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59 Treffer
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1992
|V

Schwarzfahrer



12 min sw
J; Q;

Ein Schwarzer nimmt in der Straßenbahn neben einer alten Dame Platz. Die fühlt sich dadurch erheblich gestört und beginnt eine wüste Schimpfkanonade gegen Ausländer. Die anderen Fahrgäste scheint das nicht zu interessieren. Bei einer Fahrscheinkontrolle verschluckt der Schwarze plötzlich das Ticket der alten Dame, so daß diese als Schwarzfahrerin dasteht. Keiner der Fahrgäste schreitet ein, um der alten Dame zu helfen.
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2003
|V

Long Walk Home



94 min f
A(4-10); J(10);

West-Australien 1931. Konsequent verfolgt der Chef-Protektor der Aborigines, Neville, die australische Rassenpolitik. Ziel ist, routinemäßig alle Mischlingskinder von ihren Eltern zu trennen, um sie in staatlichen Heimen zu Englisch sprechenden Hausangestellten und Farmarbeitern umzuerziehen. Opfer dieser Politk werden auch Molly Craig, ihre jüngere Schwester Daisy und ihre Cousine Gracie. Gewaltsam werden sie von ihren Müttern getrennt und in ein weit entferntes Camp verschleppt. Molly beschließt, mit Daisy und Gracie aus dem Camp zu fliehen. 1500 Meilen trennen sie von ihrem Zuhause. Die einzige Orientierung, die die Mädchen in der endlosen Weite Australiens haben ist ein Zaun, der als Schutz vor Kaninchenplagen den gesamten Kontinent durchläuft - der "Rabbit-Proof Fence". Verfolgt von der Polizei und dem erbarmungslosen Spurensucher Moodoo machen sich Molly, Daisy und Gracie auf den weiten Weg nach Haus.... Basierend auf einer wahren Geschichte - zwei der Protagonistinnen werden am Ende real gezeigt- ist der Film ein emotional anrührender und zugleich sehr glaubwürdiger Appell gegen Rassendiskriminierung und für gegenseitige Achtung.
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2003
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Angst isst Seele auf



13 min f
A(7-12); J(12-18); Q;

Mulu, ein farbiger Schauspieler, wird auf dem Weg ins Theater von Rechtsradikalen angepöbelt und verprügelt. Passanten schauen zu, schließlich geht die Polizei dazwischen. Mulu weist eine Behandlung seiner Verletzung schroff zurück, um noch rechtzeitig ins Theater zu kommen. So schafft er es, gerade noch rechtzeitig auf der Bühne zu stehen. Der Kurzspielfilm ist eine Hommage an Rainer Werner Fassbinders "Angst essen Seele auf" (1974) und er beruht auf einer authentischen Geschichte. (Herausgabe und Auslieferung FWU in Zusammenarbeit mit EZEFF).
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2001
|V
Jugend im NS-Staat (1)

Einen neuen Menschen schaffen

Einen neuen Menschen schaffen


24 min f/sw
A(8-13); Q;

Dokumentarisches Filmmaterial und Zeitzeugenaussagen geben ein eindrückliches Bild von nationalsozialistischer Erziehung, von der zugrundeliegenden Ideologie, von ihren Zielen und Methoden und von der Ausgrenzung "nicht arischer" Familien. Der Film untersuch t die angewandten Verführungsmechanismen, die eine starke Wirkung auf die meisten Kinder und Jugendlichen hatten.
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1998
|V

Der Todesmarsch der Juden aus dem Konzentrationslager Flossenbürg



19min f/sw
A(9-13); Q;

In den letzten Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Gefangene aus Konzentrationslagern auf sogenannten Todesmärschen "evakuiert", um sie vor den anrückenden Allierten - vermutlich als Geiseln - zurückzuhalten. Ein großer Teil der Häftlinge starb unter den unmenschlichen Strapazen. Der Film berichtet mit persönlichen Zeugnissen von Überlebenden und anhand von US-Archivmaterial vom Todesmarsch der Juden aus dem KZ Flossenbürg.
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2023
|V
Neu

