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2013

Antisemitismus heute

Wie Judenfeindlich ist Deutschland?


ca. 44 min f
A(11-13);
09.10.2028

15 bis 20 Prozent der Deutschen haben noch immer eine antisemitische Haltungen. Drei Filmemacher begeben sich auf eine Reise durch Deutschland und erzählen die Geschichten hinter den Zahlen. Experten wie Menschen auf der Straße werden befragt. Sie treffen auf Opfer von antisemitischem Denken, von Übergriffen und Demütigungen: Einem Rabbiner, der auf offener Straße von Jugendlichen zusammengeschlagen wurde, einem Schüler der von seinen Mitschülern gemobbt wurde und deswegen nach Israel auswanderte. Die Journalisten sprechen mit Aussteigern aus der rechten Szene und befragen Ahmad Mansour, der die Verbreitung des muslimischen Antisemitismus erforscht. In vielen muslimischen Familien wird Judenhass vorgelebt, gestützt von arabischen Fernsehsendern, die ihre antisemitischen Kampagnen weltweit verbreiten. Zusatzmaterial: Bilder; Filmclip; Infos zum Film und den Materialien; didaktisch-methodische Tipps; Infoblätter; Arbeitsblätter; Making of; Themen A-Z; Medientipps; Internet-Links.
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2013

Martin Luther King

Ich wollte kein Zuschauer sein


ca. 30 min f
A(8-13); SO; J(16-18); Q;

Martin Luther King, aufgewachsen in einem Pastorenhaushalt, gehörte zu den privilegierten Schwarzen. Er sah und erlebte das Unrecht in der sozialen Unterdrückung und dem Rassismus, der besonders in den Südstaaten der USA sehr ausgeprägt war und teilweise auch heute noch vorhanden ist. Er rief zu Demonstrationen und zivilem Ungehorsam auf und wurde das Sprachrohr der US- amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. In seiner berühmten Rede bezog sich Martin Luther King auf die in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung festgeschriebenen "unveräußerlichen Menschenrechte auf Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück“: Ich habe einen Traum, tief verwurzelt im "American Dream“, verkündete King. Trotz der gewaltsamen Niederschlagungen der Demonstrationen blieb er ein Vertreter des gewaltfreien Widerstandes. 1964 erhielt er den Friedensnobelpreis. Der Film zeigt bewegende Momente im Leben und Wirken von Martin Luther King bis zu seiner Ermordung. Zusatzmaterial: 41 Arbeitsblätter; 5 interaktive Arbeitsblätter; 20 Testaufgaben; Unterrichtsmaterial ( 12 S. ) .
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2009

Ausgezeichnete Solidarität

Entwicklung geht uns alle an


32 min f
A(9-13);

Der Bremer Solidaritätspreis soll -den Einsatz von Personen und Gruppen zur Überwindung von Ungerechtigkeit im Nord-Süd-Verhältnis und der Folgen von Kolonialismus und Rassismus- würdigen und ein Zeichen der Ermutigung für jene sein, die sich mit Ungerechtigkeit und Unterdrückung nicht abfinden, die aufbegehren und sich zur Wehr setzen. Der Film zeigt vier Beispiele aus Kolumbien, China, Israel/Palästina und Burundi.
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1993
KJF-Edition

Kahlschlag



105 min f
A(11-13); J(14-16); Q; T;

Der Film beschreibt in sensibler Weise, den Einstieg eines ganz normalen Jugendlichen in die rechtsradikale Szene und verdeutlicht, welche Motive dabei zum Tragen kommen.
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2006

Wölfe im Schafspelz

Eine Kampagne gegen Rechtsextremismus und seine


91 min f
A(8-13); BB; J(12-16); T;

