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98 Treffer
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2001
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Apropos

Jörg Fischer - ein DVU-Aussteiger berichtet



8 min f
A(9-11); Q;

13 Jahre alt war Jörg Fischer, als er für die rechtsradikale Szene "angeworben" wurde. Er legte sich ins Zeug, schrieb Artikel und wurde mit 18 NPD-Mitglied. Werdegang eines Neonazis: Er kam in den Kreis-, dann in den Bezirksvorstand, ging zur DVU und wurde schließlich Redakteur der "Nationalzeitung". Dann stieg Jörg Fischer aus der rechten Szene aus. Jetzt erleben wir ihn als einen der wenigen Aussteiger aus der Neonazi-Szene, die sich offen zeigen und äußern. Er geht in Schulklassen und spricht über seine Erfahrungen mit totalitär funktionierenden Systemen. Und er spricht darüber, wie man ihnen die Stirn bieten kann. Nicht weggucken! Hingucken - um die inneren Werte eines Menschen zu erkennen!
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2001
|V
Apropos

Rassenlehre im Nationalsozialismus



10 min f
A(9-11); Q;

Die "Rassenlehre" der Nationalsozialisten war die Grundlage für Vernichtung von Menschen aufgrund ihrer angeblich nicht vorhandenen Lebensberechtigung. Im Verlauf des Films werden folgende Begriffe kurz thematisiert: "Herrenmensch" als Gegensatz des "Untermenschen", die "Ent-Artung", "Negermusik", "Volkskörper", "gesunde" Kunst und ihr Gegenteil, die "kranke" Kunst.
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2001
|V
Apropos

Darwinismus



10 min f
A(9-11); Q;

Der Film behandelt die Entstehungsgeschichte des Rassismus und beleuchtet Darwins Evolutionstheorie in Statements von Experten. Er thematisiert die fatalen Folgen, die die Auslegung des Terminus "Survival Of The Fittest" und dessen Anwendung auf den Menschen durch vermeintliche Anhänger Darwins hatte. Die Konsequenzen dieses falschen, von der intendierten Bedeutung der Darwinschen Theorie unabhängigen Denkens werden aufgezeigt: Die Erkenntnisse des britischen Forschers wurden seit dem 19. Jahrhundert missbräuchlich als Herrschaft des Starken über den Schwachen zum Naturgesetz erhoben und dienten zur Rechtfertigung kolonialer Eroberungen.
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1992
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Schwarzfahrer



12 min sw
A(7-13); J(14-16); Q;

Ein Schwarzer nimmt in der Straßenbahn neben einer alten Dame Platz. Die fühlt sich dadurch erheblich gestört und beginnt eine wüste Schimpfkanonade gegen Ausländer. Die anderen Fahrgäste scheint das nicht zu interessieren. Bei einer Fahrscheinkontrolle verschluckt der Schwarze plötzlich das Ticket der alten Dame, so daß diese als Schwarzfahrerin dasteht. Keiner der Fahrgäste schreitet ein, um der alten Dame zu helfen.
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2002
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Long Walk Home



90 min f
A(4-13); J(10-18);

West-Australien, 1931. Konsequent verfolgt der Chief Protector of Aborigines, Neville, die australische Rassenpolitik. Ziel ist, routinemäßig alle Mischlingskinder von ihren Eltern zu trennen, um sie in staatlichen Heimen zu englisch sprechenden Hausangestellten und Farmarbeitern umzuerziehen. Opfer dieser Politik werden auch Molly Craig, ihre jüngere Schwester Daisy und ihre Cousine Gracie. Gewaltsam werden sie von ihren Müttern getrennt und in ein weit entferntes Camp verschleppt. Molly beschließt, mit Daisy und Gracie aus dem Camp zu fliehen. 1.500 Meilen trennen sie von ihrem Zuhause. Die einzige Orientierung, die die Mädchen in der endlosen Weite Australiens haben, ist ein Zaun, der als Schutz vor Kaninchenplagen den gesamten Kontinent durchläuft - der "Rabbit-Proof Fence". Doch den müssen sie erst mal finden. Verfolgt von der Polizei und dem erbarmungslosen Spurensucher Moodoo machen sich Molly, Daisy und Gracie auf den weiten Weg nach Haus... Basierend auf einer wahren Geschichte - zwei der Protagonistinnen werden am Ende real gezeigt - ist der Film ein emotional anrührender und zugleich sehr glaubwürdiger Appell gegen Rassendiskriminierung und für gegenseitige Achtung.
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2003
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Angst isst Seele auf