Diskriminierung



ca. 16 min f
A(9-13);

Das Medium zeigt Diskriminierungsformen in der alltäglichen Umgebung und im Netz. Das Medium sensibilisiert für alle Formen der Diskriminierung von subtilen Bemerkungen und Ungleichbehandlung bis hin zu offenen Anfeindungen und Angriffen. Ausgehend von Begriffsdefinitionen und der Unterscheidung von Alltagsdiskriminierung zu struktureller und institutioneller Diskriminierung sowie der rechtlichen Grundlage zu Diskriminierungsverboten zeigt das Medium alltägliche Beispiele von Rassismus und Sexismus sowie Diskriminierung wegen religiöser oder kultureller Zugehörigkeit, bei Behinderungen, wegen der sozialen Herkunft oder der sexuellen Orientierung. Das Medium zeigt strukturelle Diskriminierungsformen im öffentlichen Diskurs bis zur persönlichen Hatespeech im Netz sowie alltägliche Formen in Gesellschaft und Schule. Am Ende zeigt das Medium, wie man durch Respekt, Toleranz und Empathie Diskriminierung vermeidet und solidarisch dagegen vorgehen kann. Möglichkeiten zur Beratung werden ebenso wie rechtliche Grundlagen dargestellt.
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2020
|V

Wurzeln des Rassismus



ca. 16 min f
A(8-13);

Der Film zeichnet von Sklaverei, Kolonialismus und NS-Rassenlehre bis zu Segregation und Apartheid in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Geschichte des Rassismus nach. Das Medium zeigt aber auch Gegenbewegungen wie die Abschaffung der Sklaverei, Verankerung Menschenrechte und die amerikanische Bürgerrechtsbewegung bis zur aktuellen "Black lives matter"-Bewegung. Das Medium zeichnet Sklaverei von der Antike bis zur Kolonialisierung und dem Sklavenhandel in die Überseekolonien und in die USA nach. Es zeigt das Bild, das die Kolonialherrschaft seiner Zeit von der dortigen Bevölkerung hatte und thematisiert Völkerschauen wie beispielsweise das sogenannte "Negerdorf" im Hamburger Tierpark Hagenbeck. Das Medium geht auch auf Verbrechen wie Ausbeutung, Vertreibung und Raub von Kultur- und Kunstgütern in den Kolonien ein. Es thematisiert die längst widerlegte Rassenlehre aus dem 19. Jahrhundert und des Nationalsozialismus und geht der Frage auf den Grund, weshalb diese gesellschaftlich und politisch immer wieder Bedeutung erlangen. Wieso werden Menschen aufgrund ihres Aussehens oder der kulturellen oder religiösen Herkunft auch heute noch bestimmte Eigenschaften zugeschrieben? Das Medium zeigt aber auch die Entwicklung zu den allgemeinen Menschenrechten und den Prozess der Gleichstellung. Es verweist dabei auf die amerikanische Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King und die Überwindung der Apartheid in Südafrika. Am Ende werden aktuelle Fragen zur "Black lives matter"-Bewegung und zur Rückgabe von Kunst- und Kulturgütern in ihre Ursprungsländer zur Diskussion gestellt.
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2019
|V

Rasse, Nation, Heimat



ca. 30 min f
A(8-13); Q;

Mit den Begriffen Rasse, Nation und Heimat erreichen Rechtsradikale und Rechtspopulisten Jugendliche bei der Suche nach Identität und Zugehörigkeit. Sie besetzen diese Begriffe ideologisch und definieren den Wert eines Menschen über die Zugehörigkeit zu einer sogenannten Rasse oder definieren diese über Nationen. Wissenschaftlich ist ein Rassebegriff jedoch nicht haltbar, und historisch haben sich Grenzen ständig verschoben und Gesellschaften und einzelne Menschen sich laufend durch Migration und Emigration verändert. Der Film zeigt, dass Begriffe wie Heimat von jedem anders definiert werden und dass Nation und Rasse als Kampfbegriffe von Rechtsradikalen und Rechtspopulisten historisch und wissenschaftlich nicht haltbar sind.
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2018
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Ankommen - Blickwinkel



ca. 26 min f
A(9-13); SO;