PLATZANGST (ca. 64 min): Geschildert wird die Geschichte von Martin, eines Jugendlichen, der das Zusammengehörigkeitsgefühl einer rechtsgerichteten Clique erlebt. Martin verliebt sich in die aus Russland stammende Marina und gerät so in ein Dilemma. Entweder seine -rechten Kameraden- oder die neue Freundin! (Deutschland 2002; Empfohlen: ab 12 Jahren; Regie: Heike Schober, René Zeuner; Darsteller: Christian Jahnke, Marie Kunz, Christian, Kletsch u.a.) RECHTSEXTREMISMUS HEUTE - ZWISCHEN AGITATION UND GEWALT (ca. 27 min ): Die Dokumentation verfolgt zwei Ziele: Zum Einen will sie über das veränderte, neuerdings vermeintlich seriöse Erscheinungsbild der rechtsextremistischen Szene aufklären. Andererseits zeigt sie, wie diese Szene Jugendliche frühzeitig zu ködern versucht (Deutschland 2005; Regie: Rainer Fromm).
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1998

Martin Luther King - I have a dream



17 min f+sw
A(7-13); J(12-16); Q;

Martin Luther King zählt zweifellos zu den bedeutendsten Vertretern des gewaltlosen Widerstands. Die Dokumentation entwirft ein Portrait dieses modernen Propheten und berichtet anhand von Originalmaterial und Statements von einstigen Weggefährten über wesentliche Stationen seines Lebens. Als Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung, die ihren Anfang mit dem Busboykott in Montgomery (Alabama) nahm, gilt der Friedensmarsch nach Washington, wo Martin Luther King im Rahmen der Abschlusskundgebung seine legendäre Rede hielt: I have a dream...
2023
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Verfolgt und verachtet - Rassismus gegen Sinti und Roma?



14 min f
A(7-13);
09.05.2029

Rund 70.000 Sinti und Roma sind deutsche Staatsbürger. Die anerkannte nationale Minderheit erlebt immer noch Diskriminierung. In der Reportage geht es um diesen Widerspruch. Wie leben Betroffene damit und wie kämpfen sie für Verbesserungen?
2022
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Alltagsrassismus - die unsichtbare Gewalt



28 min f
A(9-13);
08.02.2029

Polizeikontrolle in der U-Bahn: Wieder mal werden nur Menschen mit dunklerer Hautfarbe nach ihren Ausweisen gefragt. Für viele Menschen in Deutschland scheint das "normaler" Alltag zu sein: regelmäßig und anlasslos von der Polizei kontrolliert zu werden. Aufgrund der Hautfarbe oder wegen des Aussehens und des Namens anders behandelt und benachteiligt zu werden. Bei der Wohnungssuche zu wissen, dass wegen des Namens auf die meisten Bewerbungen nicht einmal geantwortet wird. Was für die weiße Mehrheitsgesellschaft unvorstellbar ist, ist für viele Menschen in Deutschland Alltag: Rassismus und Diskriminierung in Form von Benachteiligung und Beleidigungen.
2022
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Schlechte Noten, schiefe Blicke - Rassimus im Schulalltag



29 min f
A(9-13);
13.09.2029

Rassismus in Form von Beleidigungen und Gewalt ist Alltag in Deutschland - oft auch an Schulen. Betroffene Kinder bekommen schlechtere Noten und häufig keine Empfehlung für den Übertritt aufs Gymnasium. Auch rassistische Gewalt und Beleidigungen gehören für viele Betroffene zum Schulalltag. In der Reportage trifft der Moderator Menschen, die Rassismus erlebt haben und erleben und sich dagegen wehren wollen
2021
Ich und die Anderen