13 min f
A(7-13); J(12-18); Q;

Mulu, ein farbiger Schauspieler, wird auf dem Weg ins Theater von Rechtsradikalen angepöbelt und verprügelt. Passanten schauen zu, schließlich geht die Polizei dazwischen. Mulu weist eine Behandlung seiner Verletzung schroff zurück, um noch rechtzeitig ins Theater zu kommen. So schafft er es, gerade noch rechtzeitig auf der Bühne zu stehen. Der Kurzspielfilm ist eine Hommage an Rainer Werner Fassbinders "Angst essen Seele auf" (1972) und er beruht auf einer authentischen Geschichte. (Herausgabe und Auslieferung FWU in Zusammenarbeit mit EZEF). Das Institut für Kino und Filmkultur hat innerhalb des Projekts "Lernort Kino" zum Film ein Filmbeiheft für Schulen hergestellt. Lieferung so lange Vorrat reicht.
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2003
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Der Aufstand im Warschauer Ghetto

Revolte gegen die Wirklichkeit


24 min sw+f
A(8-13); Q;

Etwa 400.000 Juden wurden bis 1943 aus dem Warschauer Ghetto nach Treblinka und in andere Vernichtungslager deportiert. Im April 1943 erhoben sich die wenigen noch im Ghetto verbliebenen Juden gegen den NS-Terror. Der Aufstand war von vornherein zum Scheitern verurteilt und wurde vermutlich gerade deshalb zur Legende. Der Film verbindet dokumentarisches Material mit Zeitzeugenaussagen und ist ein eindrucksvolles und betroffen machendes Dokument, das auch über die konkrete historische Situation hinaus Diskussionen zum Thema Widerstand in Gang setzen kann.
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2002
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Hallo Erkan

Eine Auseinandersetzung zwischen deutschen und türkischen Kindern


11 min f
A(2-5);

Erzählt wird die Geschichte eines ganz alltäglichen Konfliktes zwischen deutschen Kindern und Kindern ausländischer Herkunft. Die kindliche Beobachtungsperspektive und der offene Schluss ermöglichen es den Zuschauern, die Aggressionen und Gewalt fördernde Wirkung rassistischer Vorurteile zu erkennen, sowie kommunikative Strategien zur Ausräumung von Missverständnissen und friedlichen Beilegung eines solchen Streits zu entwickeln. Nicht zuletzt erhalten die Kinder Einblick in die bunte Vielfalt des Alltags der Menschen anderer nationaler Herkunft, was neugierig macht und Empathie fördert.
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1998
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FWU-Klassiker

Martin Luther King - I have a dream



18 min sw+f
A(7-13); BB; J(12-18);

Martin Luther King zählt zweifellos zu den bedeutendsten Vertretern des gewaltlosen Widerstands. Die Dokumentation entwirft ein Portrait dieses modernen "Propheten" und berichtet anhand von Originalmaterial und Statements von einstigen Weggefährten über wesentliche Stationen seines Lebens. Als Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung, die ihren Anfang mit dem Busboykott in Montgomery (Alabama) nahm, gilt der Friedensmarsch nach Washington, wo Martin Luther King im Rahmen der Abschlusskundgebung seine legendäre Rede hielt: "I have a dream...".
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2001
|V
Jugend im NS-Staat

1. Einen neuen Menschen schaffen



24 min sw+f
A(8-13); Q;

"Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muss weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird" - so formulierte Hitler die Ziele für Hitlerjugend und BDM. Dokumentarisches Filmmaterial und Zeitzeugenaussagen geben ein eindrückliches Bild von nationalsozialistischer Erziehung, von der Ideologie, ihren Zielen, Methoden und der Ausgrenzung "nicht-arischer" Familien. Der Film untersucht die Verführungsmechanismen, die eine starke Wirkung auf die meisten Kinder und Jugendlichen hatten.
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1998
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Der Todesmarsch der Juden aus dem Konzentrationslager Flossenbürg



19 min f+sw
A(9-13); Q;

In den letzten Wochen vor Kriegsende wurden Gefangene aus Konzentrationslagern auf sogenannten Todesmärschen evakuiert, um sie vor den einrückenden Alliierten - vermutlich als Geiseln - zurückzuhalten. Ein großer Teil der Häftlinge starb unter den unmenschlichen Strapazen. Der Film berichtet mit persönlichen Zeugnissen von Überlebenden und anhand von US-Archivmaterial vom Todesmarsch der Juden aus dem KZ Flossenbürg.
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1997
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Terror und Tantiemen

