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433 Treffer
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1996
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Zugvögel



7 min f
E(6); A(1-6); J(8-12);

Draußen liegt Schnee. "Wo sind eigentlich die Vögel im Winter?" fragt drinnen der Sohn. Der Vater antwortet knapp: "Na im Süden, das sind doch Zugvögel". In der Phantasie des Kindes reisen jetzt die Vögel mit einem Zug in den Süden, dorthin, wo die Familie im letzten Jahr den Urlaub verbracht hat. Aber wie verbringen wohl die Vögel ihre Urlaubstage? Auch auf diese Frage stellt sich das Kind eine Antwort vor. Und so begleiten wir eine Vogelfamilie in die Ferien. Es kann nicht ausbleiben, daß sich Parallelen zum wirklichen Familienleben des träumenden Kindes ergeben.
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1996
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Judenverfolgung im NS-Staat (2)

Stationen einer jüdisch versippten Familie 1933-1942


16 min f
A(6-10); J; Q;

Ab 1938 werden die Lebensverhältnisse für die Bertinis, obwohl sie nur als " jüdisch versippt" gelten, immer unerträglicher. Lea Bertini muß ihre Tätigkeit als Klavierlehrerin aufgeben, Anfeindungen anderer Hausbewohner ist die Familie rechtlos ausgeliefert. Während der sog. "Reichskristallnacht" wird auch das Optikergeschäft der Familie Hanf zerstört. David Hanf, der beste Freund von Cesar und Roman Bertini, muß die Schule verlassen, weil er Jude ist. Wenig später durchsucht die Gestapo wieder einmal die Wohnung der Bertinis, und Cesar wird wegen "staatsfeindlicher Hetze" vorübergehend in "Schutzhaft" genommen. Mit der Deportation der Familie Hanf ins KZ ender der Film, der aus Ausschnitten des Spielfilms "Die Bertinis" nach dem gleichnamigen autobiographisch- en Roman von Ralph Giordano zusammengestellt wurde.
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1996
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Judenverfolgung im NS-Staat (1)

Stationen einer jüdisch versippten Familie von 1933 bis 1942


16 min f
A(6-10); J; Q;

Familie Bertini lebt Anfang der dreißiger Jahre in Hamburg. Vater Alfredo ist Musiker und Arbeitslos, Mutter Lea verdient als Klavierlehrerin das Allernötigste für den Lebensunterhalt der Familie, zu der noch die Söhne Cesar , Roman und Ludwig gehören. Aus ihrer Sicht erzählen Ausschnitte aus dem Spielfilm "Die Bertinis" nach dem gleichnamigen autobiographischen Roman von Ralph Giordano die Auswirkungen der Politischen Ereignisse ab 1939 auf eine "gemischtstrassige" deutsche Familie (der Vater ist Arier , die Mutter Jüdin). - Noch nach der Machtübernahme Hitlers nehmen die Bertinis den "Führer" nicht ernst und glauben an eine vorübergehende Erscheinung. Dennoch machen sich bald erste Anzeichen einer Bedrohung bemerkbar: Cesar und Roman weden beim Eintritt in das Gymnasium, zusammen mit David Hanf, der bald ihr bester Freund wird, als Juden diffamiert. Der Optikerladen von Davids Vater wird von der SA blockiert. Nachbarn feinden die Bertinis an und denunzieren schließlich den Vater, was zu einer Wohnungsdurchsuchung durch die Gestappo führt.
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1994
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Just do it



4 min f
A(3-10); J(8-16);

Verführerisch ist die Reklame, wie wir alle wissen, besonders, wenn man noch sehr jung ist und das Taschengeld für die angestrebten Markenprodukte nicht reichen will. So geht es auch dem Jungen in diesem Film, der die Nike-Turnschuhe nicht nur sehnsüchtig betrachtet, sondern auch anprobiert. Die allgegenwärtige Werbung scheint den Weg zu weisen, wie man auch so an sein Ziel der Wünsche kommt: "Just do it" - gelesen und getan. Die eigenen verschlissenen Schuhe werden rasch gegen ein verkaufsneues Paar getauscht. Doch die Kaufhausdetektive sind wachsam. Sie nehmen die Verfolgung des jugendlichen Diebes auf. Die Jagd geht über die Etagen und Rolltreppen des ganzen Hauses. Schließlich jedoch siegt das Gute in dem Jungen, und er kann dabei noch seinen Verfolgern ein Schnippchen schlagen.
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1992
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Binke kann nicht fliegen



15 min f
E(5-6); A(1-4); J(8);