Rassismus



30 min f
A(8-13);
31.07.2025

Der Film begleitet die drei jungen Menschen bei ihrem Kampf gegen Rassismus und ihrem Engagement für eine solidarische Gesellschaft. Celestino ist 23 Jahre alt, Finanzberater, Torwart und Schwarz. Seit der Grundschule wird er rassistisch beleidigt. Er hat schon früh beschlossen, sich das nicht mehr gefallen zu lassen. In seinem Fußballverein bringt der selbstbewusste junge Mann Kindern bei, gegen Diskriminierung zu kämpfen. Auch die gleichaltrige Perla, Jurastudentin und Black-Lives-Matter-Aktivistin, ist Schwarz. Sie organisiert Demonstrationen gegen Rassismus und fordert die Solidarität der Gesellschaft. Perla macht klar, dass Rassismus ein Thema ist, das alle betrifft. Amina ist 17 Jahre alt und Muslima. Ihre Eltern stammen aus Bosnien. Sie beobachtet, dass der Alltagsrassismus stärker wird. Seit dem Terroranschlag in Hanau hat sie Angst vor rechtsextremen Gewalttätern. Dort ermordete ein Rassist am 19. Februar 2020 neun Menschen. Einer der Getöteten stammte aus dem Heimatdorf von Aminas Familie. Ihre Welt hat sich dadurch verändert, die Sorge, Opfer rassistischer Gewalt zu werden, ist konkreter geworden. Sie engagiert sich in einer Anti-Rassismus-AG und versucht, über die Gefahr von Vorurteilen aufzuklären.
2021
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Ich bin kein Virus! - anti-asiatischer Rassismus in Deutschland



29 min f
A(9-13);
19.04.2028

"China-Virus", "gelbe Gefahr" - zwei von vielen Beleidigungen, die Menschen in Deutschland derzeit oft erleben. Anti-asiatischer Rassismus nimmt in der Corona-Pandemie zu. Die RESPEKT-Reportage zeigt, woran das liegt. Rassismus gegen als "Asiaten" wahrgenommene Menschen gibt es in Deutschland schon seit Ende des 19. Jahrhunderts, seit der deutschen Kolonialzeit. Und viele der Bilder von Asien, die wir heute im Kopf haben, stammen noch aus dieser Zeit.
2021
RESPEKT - Demokratie einfach erklärt

Stammtischparolen - Was tun gegen blöde Sprüche?



29 min f
A(7-13);
06.03.2029

Sogenannte "Stammtischparolen" kommen zwar auch am Stammtisch vor, aber nicht nur dort und vor allem nicht immer. Stammtischparolen sind meist vorurteilsbeladene, aggressiv vorgetragene Sprüche, auf die es oft sehr schwer fällt zu antworten oder überhaupt eine angemessene Reaktion zu finden.
2021
Farbe meiner Haut. Rassismus

Jack [de]



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Jack ist Schwarz und wird schon in der Grundschule wegen seiner Hautfarbe gemobbt und mit dem N-Wort beschimpft. Als Jack 14 Jahre alt ist, bedroht ihn eine Gruppe von Mitschülern auf einer Party so massiv, dass er fliehen muss. Jack wird depressiv, beginnt sich selbst zu verletzen. Er vertraut niemandem mehr. Aber mit Hilfe seiner Familie und seiner Freunde und durch die Unterstützung einer Gruppe von Anti-Rassismus-Aktivisten findet er wieder zu sich selbst.
2021
Farbe meiner Haut. Rassismus

Ami [de]



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Ami ist Muslima. In ihrer Familie bekommt sie großen Rückhalt, aber in der Schule und auf der Straße wird sie mit Vorurteilen und Rassismus konfrontiert. Im Alter von 13 Jahren wird sie von Polizisten verdächtigt, Drogen zu besitzen und muss eine brutale Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Das Erlebnis traumatisiert sie. Auch die Schule ist für Ami kein sicherer Ort. Als ein Lehrer Ami und Mitschülerinnen rassistisch beschimpft, verweigert ihr der Vertrauenslehrer die Unterstützung. Auch die Klassenkameraden helfen ihr nicht. Ami flüchtet sich in aggressives Verhalten gegen sich selbst und gegen andere. Sie durchlebt eine schwere Zeit, bis sie beschließt, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.
2021
Farbe meiner Haut. Rassismus