Der Titel besteht aus einer Längsschnitt-Dokumentation vor dem Hintergrund der Zuwanderung in den letzen 20 Jahren. Der Begriff der Integration wird durch die skizzierten Lebensbiografien von der Flucht bis zum Bleiberecht erfahrbar. Die Integrationschancen von Menschen, die Deutschland zu ihrer Wahlheimat machen möchten stehen im Mittelpunkt des Mediums. Zusatzmaterial: Kurzfilm "Der erste Blick" (ca. 20 min): Der Film hat die Migration von Minderjährigen zum Thema. Vorschläge zur Unterrichtsplanung; Begleittexte; Grafiken; Arbeitsblätter.
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2013
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Der Bus von Rosa Parks



ca. 19 min f
A(5-8); J(12-18); Q

Ben ist enttäuscht, als sein Großvater ihm im Museum nur einen alten Bus zeigen will. Doch dann lauscht er gebannt der Geschichte von Rosa Parks: Im Jahr 1955 hat nämlich sein Großvater in genau diesem Bus neben Rosa Parks gesessen, als sie sich weigerte, ihren Platz für einen Weißen freizumachen. Und dieses mutige Nein sollte die ganze Welt bewegen! Zusatzmaterial: Ausschnitte aus Reden von Martin Luther King; Originalaufnahmen Rosa Parks; Bildergalerie; Audio-Dateien; ROM-Ebene: Einführung ins Thema; Dokumente; Infoblätter; Arbeitsblätter in Schülerfassung; Materialien; Methodische Vorschläge; Vorschläge für Unterrichtsplanung; Medien-Tipps; Internet-Links; Bildergalerie; Glossar.
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2013
|V

Martin Luther King

Ich wollte kein Zuschauer sein


ca. 30 min f
A(8-13); SO; J(16-18); Q

Martin Luther King, aufgewachsen in einem Pastorenhaushalt, gehörte zu den privilegierten Schwarzen. Er sah und erlebte das Unrecht in der sozialen Unterdrückung und dem Rassismus, der besonders in den Südstaaten der USA sehr ausgeprägt war und teilweise auch heute noch vorhanden ist. Er rief zu Demonstrationen und zivilem Ungehorsam auf und wurde das Sprachrohr der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. In seiner berühmten Rede bezog sich Martin Luther King auf die in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung festgeschriebenen "unveräußerlichen Menschenrechte auf Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück“: Ich habe einen Traum, tief verwurzelt im "American Dream“, verkündete King. Trotz der gewaltsamen Niederschlagungen der Demonstrationen blieb er ein Vertreter des gewaltfreien Widerstandes.1964 erhielt er den Friedensnobelpreis. Der Film zeigt bewegende Momente im Leben und Wirken von Martin Luther King bis zu seiner Ermordung. Zusatzmaterial: 41 Arbeitsblätter; 5 interaktive Arbeitsblätter; 20 Testaufgaben; Unterrichtsmaterial (12 S.).
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2009
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Ausgezeichnete Solidarität

Entwicklung geht uns alle an


32 min f
A(9-13); Q;

Der Bremer Solidaritätspreis soll -den Einsatz von Personen und Gruppen zur Überwindung von Ungerechtigkeit im Nord-Süd-Verhältnis und der Folgen von Kolonialismus und Rassismus- würdigen und ein Zeichen der Ermutigung für jene sein, die sich mit Ungerechtigkeit und Unterdrückung nicht abfinden, die aufbegehren und sich zur Wehr setzen. Der Film zeigt vier Beispiele aus Kolumbien, China, Israel/Palästina und Burundi.
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2006
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Geh und lebe