Binke, ein kleiner Vogel, hat während des Sommers das Fliegen nicht gelernt und muß im Herbst bei dem Mäuserich Oskar zurückbleiben, während seine Eltern mit dem großen Schwarm nach Süden ziehen. Binke ist sehr traurig und nimmt sich fest vor, bis zu ihrer Rückkehr fliegen zu können. Doch was er auch versucht, es will einfach nicht klappen. Von den anderen Tieren, die mit ihm die Waldschule besuchen, wird er deswegen bald ausgelacht. Auch sonst hat Binke oft Pech: Als er einmal allein auf der Waldlichtung sehnsüchtig an seine Eltern denkt, wird er beinahe von einem Bären gefressen, und selbst beim Mensch ärgere dich nicht verliert er gegen Oskar. Doch irgendwann ist der Winter endlich vorbei, und Oskar kündet die Rückkehr von Binkes Eltern an. Freudestrahlend springt ihnen der Kleine entgegen, ruft: "Ich kann fliegen!" und erhebt sich zu seinem eigenen Erstaunen tatsächlich in die Luft. Was macht es da schon, wenn die Landung etwas holprig ausfällt. - Der liebevoll und flott gestaltete Zeichentrickfilm greift Alltagserlebnisse und -sorgen von Kindern auf, wie die Trennung von den Eltern, etwas (noch) nicht können, sich als Versager fühlen etc. und bietet Lösungsansätze wie nicht aufgeben, sich nicht provozieren lassen usw.
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1992
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Das Dorf



15 min f
A(7-13); J(12-16); Q;

Ein kleiner abgeschiedener Ort, dessen Häuser wie ein Befestigungsring wirken, erscheint von außen ruhig und friedlich. Doch bald wird sichtbar, was sich hinter den Kulissen abspielt: Eine Frau klaut heimlich Äpfel, der Pfarrer säuft, ein braver Ehemann tyrannisiert seine Frau und erschlägt später einen Nachbarn, bevor er dessen Geld raubt und eine alte Frau bespitzelt alle. Nur ein Bewohner, der vor der Stadt Bäume pflanzt, wirkt sympathisch. Zwischen ihm und der Frau des Mörders bahnt sich eine Liebesbeziehung an. Da schieben ihm die Dorfbewohner den Mord in die Schuhe und wollen ihn hängen. Erst im letzten Moment kann er sich retten. - Der formal eindrucksvoll gestaltete Zeichentrickfilm veranschaulicht das Wesen einer engen, von Missgunst und Egoismus geprägten Gesellschaft.
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1988
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Das Hemd



7 min f
A(9-13); BB; J(14-16); Q;

Ein jung verliebtes Paar macht alles gemeinsam. Sogar nachts stecken die beiden in einem Hemd. Dabei schneiden sie sich aber gegenseitig die Luft ab und die Einigkeit verwandelt sich bald in das Gegenteil. Erst spät finden sie zur richtigen Balance von Distanz und Nähe wobei die Möglichkeit des Scheiterns offenbleibt. - Der originell gestaltete Zeichentrickfilm nimmt auf beißend-ironische Weise Idealvorstellungen von Partnerschaftsbeziehungen, Ehe oder Familie aufs Korn.
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1987
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Konflikte: Was würdet ihr tun?

Mutproben



5 min f
A(3-9); SO; J(8-12);

Max fühlt sich in seiner Clique sehr wohl. Alle halten zusammen wie Pech und Schwefel. Aber dann denken sie sich eine "Mutprobe" aus: Jeder soll in einem Laden etwas stehlen. Max bezahlt den Radiergummi, den er genommen hat, heimlich. Als Jimmy einen Stereorecorder bekommt und die Gang nun Musikkassetten klaut, funktioniert der "Trick" nicht mehr, denn Max hat nicht genügend Geld. (Anspielfilm mit offenem Ende)
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1987
|V
Konflikte: Was würdet ihr tun?

Falsche Freundinnen



5 min f
A(3-6); J(8-12);
30.05.2000

Amy's chinesische Freundin Ting Lee möchte unbedingt so sein wie die Mädchen einer ziemlich wilden Clique und merkt gar nicht, daß Amy zu ihr hält und sie sogar ein bißchen beneidet. Ting Lee tut vieles, um in die Gruppe aufgenommen zu werden: Sie ändert ihre Frisur, zieht sich anders an, verhält sich ruppiger. Eines Tages darf sie mit den anderen mitgehen. Als sie heimlich rauchen, möchte sie eigentlich nicht mitmachen. Aber wird sie dann nicht wieder ausgeschlossen? (Anspielfilm mit offenem Ende)
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1987
|V
Konflikte: Was würdet ihr tun?