Tyrek [de]



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Schon als Kind wird Tyrek von Polizisten ohne Anlass auf der Straße angehalten. Tyrek ist erst acht Jahre alt, aber er ist Schwarz, allein das macht ihn für die Polizisten zum Verdächtigen. Tyrek ist sich sicher, dass seinen weißen Freunden so etwas nie passieren würde. Auch in der Schule wird Tyrek gemobbt und rassistisch beschimpft. Als er sich wehrt, wird ihm vorgeworfen, die anderen ? provoziert? zu haben. Seine Lehrer helfen ihm nicht, Tyrek fühlt sich sehr allein. Als er älter wird, beginnt Tyrek sich gegen Rassismus zu engagieren. Er will anderen Betroffenen Mut machen, sich zu wehren.
2021
Farbe meiner Haut. Rassismus

Tapiwa [de]



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Tapiwa ist Schwarz. Wie viele Schwarze Frauen wird Tapiwa oft auf ihre Haare angesprochen und ständig greifen weiße Menschen ihr gegen ihren Willen in die Locken. In der Schule wirft ihr Lehrer ihr vor, ihre Frisur sei unangemessen und würde die Klassenkameraden ablenken. Afro-Haare seien zu "wild" - das ist die Botschaft, mit der Tapiwa aufwächst. Erst als sie in Kontakt mit Mitgliedern der Black Community kommt, die sie bestärken, ihre Haare nicht zu glätten und zu verstecken, sondern selbstbewusst offen zu tragen, fühlt sie sich befreit.
2021
Farbe meiner Haut. Rassismus

Shazmeen [de]



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Shazmeen ist Muslima. In der Schule will sie nicht auffallen. Sie versucht verzweifelt, so zu sein wie die anderen Kinder, stößt aber auf Ablehnung. Shazmeen ist oft allein. In der Mittelstufe eskaliert die Situation: Rassistische Mitschüler und Mitschülerinnen werfen ihr vor "Leute wie sie" seien mitschuldig an terroristischen Attentaten. Shazmeen entschließt sich, ein Kopftuch zu tragen, sie will jetzt gar nicht mehr dazu gehören. Diese Entscheidung macht sie selbstbewusster, aber auch einsam. Erst ihre Lust am Schreiben und ein eigener Blog helfen ihr aus der Isolation.
2021
Farbe meiner Haut. Rassismus

Celine [de]



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Celine gehört nie richtig dazu, für die anderen in der Klasse ist sie ? die Chinesin". Während der Coronavirus-Pandemie wird sie wegen ihrer asiatischen Herkunft in der Schule gemobbt; Mitschüler und Mitschülerinnen beschimpfen und bedrohen sie. Der Druck, der auf Celine lastet, wird unerträglich, so dass sie sich völlig zurückzieht. Aber mithilfe ihrer Freundin und ihrer Familie gewinnt Celine ihr Selbstbewusstsein zurück.
2021
Colour of my skin. Real stories of racism

Ami [en]



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Ami ist Muslima. In ihrer Familie bekommt sie großen Rückhalt, aber in der Schule und auf der Straße wird sie mit Vorurteilen und Rassismus konfrontiert. Im Alter von 13 Jahren wird sie von Polizisten verdächtigt, Drogen zu besitzen und muss eine brutale Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Das Erlebnis traumatisiert sie. Auch die Schule ist für Ami kein sicherer Ort. Als ein Lehrer Ami und Mitschülerinnen rassistisch beschimpft, verweigert ihr der Vertrauenslehrer die Unterstützung. Auch die Klassenkameraden helfen ihr nicht. Ami flüchtet sich in aggressives Verhalten gegen sich selbst und gegen andere. Sie durchlebt eine schwere Zeit, bis sie beschließt, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.
2020
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Rassistisch? Ich doch nicht . . .