Über die neuen Strategien der Rechtsextremisten


29 min f
A(10-13); J(16); Q;

Der Film zeigt Dokumente aus dem "rechten" Lager sowie Statements von Experten dazu. Gesamtgesellschaftlich gesehen fristet rechtsextreme Ideologie nach Ansicht der Experten kein Nischendasein mehr. Ausländerfeindlichkeit und Rassismus sind hoffähig geworden. Rechtsradikale, nationalistische und rechtspopulistische Parteien sind Bestandteil des politischen Lebens in Europa. (Herausgabe und Auslieferung FWU in Zusammenarbeit mit Matthias-Film).
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1984
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Selbstbedienung



10 min f
A(5-10); J(12-16); Q;

Ein Kurzspielfilm mit Inge Meysel: Eine Rentnerin besorgt sich in einem Selbstbedienungsrestaurant Erbsensuppe und Würstchen. Als sie von der Garderobe zurückkehrt um zu essen, findet sie einen jungen Farbigen vor, der in aller Ruhe "ihre" Suppe verzehrt. Wortlos setzt sich die Frau an den Tisch und ebenso wortlos nimmt nun die Geschichte ihren Lauf, aber ganz anders als die Rentnerin (und der Zuschauer) es erwartet.
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1994
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Ein Tag im Warschauer Ghetto

Ein Geburtstag in der Hölle. 19.9.1941


19 min sw
A(8-13); Q;

Heimlich aufgenommene Fotos, kombiniert mit autobiografischen Zeugnissen, vermitteln eindrucksvoll die unmenschlichen Lebensbedingungen und das Sterben der jüdischen Bevölkerung im Warschauer Ghetto unter deutscher Besatzungsherrschaft.
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1987
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Zeitzeugen - Massenvernichtung im Nationalsozialismus



83 min f
A(8-13); Q;

Fünf ehemalige KZ-Häftlinge, unter ihnen Eugen Kogon, Hermann Langbein und Richard Glazar, berichten über Terror und Massenmord in Buchenwald, Auschwitz, Treblinka und anderen Konzentrationslagern.
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2015
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Marhaba II

Marhaba (OmU), Folgen 6 - 10

Ankommen in Deutschland


25 min f
J(12-18); Q

Die deutsche Lebensart kommt den meisten Flüchtlingen fremd vor: Bürokratie, Pünktlichkeit und Hausmannskost. Im Film wird der deutsche Alltag erklärt. Praktische Tipps zum Leben in Deutschland werden vermittelt. Die kurzen Clips richten sich vor allem an Flüchtlinge und Zuwanderer aus dem Nahen Osten.
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2014
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Business As Usual - Der Prophet fliegt mit



10 min f
A(7-13); J(14-18); Q

11. September, viele Jahre nach dem schrecklichen Tag, der die Welt veränderte: Moinul, ein Araber, ist an Bord eines voll besetzten Flugzeugs. Als Eva sich weigert, den letzten noch freien Platz neben Moinul einzunehmen, droht der Konflikt zu eskalieren. Zusatzmaterial: Arbeitsmaterialien; Interaktive Arbeitsblätter.
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2013
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Ein kleines Geheimnis (OmU)



21 min f
A(9-13); J(14-18); Q

Ein Junge fällt von einem Treppengeländer, verschweigt dies seiner Mutter und gibt an, von drei Migranten verprügelt worden zu sein. Die Folgen seiner Lüge werden immer größer und sind kaum zu bändigen. Ist die mediale Lawine noch aufzuhalten? Zusatzmaterial: Arbeitsmaterialien; Bilder.
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2015
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Zeit für Helden

Chauvinismus, Homophobie und Gewalt

Wie reagieren wir?


25 min f
A(5-13)

Was tun, wenn ein Chef eine seiner Angestellten frauenfeindlich behandelt oder ein Trainer im Fitnesszentrum wegen seiner Sexualität von einem Kunden angegriffen wird? Wer würde bei einer Rauferei dazwischengehen oder etwas gegen ausländische Äußerungen unternehmen? Wer greift bei Intoleranz gegenüber Obdachlosen ein oder hilft einem Rollstuhlfahrer die Treppe hinunter? Zusatzmaterial: 15 interaktive Arbeitsblätter.
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2013
|V