Stummer Fisch und Plappermäulchen



5 min f
E(6); A(1-4); J(8-10);

Zwei Mädchen gehen täglich zusammen von der Schule nach Hause. Die eine findet alles interessant und plappert ständig vor sich hin, die andere macht kaum den Mund auf. Das bedrückt die Lebhafte. (Anspielfilm mit offenem Ende)
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1987
|V
Konflikte: Was würdet ihr tun?

Langeweile



5 min f
E(6); A(1-4); J(8-10);

Wenn Sandy von der Schule nach Hause kommt, ist die Wohnung leer, denn ihre Mutter muß arbeiten. Deshalb langweilt sie sich oft ganz schrecklich und stellt dann dumme Sachen an. Sie stopft sich z.B. mit Süßigkeiten voll, zertrümmert im Garten alte Obstkisten, jagt und quält manchmal sogar die Hühner. Zum Glück entdeckt ihr Opa das Problem, bevor etwas wirklich Schlimmes passiert ist. Er zeigt ihr eine Möglichkeit, die Langeweile zu vertreiben. (Anspielfilm mit offenem Ende)
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1987
|V
Konflikte: Was würdet ihr tun?

Der Wellensittich



5 min f
E(6); A(1-4); J(8-10);

Glendon ist sehr beliebt bei seinen Mitschülern, weil er immer Späße macht. Eines Tages steht seine Mutter ganz traurig im Wohnzimmer, als er von der Schule nach Hause kommt: Sein Wellensittich liegt tot im Käfig. Da fällt ihm ein, daß er vergessen hatte, ihn zu füttern. Am nächsten Tag erkennen ihn die Freunde kaum wieder, so still und traurig ist Glendon. (Anspielfilm mit offenem Ende)
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1987
|V
Konflikte: Was würdet ihr tun?

Das neue Rennrad



5 min f
E(6); A(1-4); J(8-10);

Ben bekommt ein neues Rennrad. Es ist noch etwas zu groß für ihn, doch er ist sehr stolz darauf. Als er damit in die Schule fährt, wird er von einigen anderen Jungen zu einem Wettrennen aufgefordert. Bald kann er nicht mehr mithalten. Da gefällt ihm das neue Rad plötzlich gar nicht mehr. (Anspielfilm mit offenem Ende)
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1990
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So kriegt man also Kinder



18min (f)
A(1-4); J;

Einige Kinder unterhalten sich darüber, wie sie ihre Eltern schon einmal nackt gesehen haben, wie komisch es ist, wenn sie "es" machen, welche "Ja" - und "Nein" - Gefühle sie beim Schmusen empfinden, wie es geht, daß Kinder gezeugt werden und im Bauch der Mutter heranwachsen, was bei der Geburt passiert usw. In kindgemäßer, aber sachlicher Sprache gibt dieser locker-witzige Zeichentrickfilm Antwort auf die wesentlichen Fragen von Kindern zur Sexualität.
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1991
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Karfunkel

Ich bin ein Kanake



30 min f
A(3-7); J(8-12);

Michel hat seinen Freischwimmer gemacht. Das viele geschluckte Wasser und eine Limo treiben so, dass er nicht mehr rechtzeitig aus der S-Bahn kommt. Weil er sich wegen seiner nassen Hose schämt, aufzustehen, fährt er bis zur Endstation. Dort gerät er in eine ihm völlig fremde Welt: bunt gekleidete Menschen, türkische Musik, eine Sprache, die er nicht versteht. Aus einem Sack für die Altkleidersammlung versorgt er sich mit einer trockenen Hose. Bald werden einige Kinder, die sich mit den alten Sachen verkleiden, auf ihn aufmerksam. Sie halten ihn für einen Ausländer und fragen ihn, was für einer er sei. Da fällt Michels Blick auf einen Schriftzug "Kanaken raus!", und so behauptet er, ein Kanake zu sein. Ein ereignisreicher Nachmittag nimmt seinen Lauf, an dem Michel erfährt, wie es ist, in Deutschland als Ausländer zu gelten, an dem er aber auch einen neuen Freund gewinnt. Der Kurzspielfilm von Thomas Draeger reißt das Thema "Ausländer" auf lockere, heitere Art, ohne belehrenden Unterton und glaubwürdig an.
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1989
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Brausepulver

Die Mine



34 min f
A(7-10); J(12-16);