Was Weißsein ausmacht


30 min f
A(9-13);
16.06.2028

Rassismus in Deutschland galt lange als kleines Nischen-Problem. Und viele - weiße - Menschen denken, dass die Hautfarbe eines Menschen hierzulande gar keine Rolle spielt. Dabei ignorieren sie, dass ihr Weißsein mit großen Privilegien verbunden ist. Sie blenden die verbreitete rassistische Diskriminierung nicht-weißer Personen aus und merken nicht, dass sie selbst sich oft unbewusst rassistisch verhalten. Moderatorin Christina Wolf fragt sich, wie ihr Weißsein ihre Weltsicht prägt. Wie privilegiert ist sie, wie weiß ist ihr Denken und was macht das mit ihrem Verhalten? Im öffentlichen Leben herrscht meist Weiß-Sein vor. Ob im Fernsehen, in der Politik oder in der Kirche. Gott, Jesus und Maria werden meistens als Weiße dargestellt. Über die Folgen von weißem Denken - Alltags-Diskriminierung in Schule, Job, Öffentlichkeit - spricht Christina Wolf mit dem schwarzen Musikjournalisten Malcolm Ohanwe, der auf Twitter zum Nachdenken übers Weißsein auffordert. Und mit dem weißen Ex-Polizisten Thomas Müller, der gegen rassistisches Denken bei aktiven Polizisten ankämpft. Auch der Verein commit München veranstaltet Workshops, die für blinde Flecken sensibilisieren sollen. Welche Privilegien und Vorurteile sind so tief verwurzelt, dass viele sie gar nicht sehen können? Wie entstehen unbewusste Denkmuster, in denen das Normale Weiß ist und Schwarz die Abweichung? Im commit-Workshop stellt sich die Moderatorin auf die Probe: Lässt sich versteckter Rassismus abtrainieren, wenn sie ihn sich erst mal bewusst gemacht hat?
2018
Respekt!

Pflegenotstand - katastrophale Prognosen, einfache Lösungen?



30 min f
A(9-13);
06.12.2028

Bis ins Jahr 2030 werden in Deutschland mehr als 3,5 Millionen Menschen pflegebedürftig sein. Gleichzeitig fehlen bis dahin mehr als 500.000 Fachkräfte. Die Gründe für den Fachkräftemangel und den fehlenden Fachkräfte-Nachwuchs sind bekannt: Große Arbeitsbelastung, schlechte Bezahlung, fehlende Wertschätzung - aber auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Für die Reportage trifft Moderatorin Sabine Pusch Pflege-Fachkräfte in Krankenhäusern und in Altersheimen und begleitet einen Tag lang zwei junge Auszubildende in einer Berufsfachschule für Altenpflege. Deutlich werden die bereits bekannten Probleme des Pflegeberufs: Der niedrige Lohn ermutigt selten, den Pflegeberuf zu ergreifen. Gerade in teuren Ballungsräumen reicht das Einkommen kaum aus. Dabei werden in den dichtbesiedelten Räumen in den kommenden Jahren die meisten Pflegefälle leben. Die Arbeitsüberlastung in den Einrichtungen ist auch eine Folge der vielen fehlenden Fachkräfte, die besetzten Stellen müssen umso mehr arbeiten. Neu in der Diskussion ist, dass jetzt auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als Ursachen des Fachkräftemangels in der Pflege angesprochen werden. In der Reportage schildert eine Vertreterin des Deutschen Berufsverbands der Pflegeberufe, wie kompliziert die Anwerbung dringend benötigter Fachkräfte aus dem Ausland ist. Viele gut ausgebildete Pflegekräfte zieht es in die Schweiz oder nach Skandinavien, dort wird dem Beruf mehr Wertschätzung entgegengebracht und die Bezahlung ist deutlich besser. In Deutschland dagegen müssen Fachkräfte aus dem Ausland teilweise 1 Jahr auf die Anerkennung ihrer Qualifikation warten und junge Auszubildende werden nicht selten während oder nach einer abgeschlossenen Ausbildung zum Alten- oder Krankenpfleger abgeschoben.
2018
Respekt!

