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2014
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Verbraucher in Wirtschaft und Gesellschaft

Vertragsarten



ca. 7 min f
A(7-10);
31.12.2099

Es gibt viele Arten von Verträgen, die uns überall im Alltag begegnen. Bei manchen von ihnen, etwa bei einem Kauf im Warenhaus, machen wir uns häufig nicht einmal bewusst, dass wir einen Vertrag abschließen. Der Film erläutert, wer ab wann einen Vertrag abschließen darf, und nennt als verschiedene Vertragsarten neben dem Kaufvertrag den Miet- , Leih- , Pacht- , Darlehens- , Werk- und Dienstvertrag. Es wird gezeigt, dass der Käufer beim Kauf- und beim Werkvertrag der neue Eigentümer des erworbenen Gegenstands oder Rechts wird. Bei Miet- , Pacht- , Leih- oder Darlehensverträgen steht eine Sache oder eine Summe für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung. Der Film erläutert die Unterschiede. Beim Dienstleistungsvertrag schließlich wird die Erbringung der Dienstleistung unabhängig vom Erfolg bezahlt.
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2014
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Menschenrechte

Menschenrechte und Bürgerrechte



ca. 5 min f
A(7-13);
31.12.2099

Als Menschenrechte sind diejenigen Rechte definiert, die jedem Menschen gleichermaßen und von Geburt an zustehen. Zu ihnen zählen beispielsweise die liberalen Verteidigungsrechte: Jeder hat ein Recht auf Leben und Sicherheit, auf Meinungs- und Glaubensfreiheit, auf Eigentum und auf Schutz vor Benachteiligung. Hinzu kommen demokratische und soziale Rechte wie das Recht auf Bildung, auf Freizügigkeit, auf Wahlrecht und Versammlungsfreiheit. Diese Rechte sind universell, unveräußerlich und unteilbar. Die Freiheits- , Gleichheits- und Unverletzlichkeitsrechte sind bereits im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert. Die Bürgerrechte unterschieden sich von den Menschenrechten: Sie gelten für die Angehörigen eines Staates und beziehen sich meist auf das Verhältnis von Bürger und Staat.
2023
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Neu
RESPEKT

Sport ist nicht politisch! Von wegen



28:31 min f
A(7-13);
31.07.2025

Sport ist alles andere als unpolitisch, auch wenn Funktionäre das Gegenteil behaupten. Überall, wo Menschen miteinander umgehen, ist Politik im Spiel. Politik ist die Aushandlung, Abmachung, Festlegung und Basis gemeinsamer Regeln und Werte. Der Sport ist sehr stark wertebestimmt.
2023
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Neu
RESPEKT

Gendern - ja oder nein?



14:06 min f
A(7-13);
31.07.2025

Sprache verändert sich seit es Sprache gibt. Die geschlechtergerechte Sprache ist ein wichtiger Aspekt, um die im Grundgesetz verankerte Gleichbehandlung der Geschlechter zu fördern. Da die Gesellschaft nicht nur aus Menschen besteht, die sich als Mann oder Frau definieren, sind Gender-Zeichen die richtige Wahl. Dagegen spricht das rund zwei Drittel der wahlberechtigten Deutschen eine gendergerechte Sprache ablehnen. Bei manchen Menschen erweckt Gendern den Eindruck, ein Sprachkorsett auferlegt zu bekommen. Es gibt viele Argumente sowohl für als auch gegen das Gendern.
2023
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Neu
RESPEKT

Der böse Osten - Diskriminierung per Kompass



14:09 min f
A(8-13);
31.07.2025

Menschen, die vermeintlich aus Osteuropa stammen, erfahren Vorurteile und Diskriminierungen. Die Forschung nennt das Antislawismus oder anti-osteuropäische Diskriminierung. Der deutsche Blick nach Osten radikalisierte sich schon im Kaiserreich und setzte einen negativen Höhepunkt während des NS-Regimes durch den "Generalplan Ost". In neuerer Zeit hat der am 24. Februar 2022 begonnene Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dem Thema des Antislawismus wieder erhöhte Aufmerksamkeit verschafft.
2022
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Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Geflüchtete 1. und 2. Klasse