In einem kleinen Dorf an der Ostseeküste wächst Konrad wohlbehütet in seinem schmucken Elternhaus auf. Sein Vater, Besitzer einer Fischfabrik, ist im Krieg gefallen. Seine Mutter nervt ihn mit dem Klavierspiel, das er ständig üben muß. Dabei ist er viel lieber mit seinem Freund Gerd, dem Sohn eines ebenfalls gefallenen Fischers, zusammen. Daß Konrads Mutter diesen Umgang nicht gerne sieht, stört die Jungen wenig. Eines Tages entdecken sie am Strand eine Seemine. Sie überlegen, ob sie den Fund der Polizei melden oder die Sprengung selbst versuchen sollen und entscheiden sich für letzteres. Sie konstruieren eine komplizierte Mechanik, mit deren Hilfe eine Fernzündung möglich wird. Als der Countdown läuft, beobachten die Jungen, die hinter einer Düne in Deckung liegen, wie sich ein Mann der Mine nähert. Sie versuchen, ihn zu warnen, da explodiert sie und von dem Fremden ist nichts mehr zu sehen. Konrad und Gerd fühlen sich für seinen Tod verantwortlich und forschen heimlich nach seiner Identität. In einer abgelegenen Hütte entdecken sie die Habseligkeiten des Fremden. Da steht er plötzlich in der Tür. Wie alle Filme der Serie BRAUSEPULVER stellt der Film das Alltagsleben der frühen fünfziger Jahre in Deutschland aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen unterhaltend und trotzdem lehrreich dar. Die Geschichten sind auch nachzulesen in dem Buch: BRAUSEPULVER, Geschichten aus den 50er Jahren, von Rudolf Herfurtner u.a., Köln 1989.
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1940
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Der Zauberlehrling

The Sorcerer's Apprentice (OT)


11 min f
A(3-13); J(8-16); Q;

Walt Disneys Verfilmung der bekannten Ballade von J.W.v.Goethe ist ein Teil des abendfüllenden, dreidimensionale Effekte vorspiegelnden und als musikalisch-optisches Gesamtkunstwerk konzipierten Films FANTASIA. Zu der Musik von Paul Dukas, gespielt von einem 100-Mann-Sinfonieorchester unter der Leitung von Leopold Stokowski, dem damals populärsten Dirigenten Amerikas, agiert Mickey als Zauberlehrling, der zu faul zum Wasserschleppen ist und des Meisters Tricks ausprobiert, was für ihn böse endet. Die eindrucksvolle, expressionistische Bildsprache macht diesen Klassiker des Zeichentrickfilms zeitlos aktuell.
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1988
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Wallers letzter Gang



100 min sw+f
A(7-13); BB; J(14-16); Q;

Der alte Streckengeher Waller will die Stillegung "seiner" Bahnlinie und seine Pensionierung nicht wahrhaben und schreitet noch immer die Strecke ab. Während seines "letzten Gangs" erinnert er sich an prägende Erlebnisse seines Lebens: die Kindheit und Schulzeit, sein Eintritt ins Berufsleben, die Einberufung des Freundes, der später im Krieg fällt, die Beförderung auf den ungeliebten Posten eines Fahrdienstleiters und vor allem seine Liebe zu Angelika, einer Fabrikantentochter. Sie stirbt bei der Geburt der gemeinsamen Tochter. Daß Waller gegen ihre einflußreiche Familie das Sorgerecht zugesprochen wird, ist ein letzter, später Triumph für ihn. Danach scheint er immer mehr zu vereinsamen. Parallel mit dem fortschreitenden Lebensalter verändert auch die Bahnstrecke ihr Gesicht. War sie anfangs noch gut gepflegt, wuchert allmählich Unkraut zwischen den Schwellen, werden die Bahnhöfe und Schuppen immer baufälliger, die Stationsschilder immer rostiger. Schließlich gibt es keine Schienen mehr, die Brücken sind zusammengefallen, nur der Bahndamm ist noch leicht im Buschwerk zu erkennen. Darin verschwindet Waller, nach einem Besuch bei seiner Tochter, im Nebel. Der sehr ruhige, kontemplative Film erzählt diese Parabel in poetischen Farb- (die Strecke) und Schwarz-Weiß-Aufnahmen (Wallers Leben). Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 7.
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1988
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Der Zauberkünstler



22 min f
A(6-13); J(12-16); Q;

