensbedingungen und das Sterben der jüdischen Bevölkerung im Warschauer Ghetto unter deutscher Besatzungsherrschaft.
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2012
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Ferngesteuert



ca. 17 min f
A(9-13); J(16-18); Q;

Maik ist sympathisch und kommt aus guten Verhältnissen. Er spielt Tennis, mag seine kleine Schwester und seine Freunde, allen voran Thomas. Eigentlich ist er nicht das, was man sich unter einem Rechtsradikalen vorstellt. Dennoch sitzt er in der Therapiesitzung einer Psychologin, die der rassistischen Gewalttat auf den Grund gehen will, in die Maik verstrickt ist. Seine aufgebaute Fassade bröckelt mehr und mehr, je tiefer er gedanklich zurückgeht. Doch so gern es sich jemandem anvertrauen würde - er kann nicht. Denn sein Freund Thomas will mit allen Mitteln verhindern, dass dessen Mittäterschaft zutage kommt. Zusatzmaterial: Szenenbilder.
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2014
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John F. Kennedy

Aufstieg und Attentat


ca. 29 min f
A(9-13); Q

John F. Kennedy, ist als der wohl beliebteste Präsident in der Geschichte der USA in Erinnerung geblieben. Gleichzeitig erzählt sein Leben eine Tragödie, die mit seiner Ermordung in Dallas endet. Der Film beleuchtet die familiären Hintergründe JFKs. Anschließend wird der politische Aufstieg während der 50er Jahre geschildert. Seine Heirat mit Jacqueline Bouvier gibt seiner Popularität einen Schub, der Kennedy 1960 als jüngsten Amtsinhaber ins Weiße Haus einziehen lässt. Die Zeit ist außenpolitisch geprägt durch den Ost-West-Konflikt, der in der Kuba-Krise seinen Höhepunkt findet. Am Rande eines Atomkriegs gelingt es Kennedy und seinem russischen Pendant Chruschtschow, die Katastrophe unter Gesichtswahrung beider Seiten zu verhindern. Innenpolitisch ist Kennedys Regentschaft gekennzeichnet durch den Kampf gegen Rassismus sowie die organisierte Kriminalität. Dennoch – oder deswegen – hat Kennedy viele Feinde, die von seinem vorzeitigen Ableben profitieren. Zusatzmaterial: Arbeitsblätter mit Lösungen; Testaufgaben; Vorschläge zur Unterrichtsplaqnung; Interaktive Arbeitsblätter; MasterTool-Folien.
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2013
|V

Martin Luther King

Ich wollte kein Zuschauer sein


ca. 30 min f
A(8-13); SO; J(16-18); Q;

Martin Luther King, aufgewachsen in einem Pastorenhaushalt, gehörte zu den privilegierten Schwarzen. Er sah und erlebte das Unrecht in der sozialen Unterdrückung und dem Rassismus, der besonders in den Südstaaten der USA sehr ausgeprägt war und teilweise auch heute noch vorhanden ist. Er rief zu Demonstrationen und zivilem Ungehorsam auf und wurde das Sprachrohr der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. In seiner berühmten Rede bezog sich Martin Luther King auf die in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung festgeschriebenen "unveräußerlichen Menschenrechte auf Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück“: Ich habe einen Traum, tief verwurzelt im "American Dream“, verkündete King. Trotz der gewaltsamen Niederschlagungen der Demonstrationen blieb er ein Vertreter des gewaltfreien Widerstandes. 1964 erhielt er den Friedensnobelpreis. Der Film zeigt bewegende Momente im Leben und Wirken von Martin Luther King bis zu seiner Ermordung. Zusatzmaterial: 41 Arbeitsblätter; 5 interaktive Arbeitsblätter; 20 Testaufgaben; Unterrichtsmaterial (12 S. ).
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2009
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Entwicklung geht uns alle an.

Ausgezeichnete Solidarität



32 min f
A (9-13); Q;

Der Bremer Solidaritätspreis soll "den Einsatz von Personen und Gruppen zur Überwindung von Ungerechtigkeit im Nord-Süd-Verhältnis und der Folgen von Kolonialismus und Rassismus" würdigen und ein Zeichen der Ermutigung für jene sein, die sich mit Ungerechtigkeit und Unterdrückung nicht abfinden, die aufbegehren und sich zur Wehr setzen. Der Film zeigt vier Beispiele aus Kolumbien, China, Israel/Palästina und Burundi. Die Protagonisten des Films leben und arbeiten in ganz unterschiedlichen Situationen, aber sie haben zwei Dinge gemeinsam: Sie engagieren sich mit großem Mut und oft unter Gefährdung des eigenen Lebens gegen Gewalt und Ungerechtigkeit und für Freiheit und Menschenrechte.
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2009
|V
Durchblick

Sehen - Lachen - Denken

Kurzfilmsatiren gegen Rechtsradikalismus


50 min f
A (8-13); Q;

Vier Kurzfilme, die sich dazu eignen über Rechtsradikalismus und rechte Jugendgewalt zu sprechen. Dabei gehen die Filme diese Themen als Parodie (Leroy räumt auf), Satire (Mehmet), Drama (Haltet sie auf) oder als schwarzhumorige Liebesgeschichte (Schwarz und weiß) an. Allen gemeinsam ist, dass sie Geschichten erzählen, die für sich sprechen, die Dummheit und Brutalität darstellen und so die Menschen verachtende Ideologie des Nationalsozialismus entlarven.
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2002
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Long walk home



ca. 91 min f
A(10-13); J(16-18); Q

Im Jahr 1931 werden drei Mischlingskinder in einer Aborigine-Siedlung brutal von ihren Familien getrennt und in ein Heim gesteckt. Dort sollen sie von britischen Frauen deren Benehmen und Sprache erlernen, um später als Hauspersonal eingesetzt zu werden. Die Kinder fliehen und finden ihren Weg in die Heimat entlang des 1500 Meilen langen "rabbit-proof fence". Ein Kapitel australischer Geschichte, welches lange verschwiegen wurde: Mischlingskinder - Kinder von Aborigines und Weißen - wurden bis 1971 systematisch von ihren Familien getrennt und in Heimen umerzogen. Zusatzmaterial: Audiokommentar; Featurette; Geschichte und Hintergründe; Trailer; Bildergalerie.
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2000
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Gehorsam, Treue, Opfertod