29 min f
A(9-13);
31.07.2025

Die Massenflucht aus der Ukraine erinnert in vielem an das Jahr 2015: Doch für diese Geflüchteten läuft vieles ganz anders als etwa für Geflüchtete aus Syrien. Anders als damals spricht aber kaum jemand von einer "Flüchtlingskrise". Woran liegt das? Welche Rechte hat ein Geflüchteter in Deutschland konkret? Moderator Ramo Ali will wissen: Gibt es Geflüchtete 1. und 2. Klasse? Werden Menschen nach ihrer Herkunft besser oder schlechter behandelt? Wie lässt sich die öffentliche Unterstützung Geflüchteter besser organisieren? Kritisiert wird die anhaltende Ungleichbehandlung je nach Herkunftsland und plädiert auf das Recht auf Schutz und respektvolle Behandlung auch für Menschen aus anderen Ländern.
2022
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Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Lookismus - Diskriminierung wegen des Aussehens



29 min f
A(9-13);
31.07.2025

Lookismus ist Schubladendenken, das den Wert eines Menschen daran misst, ob dieser attraktiv auf andere wirkt - oder nicht. Lookismus geschieht unbewusst, das macht es schwierig, ihn zu erkennen, diskriminiert aber häufig andere. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn kleine Menschen nur aufgrund ihres Aussehens als schwach eingeschätzt werden, blonde Frauen als dumm oder dick mit dem Attribut faul verbunden wird. Menschen, die dem Ideal eines attraktiven Menschen nicht entsprechen, werden schon früh benachteiligt. Diese Ablehnung und Diskriminierung verinnerlichen sie, ihr Selbstwertgefühl wird geschwächt. Neben der Abwertung von außen werten sie sich somit auch selber ab. Was kann man gegen Lookismus und das eigene Schubladendenken tun? Wie gehen Menschen, die aufgrund ihres Aussehens Vorurteilen ausgesetzt sind, damit um? Und welche Lösungsstrategien haben sie (für sich) gefunden? Moderatorin Christina Wolf geht diesen Fragen nach. In Berlin trifft sie drei Menschen, die sich aufgrund ihres Aussehens benachteiligt fühlen und in den Sozialen Netzwerken Hass ausgesetzt sind. Und sie interviewt die Soziologin Anuschka Rees, die mit 600 Menschen über deren Selbstwahrnehmung gesprochen hat.
2022
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Schöner streiten - funktioniert gewaltfreie Kommunikation?



29 min f
A(9-13);
31.07.2025

Streit kann destruktiv und gewaltförmig werden und Menschen verletzen. Oft passiert das, ohne dass die Beteiligten das wollen. Gewaltfreie Kommunikation hilft, Konflikte besser zu lösen. Der Ton wird rauer. In der Schule, in der Politik, im Netz und im Privaten. Obwohl Streiten zum Miteinander dazugehört und die Demokratie sogar vom Streiten lebt, leiden viele Menschen unter einer zunehmend gewaltvollen Art, miteinander umzugehen. Auch Moderatorin Lilian Landesvatter ärgert dieses aggressive Kommunikations-Klima - aber noch mehr ärgert sie, dass sie in privaten Streits oft selbst dazu beiträgt. Was hilft dagegen?
2022
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Neu
Das Grundgesetz

Grundrecht auf Asyl



10 min f
A(7-13);
31.07.2025

Als Folge des Zweiten Weltkrieges fliehen etwa sieben Millionen Deutsche aus dem Osten in die drei Westzonen. Im Parlamentarischen Rat herrscht Einigkeit, dass man die "Heimatvertriebenen" aufnehmen muss. Umstrittener ist das Asylrecht für politisch Verfolgte. Dass es schließlich als uneingeschränktes Grundrecht Eingang ins Grundgesetz findet, liegt auch an der Lebenserfahrung vieler Mitglieder des Rates, die während der NS-Diktatur als Emigranten im Exil lebten. Heute ist die Lage eine andere. Bürgerkriege und Wirtschaftskrisen haben eine weltweite Fluchtbewegung ausgelöst. Immer mehr Menschen machen sich auf den oft lebensgefährlichen Weg nach Deutschland.
2022
|O
Neu
Das Grundgesetz

Männer und Frauen sind gleichberechtigt! ?