144min f
A(8-10);

Mitten der achtziger Jahre wurden tausende äthiopische Juden aus sudanesischen Flüchtlingslagern nach Israel ausgeflogen. In den Wirren der Rettungsaktion trennt sich eine Mutter von ihrem neunjährigen Sohn, damit er überleben kann. Sie, eine äthiopische Christin, gibt ihn als Juden aus und schickt ihn nach Israel. Dort gilt er als Waise. Schlomo wächst in Tel Aviv auf, stets in Sorge, dass er das Land verlassen muss, wenn jamand erfährt, dass er kein Jude ist. Selbst seiner jüdischen Adoptivfamilie gibt er sein Geheimnis nicht preis. Hin-und hergerissen zwischen verschiedenen Identitäten fühlt er sich einerseits als Äthiopier und Christ, andererseits auch als Jude und gewinnt sogar ein Streitgespräch über die Tora. So wächst er heran, lernt die Liebe kennen, das Judentum, die westliche Kultur, aber auch rassistische Vorurteile und den Krieg. Eines Tages wird er sein Geheimnis preisgeben. Denn nie wird er seine ursprüngliche Identität vergessen: Er ist ein Äthiopier der überlebt hat. Regisseur Radu Mihaileanu erzählt die Migration Schlomos als vielgeschichtige Identitätsgeschichte und bildgewaltige Parabel über das Überleben.
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1993
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KJF-Edition

Kahlschlag



105 min f
A(10-13); J(14-18); Q

Robin, 16 Jahre alt, lebt mit seiner berufstätigen und vielbeschäftigten Mutter in einer Großstadt. Er hat ein distanziertes, konfliktreiches Verhältnis zu ihr. Im Gegensatz dazu umsorgt er seine kleine Stiefschwester Marie zärtlich. Dein Vater hat sich vor langer Zeit von der Familie getrennt. Sein Versuch, zu ihm zu ziehen, scheitert. Sein Trotzverhalten in der Schule wird missverstanden. Oft ist er wütend und aggressiv. Als Robin Opfer eines Überfalls durch eine Gruppe junger Türken wird, lässt er sich eine Glatze schneiden, kosümiert sich als Skinhead und haut von zu Hause ab. In dieser Montur provoziert er in der Schule und fliegt aus dem Unterricht. Er schließt sich rechtsgerichteten Freunden an und kann bei einem Anführer wohnen. Zunehmend verstrickt er sich ins rechtsorientierte Umfeld. Erst nach einem Überfall auf ein Jugenzentrum, bei dem ein türkisches Kind verletzt wird, geht Robin auf Distanz zu seiner Gruppe und wird nun selbst als -Verräter- zum Opfer.
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2006
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Wölfe im Schafspelz

Eine Kampagne gegen Rechtsextremismus und seine vielfältigen Erscheinungsformen


91 min f
A(8-13); SO; J(12-18); T; Q

PLATZANGST (ca. 64 min): Geschildert wird die Geschichte von Martin, eines Jugendlichen, der das Zusammengehörigkeitsgefühl einer rechtsgerichteten Clique erlebt. Martin verliebt sich in die aus Russland stammende Marina und gerät so in ein Dilemma. Entweder seine -rechten Kameraden- oder die neue Freundin! (Deutschland 2002; Empfohlen: ab 12 Jahren; Regie: Heike Schober, René Zeuner; Darsteller: Christian Jahnke, Marie Kunz, Christian, Kletsch u.a.) RECHTSEXTREMISMUS HEUTE - ZWISCHEN AGITATION UND GEWALT (ca. 27 min ): Die Dokumentation verfolgt zwei Ziele: Zum Einen will sie über das veränderte, neuerdings vermeintlich seriöse Erscheinungsbild der rechtsextremistischen Szene aufklären. Andererseits zeigt sie, wie diese Szene Jugendliche frühzeitig zu ködern versucht (Deutschland 2005; Regie: Rainer Fromm).
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1993
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Schwarzfahrer



ca. 12 min sw
A(8-13); SO; J(14-18); Q;

Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Schwarzen, der in einer Berliner Straßenbahn von einer älteren, bürgerlichen Frau wegen seiner Hautfarbe beschimpft wird. Die anderen Fahrgäste verfolgen das Geschehen stumm. Als ein Kontrolleur zusteigt, um die Fahrkarten zu überprüfen, und die ältere Frau ihre zückt, nimmt der junge Mann ihr den Fahrschein weg und isst ihn auf. Bei der Kontrolle verteidigt sich die Frau beim Schaffner mit den Worten "Der Neger hat ihn eben aufgefressen! ", während der Schwarze eine Dauerfahrkarte vorzeigen kann. Der Schaffner hält dies für eine unglaubwürdige Ausrede und fordert die Frau auf auszusteigen. Zur selben Zeit hält sich in der Bahn ein tatsächlicher Schwarzfahrer auf, ein junger Weißer, der durch die Ablenkung unbehelligt bleibt.
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2007
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Zwangsarbeiter im 2. Weltkrieg



20 min f/sw
A(9-13); Q;

Nicht deutsche Frauen, sondern ausländische Zwangsarbeiter sorgten in der deutschen Rüstungsindustrie dafür, dass der Krieg nicht mangels Waffennachschub schon 1942 beendet werden musste. Der Film illustriert Lebens- und Arbeitsbedingungen von Zwangsarbeitern vor dem Hintergrund der menschenverachtenden Erlasse der NS-Führung, die die Anwerbung, Verschleppung, rassistische Unterdrückung der Zwangsarbeiter regelte. Der Film ist ein wichtiger Beitrag zum Lehrplanthema Drittes Reich und Rassen- und Herrenmenschenwahn.
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1998
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Martin Luther King - I have a dream



17 min sw+f
A(7-13); BB; J(12-18);

Martin Luther King zählt zweifellos zu den bedeutendsten Vertretern des gewaltlosen Widerstands. Die Dokumentation entwirft ein Porträt dieses modernen "Propheten" und berichtet anhand von Originalmaterial und Statements von einstigen Weggefährten über wesentliche Stationen seines Lebens. Als Höhepunkt der Bürgerrechtsbewegung, die ihren Anfang mit dem Busboykott in Montgomery (Alabama) nahm, gilt der Friedensmarsch nach Washington, wo Martin Luther King im Rahmen der Abschlusskundgebung seine legendäre Rede hielt: "I have a dream. . . ".
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2007
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Moderne Nazis



53 min f
A(7-13); J(12-18); Q; T

Unerwünschte Wahlergebnisse, Kundgebungen oder Übergriffe der rechten Szene führen regelmäßig zu Mahnungen von Politikern und öffentlichen Personen, die inhaltliche Auseinandersetzung zu verstärken. Kenntnisse über die Positionen und vor allem die Strategien rechter Parteien und extremistischer Gruppierungen sind jedoch nicht allgemein bekannt. Um Diskussionen in der Schule zu ermöglichen, gibt die DVD einen Einblick in die rechte Szene. Im Zentrum steht der Film von Rainer Fromm und Barbara Kernbach, der vor allem die Strategien und Positionen der rechten und extremistischen Gruppierungen beleuchtet. Vor Schulen und mit Familienfesten machen diese erfolgreich Werbung für ihre Sache. Interviews mit Aussteigern, mit Führern und Verführten, machen die Taktiken und Hintergründe durchschaubarer. Zusatzmaterial: ROM-Teil: Hintergrundinformationen, Arbeitsblätter und didaktisches Material zur Unterrichtsgestaltung.
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2003
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Prügeln oder reden?

