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312 Treffer
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1999
Die Bibel

Jesus



1 / 172 min / f
A(9-12);

Nachdem Tod seines Vaters,des Zimmermanns Joseph, zögert Jesus, seiner Berufung zu folgen. Doch Maria spricht im Mut zu und so lässt er sein bisheriges Leben hinter sich. Als er eine Vielzahl von Wundern vollbringt, schließen sich ihm nach anfänglichen Zweifeln immer mehr Menschen an. Beim letzten Abendmahl verabschiedet sich Jesus von seinn Jüngern und erwartet den Verrat durch Judas. Erneut widersteht Jesus den Verlockungen Satans und macht sich bereit für einen grausamen Tod am Kreuz. Freigegeben ab 12 Jahren.
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1975

Die verlorene Ehre der Katharina Blum



110 min f
A(11-13); BB; J(16); Q;

Katharina Blum hat sich spontan verliebt und eine Nacht mit einem Mann verbracht, den die Polizei als Deserteur, mutmaßlichen Bankräuber und möglichen Terroristen sucht. - Der Film beschreibt Katharinas seelische Zerstörung infolge rüder Ermittlungsarbeit der Polizei und übler Verleumdungskampagnen der Presse.
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2000

Der kleine Vampir



94 min f

Der neunjährige Tony zieht mit seinen Eltern aus den USA in ein schottisches Dorf, wo sein Vater eine neue Stelle hat. Tony kann sich nur schwer an die neue Umgebung gewöhnen, zumal er von Albträumen geplagt wird, durch die Vampire geistern. Eines Nachts fliegt der gleichaltrige Vampir Junge Rüdiger in Tonys Zimmer. die beiden freunden sich rasch an. Während der listige Vampir-Jäger Geiermeier mit kuriosen, aber gefährlichen Apparaten die gutmütigen Vampire erbarmungslos hetzt, versucht Tony einen geheimnisvollen Zauberstein zu finden, den er in seinen Träumen gesehen hat. Nur mit diesem Stein kann die Vampir-Familie endlich erlöst werden.
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2004
Pettersson und Findus

Pettersson und Findus - Eine Geburtstagstorte für die Katze und und andere Geschichten



39 min f
A(1-3);

Der alte Pettersson wohnt am Rande eines kleinen Dorfes irgendwo in Schweden. Zusammen mit seinem Kater Findus und seinen zehn weißen Hennen erlebt er immer wieder herrlich lustige und spannende Abenteuer. Findus hat Geburtstag und freut sich riesig auf seine Geburtstagstorte. Doch weil kein Mehl mehr im Haus ist, muss Pettersen ins Dorf fahren. Prompt hat sein Fahrrad einen Platten. ZIRKUS: Im Dorf gastiert ein Zirkus. Eines Tages bricht der Tiger des Zirkus aus und Findus freundet sich mit ihm an. Da die Hühner Findus mal wieder ärgern, bittet er den Tiger um Hilfe. MONDMÄNNER UND KATZONAUTEN: Findus hört im Radio, dass das erste Lebewesen im Weltall ein Hund war. Warum ausgerechnet ein Hund? Was sollen die Außerirdischen denken? Findus beschließt, selbst ins Weltall zu fliegen.
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1999
Pettersson und Findus

Pettersson und Findus - Aufruhr im Gemüsebeet und andere Geschichten



1 30
A(1-2);

Aufruhr im Gemüsebeet: Pettersson will ein Gemüsebeet anlegen. Doch das ist gar nicht so einfach: Erst verbuddelt Findus Fleischbällchen, weil er möchte, dass daraus Boulettenbäume wachsen und dann wühlen sich die hungrigen Hennen durchs Beet. - Findus und der Hahn im Korb: Pettersson hat den Hennen ein besonderes Geschenk mitgebracht: einen Hahn. Die Damen finden das ganz famos. Nur Findus kann sich mit dem neuen Hofbewohner nicht so recht anfreunden. - Pettersson bekommt Weihnachtsbesuch: Ausgerechnet vor Weihnachten verstaucht sich der alte Pettersson den Fuß. Wer besorgt nun den Weihnachtsbaum? Zum Glück gibt es ja noch hilfsbereite Nachbarn.
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2000

Daniela



65 min f

Daniela, erst seit kurzem an der neuen Schule, gerät in ein Klima der Gewalt. Sie wird Zeugin einiger brutaler Abzock-Szenen. Sie will eingreifen, Schuldige nennen, Opfer schützen, doch ihre neu gewonnenen Freunde sind durch selbst erlebten Terror nicht bereit, Daniele in ihrem Anliegen, die schweigende Mehrheit zu mobilisieren, zu unterstützen. Selbst in der Familie erlebt Daniela nur Ablehnung für ihr Tun. So wird sie selbst mehr und mehr zum Opfer.
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1999

Big Cat, Little Cat

Englische Version


5 min f
E(5-6); A(1-4); J(8-10);