10 min f
A(7-13);
31.07.2025

Lange Zeit sind Frauen beim Bundesverfassungsgericht in der Minderheit. Auch im Parlamentarischen Rat, der das Grundgesetz Ende der 1940er Jahre berät und verabschiedet, sitzen nur vier Frauen. Eine von ihnen ist die SPD-Politikerin Elisabeth Selbert, die für die volle Gleichberechtigung der Frauen streitet und gegen den Widerstand ihrer männlichen Kollegen eine Neuregelung des Familienrechts durchsetzt. Auch siebzig Jahre später beschäftigt die Gleichberechtigung die Gerichte. So klagt die Schreinermeisterin Edeltraud Walla, weil ein männlicher Kollege für die gleiche Tätigkeit deutlich mehr verdient als sie. Doch das Bundesverfassungsgericht weist ihre Klage ab.
2022
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Neu
Das Grundgesetz

Die Todesstrafe im Grundgesetz?



10 min f
A(7-13);
31.07.2025

Zwischen September 1948 und Mai 1949 beraten die Mitglieder des Parlamentarischen Rates das Grundgesetz. Einer der letzten Streitpunkte ist die Frage, ob die Todesstrafe beibehalten oder abgeschafft werden soll. Über Wochen streiten sich Gegner und Befürworter. Während noch im Februar 1949 ein zum Tode Verurteilter durch die Guillotine hingerichtet wird, beschließt der Parlamentarische Rat im Mai 1949 mit knapper Mehrheit: Die Todesstrafe ist abgeschafft.
2022
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Neu
Das Grundgesetz

Das Kopftuchverbot



10 min f
A(7-13);
31.07.2025

Das 1951 gegründete Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wacht darüber, dass die Grundrechte eingehalten werden und neue Gesetze der Verfassung nicht widersprechen. Bürger und Bürgerinnen, die sich in ihren Grundrechten verletzt sehen, können vor dem Gericht Beschwerde einreichen. Das tut die angehende Lehrerin Fereshta Ludin; ihre Verfassungsbeschwerde sorgt 2003 für Aufsehen. Die gläubige Muslima sieht sich durch das Verbot, im Unterricht Kopftuch zu tragen, in ihrem Grundrecht auf Religionsfreiheit eingeschränkt. Die Karlsruher Richterinnen und Richter geben ihr mit knapper Mehrheit Recht. Aber der Rechtsstreit geht weiter.
2022
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Neu
Das Grundgesetz

Geschichte des Grundgesetzes



13 min f
A(7-13);
31.07.2025

Nach dem Zweiten Weltkrieg erteilen die Vertreter der drei westlichen Siegermächte USA, Großbritannien und Frankeich den Ministerpräsidenten der Bundesländer ihrer Besatzungszonen am 1. Juli 1948 den Auftrag, eine demokratische Verfassung zu entwerfen, um eine Staatsgründung vorzubereiten. So macht sich im August 1948 ein Gremium aus 26 Politikern und Rechtsexperten der drei Westzonen in Herrenchiemsee daran, über eine Verfassung zu beraten. In nur 13 Tagen entwerfen sie 149 Artikel für das Grundgesetz. Nach der Erfahrung der nationalsozialistischen Willkürherrschaft, die elementare Grundrechte außer Kraft gesetzt hatte, wird der Schutz der Menschenwürde zum zentralen Prinzip des Grundgesetzes. Die Grundrechte des Einzelnen wie zum Beispiel die freie Entfaltung der Persönlichkeit, das Demonstrationsrecht oder die Religionsfreiheit sollen garantiert werden. Auf der Grundlage des Entwurfes von Herrenchiemsee arbeitet ein sogenannter Parlamentarischer Rat das Grundgesetz von September 1948 bis Mai 1949 aus und verabschiedet es.
2022
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Neu
Das Bundesverfassungsgericht

Geschichte des Bundesverfassungsgerichts



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Die Gründung des Bundesverfassungsgerichts im September 1951 ist eine Reaktion auf die Rechtlosigkeit des NS-Regimes. Wie schon ein Jahr zuvor der Bundesgerichtshof wird das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe angesiedelt. Die räumliche Distanz zu Bonn, dem damaligen Sitz von Regierung und Parlament, betont die Unabhängigkeit des Gerichts, das ohne historisches Vorbild ist. Seinen Status als Verfassungsorgan muss sich das Gericht erst erkämpfen. Erst 1969 erhält das Bundesverfassungsgericht ein eigenes Gebäude, dessen Architektur sich bewusst von den Justizpalästen der Vergangenheit absetzt: Große Fensterfronten signalisieren Transparenz.
2022
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Neu
Das Bundesverfassungsgericht