Populismus - Gefahr für die Demokratie?



29 min f
A(9-13);
06.10.2028

Wut, Hass, Populismus - was passiert mit einer Demokratie, wenn gesellschaftliche Normen und Werte aus politischem Kalkül gezielt missachtet werden? Mit dem Einzug der AfD in den deutschen Bundestag nach der Wahl 2017 hat sich die Stimmung im Parlament massiv verschärft - das berichten viele Abgeordnete, die in der Reportage zu Wort kommen. Das Verbreiten von Unwahrheiten, die Missachtung demokratischer Spielregeln bis hin zu offenen Drohungen - all das zählt zum Repertoire rechtspopulistischer Politiker weltweit. Trump in den USA, Orban in Ungarn, die Lega Nord in Italien, die FPÖ in Österreich und in Deutschland die AfD. Die Populisten sind zum politischen Akteur geworden. Nicht nur in den Parlamenten verschärft sich der Umgangston, auch in der Gesellschaft zeigen sich Risse. Populismus lebt vom Gegeneinander, während die Demokratie für ein Miteinander steht. Die Reportage untersucht auch, wie sich die Berichterstattung in den Medien durch populistische Hetze verändert. So schaffen es Populisten, dass über ihre Themen verhältnismäßig viel berichtet und gesprochen wird. Der populistische Diskurs richtet sich zwar auf den ersten Blick nur gegen Minderheiten. Weil Populisten aber viele demokratische Werte grundsätzlich ablehnen, werden sie zur Gefahr für die Demokratie an sich.
2018
Respekt!

Was haben wir gegen Sinti und Roma?



29 min f
A(9-13);
26.01.2028

Keine Ethnie wird in Deutschland so stark abgelehnt wie Sinti und Roma. Warum ist das so, fragt Moderatorin Sabine Pusch in der RESPEKT-Reportage. Um mehr zu erfahren, trifft sie jugendliche Sinti und Roma und erfährt, wie sie unter Vorurteilen und Klischees leiden, die sich in Europa seit Jahrhunderten nicht geändert haben. Zusammen mit einem jungen Sinto besucht sie das NS-Dokumentationszentrum und lässt sich erzählen, was seiner Familie in Nazideutschland passiert ist. Dabei lernt sie, dass die andauernde Diskriminierung und Verfolgung dieser Volksgruppe unter den Nazis mit über einer halben Million Opfern ihren absoluten Tiefpunkt erreicht hatte - aber danach längst nicht beendet war. Doch warum gibt es auch heute noch die gleichen Vorurteile? Wo liegen die Ursprünge ihrer Geschichte und sind Sinti und Roma, deren Familien oft schon seit Jahrhunderten in Deutschland leben, wirklich anders als andere Menschen? Antworten bekommt Sabine etwa von einer jungen Musikband, die auf Romanes singt, von einem Mathematiker, der auch Sinto ist, oder von einem Sozialarbeiter, der gegen die Ausgrenzung ankämpft. Von ihm erfährt sie auch, ob und wie Gesetze helfen können, das Verständnis für diese Minderheit zu fördern und Diskriminierungen abzubauen.
2017
Ich und die Anderen

Plötzlich ist man wer: Neonazi!