"Hallo Erkan" - ein Konflikt, drei Lösungen


33 min f
A(2-5);

Mit dieser DVD werden Auseinandersetzungen zwischen deutschen Kindern und Kindern ausländischer Herkunft thematisiert. Zugrunde liegt der Film "Hallo Erkan", der einen typischen Konflikt schildert, aber keine Lösung zeigt. Auf dieser DVD nun werden verschiedene Lösungen angeboten, so kann im Unterricht der Grundschule erarbeitet werden, welche Lösung wünschenswert ist und an welchen Stellen des Geschehens die Weichen für diese Lösung gestellt werden müssten. Andererseits kann festgehalten werden: Welche Haltungen auf beiden Seiten der Kontrahenten führen zu gewalttätigen Konfliktsteigerungen und wie kann man im realen Alltag solche Haltungen verändern? Zu einer positiven Veränderung im Umgang mit ausländischen Schulkameraden kann sicherlich die nähere Bekanntschaft mit deren Lebensart beitragen. Auf der DVD finden sich daher u. a. umfängliche Aufnahmen von einem kurdischen Familienfest in Deutschland. Und schließlich eröffnen auch Auszüge aus authentischen Interviews mit Grundschulkindern verschiedenster Herkunft die Gelegenheit, das Problem "Ausländerfeindlichkeit" zu thematisieren und friedliche Herangehensweisen an Konflikte zu erörtern und vielleicht im Rollenspiel auszuprobieren.
2023
|O
Neu
RESPEKT

Deutschsein und Heimatfinden



28:43 min f
A(7-13);
07.02.2030

Die Dokumentatin hinterfragt gängige Vorstellungen von "Deutschsein", die sich oft auf Sprache, Pass oder wirtschaftliche Aspekte beschränken. Sie zeigt, dass Deutschland eine vielfältige Einwanderungsgesellschaft ist, in der Menschen mit Migrationshintergrund trotz Einbürgerung und deutscher Staatsbürgerschaft oft Ausgrenzung und Rassismus erfahren. Respekt-Moderator Ramo Ali untersucht anhand von Beispielen, wie sich Zugehörigkeit und Heimatgefühl in Deutschland gestalten und stellt ein offenes Heimatverständnis vor, das alle Menschen in Deutschland einschließt.
2023
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Verfolgt und verachtet - Rassismus gegen Sinti und Roma?



14 min f
A(7-13);
09.05.2029

Rund 70.000 Sinti und Roma sind deutsche Staatsbürger. Die anerkannte nationale Minderheit erlebt immer noch Diskriminierung. In der Reportage geht es um diesen Widerspruch. Wie leben Betroffene damit und wie kämpfen sie für Verbesserungen?
2022
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Alltagsrassismus - die unsichtbare Gewalt



28 min f
A(9-13);
08.02.2029

Polizeikontrolle in der U-Bahn: Wieder mal werden nur Menschen mit dunklerer Hautfarbe nach ihren Ausweisen gefragt. Für viele Menschen in Deutschland scheint das "normaler" Alltag zu sein: regelmäßig und anlasslos von der Polizei kontrolliert zu werden. Aufgrund der Hautfarbe oder wegen des Aussehens und des Namens anders behandelt und benachteiligt zu werden. Bei der Wohnungssuche zu wissen, dass wegen des Namens auf die meisten Bewerbungen nicht einmal geantwortet wird. Was für die weiße Mehrheitsgesellschaft unvorstellbar ist, ist für viele Menschen in Deutschland Alltag: Rassismus und Diskriminierung in Form von Benachteiligung und Beleidigungen.
2022
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Schlechte Noten, schiefe Blicke - Rassimus im Schulalltag