Martin Luther King

Ich wollte kein Zuschauer sein


30 min f
A(9-13); Q

Martin Luther King, aufgewachsen in einem Pastorenhaushalt, gehörte zu den privilegierten Schwarzen. Er sah und erlebte das Unrecht in der sozialen Unterdrückung und dem Rassismus, der besonders in den Südstaaten der USA sehr ausgeprägt war und teilweise auch heute noch vorhanden ist. Er rief zu Demonstrationen und zivilem Ungehorsam auf und wurde das Sprachrohr der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung: „Aber wir weigern uns, zu glauben, dass wir der Gerechtigkeit den Bankrott erklären müssen.“ In seiner berühmten Rede bezog sich Martin Luther King auf die in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung festgeschriebenen „unveräußerlichen Menschenrechte auf Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück“: „I have a dream – Ich habe einen Traum, tief verwurzelt im American Dream“, verkündete King unter großem Applaus der Menschenmenge seine Utopie eines gerechten Amerikas. Trotz der gewaltsamen Niederschlagungen der Demonstrationen blieb er ein glühender Vertreter des gewaltfreien Widerstandes, tief beeindruckt von Mahatma Gandhi und der Bibel. 1964 erhielt er den Friedensnobelpreis. Der Film zeigt bewegende Momente im Leben und Wirken von Martin Luther King bis zu seiner Ermordung. Zusatzmaterial: Arbeitsblätter; Interaktive Arbeitsblätter; Testaufgaben; Unterrichtsmaterial.
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2009
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Ausgezeichnete Solidarität

Entwicklung geht uns alle an


32 min f
A(9-13); Q

Der Bremer Solidaritätspreis soll -den Einsatz von Personen und Gruppen zur Überwindung von Ungerechtigkeit im Nord-Süd-Verhältnis und der Folgen von Kolonialismus und Rassismus- würdigen und ein Zeichen der Ermutigung für jene sein, die sich mit Ungerechtigkeit und Unterdrückung nicht abfinden, die aufbegehren und sich zur Wehr setzen. Der Film zeigt vier Beispiele aus Kolumbien, China, Israel/Palästina und Burundi.
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1993
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KJF-Edition

Kahlschlag



105 min f
A(10-13); J(14-18); Q;

Robin hat den Kahlschlag gemacht: Sein Kopf ist geschoren, die Jeans hat er gegen die Uniform der Skins eingetauscht. Er haut von zuhause ab und schließt sich neuen Freunden aus der rechten Szene an. Bei einem Überfall auf ein Jugendzentrum wird ein kleines türkisches Mädchen verletzt, das ihn an seine Schwester Marie erinnert. Langsam wird Robin klar, auf was er sich eingelassen hat und er versucht den Absprung.
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2006
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Wölfe im Schafspelz

Eine Kampagne gegen Rechtsextremismus und seine vielfältigen Erscheinungsformen


91 min f
A(8-13); SO; J(12-18); T; Q

PLATZANGST (ca. 64 min): Geschildert wird die Geschichte von Martin, eines Jugendlichen, der das Zusammengehörigkeitsgefühl einer rechtsgerichteten Clique erlebt. Martin verliebt sich in die aus Russland stammende Marina und gerät so in ein Dilemma. Entweder seine -rechten Kameraden- oder die neue Freundin! (Deutschland 2002; Empfohlen: ab 12 Jahren; Regie: Heike Schober, René Zeuner; Darsteller: Christian Jahnke, Marie Kunz, Christian, Kletsch u.a.) RECHTSEXTREMISMUS HEUTE - ZWISCHEN AGITATION UND GEWALT (ca. 27 min ): Die Dokumentation verfolgt zwei Ziele: Zum Einen will sie über das veränderte, neuerdings vermeintlich seriöse Erscheinungsbild der rechtsextremistischen Szene aufklären. Andererseits zeigt sie, wie diese Szene Jugendliche frühzeitig zu ködern versucht (Deutschland 2005; Regie: Rainer Fromm).
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2004
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Jump!



20 min f
A(8-10); SO; J(14-18); Q;

Basti, ein introvertierter Außenseiter, führt ein Doppelleben. Hin- und hergerissen zwischen der Neo-Nazigruppe seines Bruders einerseits und seinem türkischen Freund Tekin in der Multikulti-Basketballgruppe andererseits sucht Basti nach Orientierung. Die desolaten Zustände in seinem zerrütteten Elternhaus bedeuten für ihn eine zusätzliche Belastung. Auf Prügeltour mit den Neonazis kommt es zur Katastrophe: Basti springt im Vollrausch bei der Jagd auf Ausländer einem Fremden ins Kreuz und verletzt ihn schwer. Es stellt sich heraus, dass das Opfer sein Freund Tekin ist. Basti reagiert verzweifelt und will sich umbringen. Das Ende bleibt offen. Zusatzmaterial: Interviews mit den am Projekt beteiligten Jugendlichen.
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2000
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Gehorsam, Treue, Opfertod