NS-Richter im Bundesverfassungsgericht



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Im Bundesarchiv in Koblenz, wo die Akten des Bundesverfassungsgerichts lagern, forscht die Historikerin Eva Balz zu den Biografien der ersten 42 Richterinnen und Richter am Bundesverfassungsgericht. Manche von ihnen - wie der erste Präsident Hermann Höpker-Aschoff oder Willi Geiger - hatten eine NS-Vergangenheit, andere - wie Georg Fröhlich - waren Opfer des NS-Regimes. Ihre Zusammenarbeit am Bundesverfassungsgericht hat das aber anscheinend nicht behindert.
2022
|O
Neu
Das Bundesverfassungsgericht

Die roten Roben



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Die roten Roben sind das Markenzeichen des Bundesverfassungsgerichts. Die "Uniform" signalisiert, dass die Richterinnen und Richter als Beamte und nicht als Privatpersonen ihre Urteile sprechen. Die Amtstracht ist staatliches Eigentum und wird jeweils weitervererbt. In Karlsruhe sorgt die Maßschneiderin Kerstin Brandt dafür, dass die Roben immer passen und in Schuss bleiben.
2022
|O
Neu
Das Bundesverfassungsgericht

Grundrechte und Europarecht



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Wenn Grundgesetz und europäisches Recht kollidieren, können sich das Bundesverfassungsgericht und der Europäische Gerichtshof der EU mit Sitz in Luxemburg in die Quere kommen. Das geschieht im Mai 2020, als das Bundesverfassungsgericht den Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) beanstandet. Damit stellen sich die Karlsruher Richter erstmals gegen ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, dem sie eine unzureichende Kontrolle der EZB vorwerfen. Die EU-Kommission reagiert scharf und leitet im Juni 2021 ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland ein.
2022
|O
Neu
Das Bundesverfassungsgericht

Corona und die Grundrechte



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Die Corona-Pandemie stellt die Politik vor große Herausforderungen. Zum Schutz der Gesundheit greift die Regierung mit zahlreichen Maßnahmen in viele Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger ein. Auch Grundrechte sind betroffen. Ist der Staat bei der Einschränkung von Grundrechten zu weit gegangen? Waren die Maßnahmen verfassungswidrig? Am 30. November 2021 erklärt das Bundesverfassungsgericht die sogenannte "Bundesnotbremse" vom April 2021 für rechtmäßig.
2022
|O
Neu
Das Bundesverfassungsgericht

Homosexualität - früher per Gesetz verboten?



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Als Beispiel dafür, dass Gerichte auch fehlen können, sieht der ehemalige Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle die frühere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Homosexualität: 1957 bestätigt das Gericht den aus dem Jahr 1872 stammenden und von den Nationalsozialisten verschärften Paragrafen 175, der sexuelle Beziehungen zwischen Männern unter Strafe stellt. Erst 1969 wird der Paragraf gelockert; 1994 wird er ganz gestrichen. 2017 werden Verurteilungen aufgehoben und Betroffene entschädigt.
2022
|O
Neu
Das Bundesverfassungsgericht

§ 219a - Infos über Abtreibung verboten?



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Viele Jahre lang sorgt Paragraf 219a für heftige Debatten. Er stellt Werbung für den Abbruch von Schwangerschaften unter Strafe. Dagegen klagt 2017 die Ärztin Kristina Hänel, die auf ihrer Internetseite über Schwangerschaftsabbrüche informiert. Sie geht bis nach Karlsruhe. 2022 stellt die Ampelregierung den Antrag, Paragraf 219a aus dem Gesetzbuch zu streichen.
2022
|O
Neu
Das Bundesverfassungsgericht

Recht auf Gleichberechtigung seit 1951



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Das 1949 verabschiedete Grundgesetz stellt Frauen und Männer rechtlich gleich. Doch in den Jahrzehnten nach dem Krieg dominieren traditionelle Frauen- und Familienbilder. Erna Scheffler, lange Zeit die einzige Richterin am 1951 gegründeten Bundesverfassungsgericht, kämpft in den 1950er Jahren gegen starken männlichen Widerstand für eine Erneuerung des Familienrechts.
2022
|O
Neu
Das Bundesverfassungsgericht

Recht auf selbstbestimmtes Sterben?



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Weil Helmut Feldmann an einer unheilbaren Lungenkrankheit leidet, zieht er vors Bundesverfassungsgericht und fordert das Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Seine Klage hat Erfolg: Mit Urteil vom 26. Februar 2020 stellt das Bundesverfassungsgericht fest, dass es ein Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben gibt.
2022
|O
Neu
Das Bundesverfassungsgericht

Recht auf Klimaschutz?