29 min f
A(9-13);
13.09.2029

Rassismus in Form von Beleidigungen und Gewalt ist Alltag in Deutschland - oft auch an Schulen. Betroffene Kinder bekommen schlechtere Noten und häufig keine Empfehlung für den Übertritt aufs Gymnasium. Auch rassistische Gewalt und Beleidigungen gehören für viele Betroffene zum Schulalltag. In der Reportage trifft der Moderator Menschen, die Rassismus erlebt haben und erleben und sich dagegen wehren wollen
2021
|O
Ich und die Anderen

Rassismus



30 min f
A(8-13);
31.07.2025

Der Film begleitet die drei jungen Menschen bei ihrem Kampf gegen Rassismus und ihrem Engagement für eine solidarische Gesellschaft. Celestino ist 23 Jahre alt, Finanzberater, Torwart und Schwarz. Seit der Grundschule wird er rassistisch beleidigt. Er hat schon früh beschlossen, sich das nicht mehr gefallen zu lassen. In seinem Fußballverein bringt der selbstbewusste junge Mann Kindern bei, gegen Diskriminierung zu kämpfen. Auch die gleichaltrige Perla, Jurastudentin und Black-Lives-Matter-Aktivistin, ist Schwarz. Sie organisiert Demonstrationen gegen Rassismus und fordert die Solidarität der Gesellschaft. Perla macht klar, dass Rassismus ein Thema ist, das alle betrifft. Amina ist 17 Jahre alt und Muslima. Ihre Eltern stammen aus Bosnien. Sie beobachtet, dass der Alltagsrassismus stärker wird. Seit dem Terroranschlag in Hanau hat sie Angst vor rechtsextremen Gewalttätern. Dort ermordete ein Rassist am 19. Februar 2020 neun Menschen. Einer der Getöteten stammte aus dem Heimatdorf von Aminas Familie. Ihre Welt hat sich dadurch verändert, die Sorge, Opfer rassistischer Gewalt zu werden, ist konkreter geworden. Sie engagiert sich in einer Anti-Rassismus-AG und versucht, über die Gefahr von Vorurteilen aufzuklären.
2021
|O
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Ich bin kein Virus! - anti-asiatischer Rassismus in Deutschland



29 min f
A(9-13);
19.04.2028

"China-Virus", "gelbe Gefahr" - zwei von vielen Beleidigungen, die Menschen in Deutschland derzeit oft erleben. Anti-asiatischer Rassismus nimmt in der Corona-Pandemie zu. Die RESPEKT-Reportage zeigt, woran das liegt. Rassismus gegen als "Asiaten" wahrgenommene Menschen gibt es in Deutschland schon seit Ende des 19. Jahrhunderts, seit der deutschen Kolonialzeit. Und viele der Bilder von Asien, die wir heute im Kopf haben, stammen noch aus dieser Zeit.
2021
|O
RESPEKT - Demokratie einfach erklärt

Stammtischparolen - Was tun gegen blöde Sprüche?



29 min f
A(7-13);
06.03.2029

Sogenannte "Stammtischparolen" kommen zwar auch am Stammtisch vor, aber nicht nur dort und vor allem nicht immer. Stammtischparolen sind meist vorurteilsbeladene, aggressiv vorgetragene Sprüche, auf die es oft sehr schwer fällt zu antworten oder überhaupt eine angemessene Reaktion zu finden.
2021
|O
Farbe meiner Haut. Rassismus

Jack [de]



5 min f
A(7-13);
31.07.2026

Jack ist Schwarz und wird schon in der Grundschule wegen seiner Hautfarbe gemobbt und mit dem N-Wort beschimpft. Als Jack 14 Jahre alt ist, bedroht ihn eine Gruppe von Mitschülern auf einer Party so massiv, dass er fliehen muss. Jack wird depressiv, beginnt sich selbst zu verletzen. Er vertraut niemandem mehr. Aber mit Hilfe seiner Familie und seiner Freunde und durch die Unterstützung einer Gruppe von Anti-Rassismus-Aktivisten findet er wieder zu sich selbst.
59 Treffer
Hinweise