Hitlerjungen im Dritten Reich


30 min f+sw
A(8-13); J(14-16);

Die Dokumentation zeigt, wie geschickt das NS-Regime die Begeisterungsfähigkeit von Jugendlichen für die eigenen Zwecke missbrauchte. Historisches Filmpropagandamaterial wird erläutert. Zeitzeugen kommen zu Wort. Beispielsweise berichtet Heinz Boberach, früherer Präsident des Bundesarchivs in Koblenz, vor Ausschnitten des NS-Films "Hitlerjunge Quex", wie er den Film als Jugendlicher erlebt hat. Oder auch der Buchautor Hans R. Queisser erklärt aus eigener Erfahrung die Verführungstechniken des Regimes. Der Film montiert Dokumente gegeneinander, die den krassen Gegensatz zwischen Propaganda und Realität sowohl über die Bildwirkung wie auch über den Kommentar vermitteln. - Der Hauptfilm ist inhaltlich in 6 Kapitel gegliedert, die einzeln abrufbar und jeweils um Themen und Informationen ("Extras") bereichert sind. Die "Extras" bestehen aus 8 Bildern, 4 Toneinspielungen sowie 4 Filmausschnitten aus dem Dokumentarfilm "Mädchen beim BDM. Glauben und rein sein" (1994). Sie beschreiben analog die Thematik der Mädchen beim Bund Deutscher Mädchen (BDM) und bieten Hintergrundinformationen zur nationalsozialistischen Ideologie und Kriegspolitik. Die Erlebnisse des "Hitlerjungen Salomon" (Tonzuspielung) geben Einblick in die lebensgefährliche Situation eines jüdischen Jungen, der nicht in das Konzept der "Volksgemeinschaft" passte. Die Abfolge der einzelnen Kapitel kann in aufsteigender Reihenfolge selbst zusammengestellt werden. - 5 spielerische Kontroll-Möglichkeiten zu wesentlichen Aussagen des Films, mit denen Aufmerksamkeit und/oder Verständnis überprüft werden können, sind unter "Frage und Antwort" anzuwählen. - Das Arbeitsheft beinhaltet Bedienungsanleitung und inhaltliche Übersicht. Beide können bei PC-Anwendung direkt heruntergeladen werden. Abrufbar sind auf dem PC zusätzlich die Schülerarbeitsblätter und Vorschläge für mehrere Unterrichtseinheiten.
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2011
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"Wo kommst du wirklich her?"

"Where are you from from?"


22 min f
A(9-13); J(14-18); Q; T

Durch die Stimmen von zehn jungen Menschen, die auf verschiedenen Kontinenten, z.B. in Berlin oder New York als Kinder von Migranten leben, setzt sich der Film mit Migration und nationaler Identität in den beiden Gesellschaften auseinander. Die jungen Menschen erzählen vom Prozess der Einwanderung ihrer Familien, ihrer Erfahrungen und davon wie sie sich heute selbst sehen. Der Film soll als Arbeitsmaterial dienen, um Diskussionen über Identitäten, die Auswirkungen von Migration und die vielfältigen Formen von Rassismus führen, und zwar im Kontext der in beiden Gesellschaften steigenden Diversität.
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2020
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Reichspogromnacht



29 min f
A(9-13);

Die Bilder der brennenden Synagogen, von zerstörten jüdischen Geschäften und beschmierten Wände sind den meisten Menschen bekannt. Doch selten bekommt man einen genauen Einblick, wie die Ereignisse der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 auf die jüdische Bevölkerung gewirkt haben. Eindrucksvolle Bilder und Stimmen von Zeitzeugen vermitteln anschaulich Informationen über die Novemberpogrome. Wie konnte es dazu kommen und warum werden auch heute noch Minderheiten diskriminiert?
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2015
|V

Rechter Populismus in Deutschland und Europa



25 min f
A(8-11)

Eine wirkungsvolle Extremismusprävention ist nicht nur Erziehungsziel der Schule, sondern auch immer wieder im Fokus der gesellschaftlichen Diskussion. Der Film und das ergänzende Arbeitsmaterial ermöglichen einen kritischen Blick auf Parolen des Rechtspopulismus. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Definition, den Feindbildern, den Argumentationsmustern und einigen einschlägigen Gruppierungen in Deutschland und Europa auseinander. Dabei werden die Abgrenzung, aber auch die fließenden Übergänge zwischen Populismus und Extremismus deutlich.
98 Treffer
Hinweise