Auf einem Flughafen wird das Gepäck eines merkwürdigen Reisenden kontrolliert. Der Zollbeamte weiß mit dem Kofferinhalt aber wenig anzufangen, und auch die Erklärung des Fremden, er sei ein "Artist", hilft ihm nicht weiter. Da schenkt ihm dieser eine Eintrittskarte für die Vorstellung. Sie findet in einem Theater statt, wo der Künstler seine Utensilien vor einer großen Leinwand aufgebaut hat. Als er den Beamten entdeckt, holt er ihn als Assistenten auf die Bühne, wo sofort die Vorstellung beginnt, die "Live"-Vertonung eines Stummfilms. Dabei geht nicht alles mit rechten Dingen zu, aber das sollte der Zuschauer selbst herausfinden, der einen spannenden und vergnüglichen Einblick in die Arbeit eines Geräuschemachers erhält.
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1987
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Sex - eine Gebrauchsanweisung für Jugendliche



18 min f
J(14-16);

Der in Videoclip-Manier gestaltete Zeichentrickfilm informiert sehr offen über die Fragen der Sexualität, die Jugendliche im Alter von ca. 14 bis 17 Jahren am meisten beschäftigen dürften. Stilisiert, aber dennoch deutlich im Bild und klar in der Sprache behandelt er sowohl die biologischen Grundlagen als auch die psychischen Prozesse bei Jungen und Mädchen, spricht die Eignung unterschiedlicher Verhütungsmethoden für Jugendliche und Hygieneregeln an und stellt das Kennenlernen der Bedürfnisse des Partners sowie die Befreiung von Leistungsdenken und Gruppendruck in den Mittelpunkt. Weltanschauliche (kirchliche) Haltungen werden nicht angesprochen. Aufgrund seiner lockeren Machart, der jugendnahen Sprache und der sachlichen Information kann der Film gesprächsbereit machen und helfen, Hemmungen zu überwinden. Eine sachkundige Betreuung ist unbedingt erforderlich.
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1954
|V

Das tapfere Schneiderlein



11 min sw
E(4-6); J(8);

Scherenschnittfilm von Lotte Reiniger: Das bekannte Märchen wird durch eindrucksvolle, bewegte Scherenschnitte visualisiert, wortgetreu erzählt und mit Musik untermalt.
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1954
|V

Däumelinchen



11 min sw
E(4-6); A(1-4); J(8);

Scherenschnittfilm von Lotte Reiniger: Aus einer Blume wird ein schönes, aber sehr kleines Mädchen geboren. Zunächst will es die Kröte mit ihrem Sohn verheiraten, später soll sie den Maulwurf ehelichen, doch gelingt ihr jedesmal die Flucht. Eine Schwalbe trägt sie ins sonnige Griechenland, wo sie schließlich in den Kreis der Feen aufgenommen wird.
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1998
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Der kleine Ritter



8 min f
A(1-10);

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1990
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Uwe, der kleine Tagträumer



22 min f
A(4-6); J(10-12);

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1998
|V

Im Spiegel des Himmels



10 min f
E(6); A(1-4); J(8-10);

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1991
|V

Herr der Lüfte



14 min f
E(6); A(3-8); J(8-12);

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1986
|V

Die Loosers



11 min f
A(7-13); J(12-16);

Drei junge Männer, B.J., Indy und Rambone, eifern ihren Kino-Vorbildern nach. Sie kleiden und benehmen sich wie diese und sind überhaupt ganz "coole" Typen. Bei einem Stadtbummel haben sie in einer Eisdiele und an der Kinokasse mit ihrem Auftreten zunächst Erfolg, doch in einem Spielsalon werden diese "starken" Männer plötzlich ganz schwach. - Der spritzig gemachte Kurzspielfilm bearbeitet die Themen Vorbilder, Trends, Freizeitverhalten, "männliches" Gehabe von Jugendlichen auf satirisch-ironische Weise und ohne pädagogischen Zeigefinger.
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1976
|V

Wieder ein Winter vorbei

Encore un hiver (OT)


10 min f
A(10-13); J(14-16); Q;

An einem tristen Vorfrühlingstag sitzen auf einer Parkbank eine alte Dame und ein junger Mann. Es stellt sich heraus, daß beide auf jemand warten: die alte Dame ungeduldig und besorgt, der junge Mann gelassen. Während des Gesprächs, das sich zögernd anbahnt, werden die unterschiedlichen Lebenseinstellungen und Erfahrungen der beiden in Bezug auf Liebe und Partnerschaft deutlich. Der junge Mann ist offensichtlich an der Frau, mit der er sich treffen will, nicht ernsthaft interessiert: "Kommt die nicht, dann eben eine andere." Die alte Dame hingegen ist besorgt, ob ihr Freund, ein Herr ihres Alters, mit dem sie eine starke geistige Gemeinschaft verbindet, den Winter gut überstanden hat. Als er endlich in der Ferne auftaucht, seufzt sie erleichtert: "Wieder ein Winter vorbei." Ein anspruchsvoller Spielfilm nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Francoise Sagan.
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