Endlich Sommer
Norwegische Kinder erleben lustige Ferien
45 min f
A(5-9); SO; J(10-16);
Die Sommerferien in einer norwegischen Kleinstadt haben gerade angefangen. Öystein und sein Freund Trond laufen zum Waldsee, um ihre Freiheit zu genießen. Weil die Sonne scheint, beschließen sie, trotz des Verbots ihrer Eltern zu baden. Daß sie keine Badehose dabeihaben, läßt sie nur kurz zögern. Als sie hinterher an einer Scheunenwand wettpinklen, werden sie von Ase und Kari, zwei Klassenkameradinnen, beobachtet, was ihnen sehr peinlich ist. Die Mädchen machen sich auch noch einen Spaß daraus, ihre Kleidungsstücke auf einen Baum zu werfen. Trotzdem treffen sich die Kinder in den nächsten Tagen öfter am Waldsee. Dabei baden sie wieder nackt und stellen fest, daß sie eine ganz neue Befangenheit und Neugier aneinander empfinden. Diese Gefühle bauen sie durch kleine Rangeleien schnell wieder ab. Dabei verletzt Öystein unabsichtlich Kari, die äußerst beleidigt reagiert. Doch auch Öysteins Vater hat Probleme. Er kümmert sich seit dem Tod seiner Frau sehr um seine beiden Söhne und hat sich jetzt verliebt, ausgerechnet in Öysteins Lehrerin. Daß die beiden ihre ersten Treffen etwas unbeholfen anpacken, ist ein gefundenes Fressen für die Kinder, die natürlich alles mitbekommen. Der vergnügliche Film thematisiert auf lockere, kindgemäße Weise die ersten Erfahrungen im Umgang mit dem anderen Geschlecht.