Hitlerjungen im Dritten Reich


DVD 30 min f
A(8-13); J(14-16);

Der Film bezieht sofort Position, indem er gleich eingangs im Kommentar klar seine These vorstellt: Das NS-Regime hat von Anfang an den Krieg geplant und dafür die jugendliche Bevölkerung - vor allem die Jungen, aber zu einem gewissen Grad auch die Mädchen - zu "Gehorsam, Treue und Opfertod" erzogen. Als Zeitzeuge wird zuerst Heinz Boberach, früherer Präsident des Bundesarchivs Koblenz vor Ausschnitten des NS-Spielfilms "Hitlerjunge Quex" vorgestellt. Historisches Filmpropaganda wird erläutert.
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2012
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Kriegerin



103 min f
A(9-13); J(14-18); Q

Jung, weiblich und rechtsradikal. Marisa (20) ist ein Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. Svenja, ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa zunächst gehörig auf die Nerven. Aber aus Feindschaft wird eine vorsichtige Freundschaft. Während Svenja immer tiefer in die Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Marisa beginnt darum zu kämpfen, sich aus der rechten Szene zu befreien, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt... 12 Kapitel mit Anwahlpunkten: 1. Es ist Krieg; 2. Svenja; 3. Gerammt; 4. Blutiges Gras; 5. Flucht; 6. Der Nagel; 7. Wieder frei; 8. 88; 9. Opa ist gegangen; 10. Nachricht in rot; 11. Die Kriegerin; 12. Der Blick aufs Meer.
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2007
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Zwangsarbeiter im 2. Weltkrieg



20 min sw+f
A(9-13); Q;

Nicht deutsche Frauen, sondern ausländische Zwangsarbeiter sorgten in der deutschen Rüstungsindustrie dafür, dass der Krieg nicht mangels Waffennachschub schon 1942 beendet werden musste. Der Film illustriert Lebens- und Arbeitsbedingungen von Zwangsarbeitern vor dem Hintergrund der menschenverachtenden Erlasse der NS-Führung, die die Anwerbung, Verschleppung, rassistische Unterdrückung der Zwangsarbeiter regelte. Der Film ist ein wichtiger Beitrag zum Lehrplanthema Drittes Reich.
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2003
|V

Prügeln oder reden?

"Hallo Erkan" - ein Konflikt, drei Lösungen


33 min f
A(2-5);

Mit dieser DVD werden Auseinandersetzungen zwischen deutschen Kindern und Kindern ausländischer Herkunft thematisiert. Zugrunde liegt der Film "Hallo Erkan", der einen typischen Konflikt schildert, aber keine Lösung zeigt. Auf dieser DVD nun werden verschiedene Lösungen angeboten, so kann im Unterricht der Grundschule erarbeitet werden, welche Lösung wünschenswert ist und an welchen Stellen des Geschehens die Weichen für diese Lösung gestellt werden müssten. Andererseits kann festgehalten werden: Welche Haltungen auf beiden Seiten der Kontrahenten führen zu gewalttätigen Konfliktsteigerungen und wie kann man im realen Alltag solche Haltungen verändern? Zu einer positiven Veränderung im Umgang mit ausländischen Schulkameraden kann sicherlich die nähere Bekanntschaft mit deren Lebensart beitragen. Auf der DVD finden sich daher u. a. umfängliche Aufnahmen von einem kurdischen Familienfest in Deutschland. Und schließlich eröffnen auch Auszüge aus authentischen Interviews mit Grundschulkindern verschiedenster Herkunft die Gelegenheit, das Problem "Ausländerfeindlichkeit" zu thematisieren und friedliche Herangehensweisen an Konflikte zu erörtern und vielleicht im Rollenspiel auszuprobieren.
2023
|O
Neu
RESPEKT

Deutschsein und Heimatfinden



28:43 min f
A(7-13);
07.02.2030

Die Dokumentatin hinterfragt gängige Vorstellungen von "Deutschsein", die sich oft auf Sprache, Pass oder wirtschaftliche Aspekte beschränken. Sie zeigt, dass Deutschland eine vielfältige Einwanderungsgesellschaft ist, in der Menschen mit Migrationshintergrund trotz Einbürgerung und deutscher Staatsbürgerschaft oft Ausgrenzung und Rassismus erfahren. Respekt-Moderator Ramo Ali untersucht anhand von Beispielen, wie sich Zugehörigkeit und Heimatgefühl in Deutschland gestalten und stellt ein offenes Heimatverständnis vor, das alle Menschen in Deutschland einschließt.
2023
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Verfolgt und verachtet - Rassismus gegen Sinti und Roma?



14 min f
A(7-13);
09.05.2029

Rund 70.000 Sinti und Roma sind deutsche Staatsbürger. Die anerkannte nationale Minderheit erlebt immer noch Diskriminierung. In der Reportage geht es um diesen Widerspruch. Wie leben Betroffene damit und wie kämpfen sie für Verbesserungen?
66 Treffer
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