5 min f
A(7-13);
31.07.2025

Gemeinsam mit anderen hat die Studentin Sophie Backsen von der Insel Pellworm Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht: Das vom Bundestag verabschiedete Klimaschutzgesetz von 2019 verstößt ihrer Ansicht nach gegen das Grundgesetz. Im April 2021 verkündet "Karlsruhe", das Gesetz sei in Teilen verfassungswidrig.
2022
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Alltagsrassismus - die unsichtbare Gewalt



28 min f
A(9-13);
31.07.2025

Polizeikontrolle in der U-Bahn: Wieder mal werden nur Menschen mit dunklerer Hautfarbe nach ihren Ausweisen gefragt. Für viele Menschen in Deutschland scheint das "normaler" Alltag zu sein: regelmäßig und anlasslos von der Polizei kontrolliert zu werden. Aufgrund der Hautfarbe oder wegen des Aussehens und des Namens anders behandelt und benachteiligt zu werden. Bei der Wohnungssuche zu wissen, dass wegen des Namens auf die meisten Bewerbungen nicht einmal geantwortet wird. Was für die weiße Mehrheitsgesellschaft unvorstellbar ist, ist für viele Menschen in Deutschland Alltag: Rassismus und Diskriminierung in Form von Benachteiligung und Beleidigungen.
2022
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Schlechte Noten, schiefe Blicke - Rassimus im Schulalltag



29 min f
A(9-13);
31.07.2025

Rassismus in Form von Beleidigungen und Gewalt ist Alltag in Deutschland - oft auch an Schulen. Betroffene Kinder bekommen schlechtere Noten und häufig keine Empfehlung für den Übertritt aufs Gymnasium. Auch rassistische Gewalt und Beleidigungen gehören für viele Betroffene zum Schulalltag. In der Reportage trifft der Moderator Menschen, die Rassismus erlebt haben und erleben und sich dagegen wehren wollen
2022
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Jung und engagiert - was zieht junge Menschen in die Politik?



29 min f
A(9-13);
31.07.2025

Klimawandel, Krieg in der Ukraine - große Herausforderungen für Politiker und Politikerinnen, die die richtigen Entscheidungen treffen müssen. Wer sind die junge Menschen, die eine Karriere als Politiker und Politikerinnen anstreben oder verfolgen? Die aktuellen Herausforderungen sind groß: Die Corona-Pandemie und die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft, der Krieg in der Ukraine und nicht zuletzt der Klimawandel sind Probleme, die Antworten durch die Politik verlangen. Was also tun, wenn man mehr will, als "nur" an Demonstrationen teilnehmen oder Helferkreise organisieren? Wenn man politisch gestalten und und langfristig Weichen stellen will? Moderator trifft drei Menschen, die eine solche Karriere anstreben oder bereits erfolgreich absolvieren. Er fragt nach, wie ein solcher Einstieg gelingen kann und was zu erwarten ist.
2022
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Ausstieg rechts. Oder: Einmal Nazi, immer Nazi?



28 min f
A(9-13);
31.07.2024

Die rechte Szene in Deutschland wächst wieder. Wie geraten Menschen in (Neo-)Nazi-Kreise? Wie kommen sie da wieder raus? Aussteiger und Ausstiegshelfer geben Einblicke in eine brandgefährliche Parallelwelt.
2021
|O
Neu
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle!

Konsum - aber richtig!



30 min f
A(9-13);
31.07.2025

Unser Konsumverhalten zerstört den Planeten. Obwohl die meisten Menschen das wissen, konsumieren sie weiter so, als ob es kein Morgen gäbe. Was tun? Die Reportage zeigt Lösungen, hin zu einem nachhaltigen Konsumverhalten. Der Moderator trifft einen Buchautor und zeigt auf warum Konsum glücklich macht. Der Autor gibt wertvolle Tipps, was man beachten kann, um gezielter zu konsumieren. Die Journalistin Greta Taubert hat in einem Selbstversuch 12 Monate fast komplett auf Konsum im Sinne von Kaufen und Geldausgeben verzichtet. Sie erzählt vom Zusammenklauben von Lebensmitteln, vom Containern, von nächtlichen Besuchen auf Schrottplätzen und von sehr viel Verzicht.
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