30 min
A(9-13); J(16-18); Q;
31.07.2026

Felix ist jung, klug, kommt aus gesicherten Verhältnissen und – er war jahrelang aktiver Neonazi. Heute will er verhindern, dass andere den gleichen Weg einschlagen und leistet politische Aufklärungsarbeit. Auch Heidi, Benedikt, Gunnar und Klaus waren als Jugendliche in der Neonazi-Szene. Musik, Propaganda und Gewalt spielten bei ihrem Einstieg eine wichtige Rolle. Wer nicht in das Weltbild passte, wurde diskriminiert und bedroht. Die Gruppe gab den Mitgliedern das Gefühl dazuzugehören, wichtig zu sein. Nach strikten Vorgaben wurde zwischen Freund und Feind unterschieden; für Zweifel war wenig Raum. Der Film begleitet ehemalige Neonazis, die es geschafft haben, aus der Szene auszusteigen. Dafür mussten sie ihr bisheriges Leben ganz aufgeben, manche von ihnen leben heute in Schutzprogrammen. Ihre Gesichter wurden daher im Film anonymisiert. In Form von Graphic Novels und über Interviews erzählt der Film ihre Geschichten.
2009

Ausgezeichnete Solidarität



32 min f
A(9-13); Q;

Was versteht man heute unter Solidarität? Der Film zeigt an vier Beispielen aus Kolumbien, China, Israel/Palästina und Burundi wie Solidarität aussehen kann. Die Protagonisten leben und arbeiten in ganz unterschiedlichen Situationen, aber sie haben zwei Dinge gemeinsam, sie engagieren sich mit großem Mut und oft unter Gefährdung des eigenen Lebens gegen Gewalt und Ungerechtigkeit und für Freiheit und Menschenrechte und sie haben für dieses Engagement den Bremer Solidaritätspreis erhalten.
2023
Neu

Diskriminierung



20 min f
A(9-13);

Das Medium zeigt Diskriminierungsformen in der alltäglichen Umgebung und im Netz. Das Medium sensibilisiert für alle Formen der Diskriminierung von subtilen Bemerkungen und Ungleichbehandlung bis hin zu offenen Anfeindungen und Angriffen. Ausgehend von Begriffsdefinitionen und der Unterscheidung von Alltagsdiskriminierung zu struktureller und institutioneller Diskriminierung sowie der rechtlichen Grundlage zu Diskriminierungsverboten zeigt das Medium alltägliche Beispiele von Rassismus und Sexismus sowie Diskriminierung wegen religiöser oder kultureller Zugehörigkeit, bei Behinderungen, wegen der sozialen Herkunft oder der sexuellen Orientierung. Das Medium zeigt strukturelle Diskriminierungsformen im öffentlichen Diskurs bis zur persönlichen Hatespeech im Netz sowie alltägliche Formen in Gesellschaft und Schule. Am Ende zeigt das Medium, wie man durch Respekt, Toleranz und Empathie Diskriminierung vermeidet und solidarisch dagegen vorgehen kann. Möglichkeiten zur Beratung werden ebenso wie rechtliche Grundlagen dargestellt.
2020
Neu

Wir sind jetzt hier [mit didaktischem Material]

Geschichten über das Ankommen in Deutschland


46 min f
A(7-11); Q;

Als 2015 mehr als 800.000 Geflüchtete nach Deutschland kamen, waren sie die Angstgegner aller Integrationsskeptiker: Junge Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland kamen. Sie wurden zur Projektionsfläche genauso für ernsthafte Sorgen wie für plumpen Rassismus. Zugleich wurde viel häufiger über sie gesprochen als mit ihnen - und da setzt dieser Film an. Sieben junge Männer erzählen in die Kamera vom Ankommen in Deutschland - von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen die Zuschauer teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht und sie erzählen viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt. Zusatzmaterial: Pädagogisches Begleitmaterial.
2021

Black Lives Matter



15:22 min f
A(8-13);

Der Film zeigt die Entstehung und Entwicklung der US-amerikanischen Black Lives Matter-Bewegung. Dabei geht er nicht nur auf das Wirken in den USA ein, sondern verdeutlicht den internationalen Einfluss der Bewegung. Auch die Gegenbewegung Blue Lives Matter, die sich als Reaktion darauf formierte, steht im Fokus.
32 Treffer
Hinweise