Little Cat ist jung, arglos und neugierig auf die Welt. Seine Unschuld und Direktheit befähigen ihn, zu jedermanns Besten zu handeln - inklusive seinem eigenen. Big Cat sorgt für Little Cat und macht viel Aufhebens davon, bis hin zu Alpträumen, aus Angst und Vorurteilen geboren, in denen er sich vorstellt, was der kleine gerade wieder anstellen könnte. Die beiden gehen einkaufen und treffen in einem Bekleidungsgeschäft auf Fat Cat. Little Cat klärt Fat Cat auf, dass er für den Anzug, den er soeben anprobiert, viel zu dick sei, was Big Cat unsäglich peinlich ist. Prompt träumt er in seinem Mittagsschläfchen, wie Little Cat alle dicken Katzen der Stadt lächerlich macht. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie er dann erkennen muss: Little Cat hilft ihnen, sich richtig gut zu fühlen.
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1999

Pippi Langstrumpf in der Südsee



80 min f

Pippi Langstrumpf macht sich mit ihrem Vater auf den Weg ins Taka-Tuka-Land, wo der Kapitän quasi im Nebenjob als König Efraim I regiert. Mit dabei sind natürlich Pippis Pferd Kleiner Onkel, das Äffchen Herr Nilsson sowie ihre beiden Freunde Annika und Tommy. Im Rettungsboot allerdings halten sich die beiden Ganoven Donner-Karlsson und Bloom versteckt, um den sagenumwobenen Schatz von Taka-Tuka zu stehlen. Als sie unterwegs von Piraten überfallen werden, schlägt Pippi diese in die Flucht und auch die beiden Gauner suchen das Weite. Aber in der Südsee gibt es noch viele andere Abenteuer für die Gruppe zu bestehen.Ein Film von Astrid Lindgren.
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1998

Das Leben ist schön

Liebe u. Humor trotzen dem Schrecken. Ausgez. mit 3 Oscars.


2 / 121 min
A(9-13); J(14-16); Q;

1939 in der Toscana: Der Lebenskünstler Guido und sein Freund Ferruccio brechen auf, um in der Stadt Arezzo ihr Glück zu machen. Guido, der von einem eigenen Buchladen träumt, verliebt sich in die hübsche Lehrerin Dora, die aber leider schon mit einem faschistischen Bürokraten verlobt ist. Doch der Romantiker Guido, der sich als Kellner in einem Hotel verdingt, lässt sich nicht entmutigen: Mit Charme und Phantasie bezaubert er die junge Frau, die sich schließlich von ihm von der offiziellen Verlobungsfeier entführen lässt. Ein paar Jahre später sind Guido und Dora verheiratet und haben einen vierjährigen Sohn. Guido ist Buchhändler, leidet aber als assimilierter Jude unter den Rassegesetzen und Schikanen des faschistischen Regimes. Als er und sein Söhnchen wenige Monate vor Kriegsende abgeholt werden, folgt ihnen die Christin Dora freiwillig ins Konzentrationslager, wo sie jedoch von Mann und Sohn getrennt wird. Um den Jungen vor den Schrecken des Lagers zu schützen, erfindet Guido immer neue phantastische Geschichten. So gaukelt er ihm vor, das Ganze sei nur ein langes Spiel zwischen ihrer Reisegruppe und den Wächtern, bei dem der Gewinner einen echten Panzer bekommt. Angetrieben wird er von dem sehnlichen Wunsch, sein Sohn solle weiter daran glauben, dass das Leben schön ist. Mit Einfallsreichtum gelingt es Guido, den Jungen vor den Aufsehern zu verstecken. Als das Lager wegen der heranrückenden Alliierten geschlossen wird, versucht er im allgemeinen Chaos mit ihm zu fliehen. - In diesem tragikomischen Märchen geht es nicht um Authentizität, sondern um Menschlichkeit. Der Film ist nicht zur Aufklärung über den Holocaust geeignet, das sollte vorher geschehen. Vielmehr ist es der Versuch mit Humor Distanz zu gewinnen und mit Abstand an dieses Thema heranzugehen. - Spielfilmempfehlung ab Jahrgangsstufe 9.
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1997

Good Will Hunting



1 / 126 min /
A(10-13); J(14-16);

Er besitzt eine verwegene Ausstrahlung, er ist ein unmögliches Genie und ein totaler Rebell. Will Hunting lebt in einem Arbeiterviertel von Boston, in dem es rau zugeht. Seine Freunde und er leben von Gelegenheitsjobs, wenn sie nicht gerade in den Vorortkneipen herumhängen. Eine Universität sieht Will nur von innen, wenn er für den Hausmeister die Flure wischt. Doch er verfügt über ein fotografisches Gedächtnis und kann mit leichter Hand die kompliziertesten mathematischen Probleme lösen. Ein Professor entdeckt in dem unangepassten, zornigen jungen Mann ein Genie und kann ihn, als er wegen einer Schlägerei verurteilt werden soll, vor dem Gefängnis bewahren. Als Auflage muss der Junge eine Therapie machen und lotet mit dem Psychologen (Robin Williams) seine Grenzen aus. In einem schmerzhaften Prozess findet er schließlich zu sich selbst. - Diese überwiegend vom Dialog lebende Charakter- und Milieustudie zeigt verwundete Seelen, Außenseiter und deren Wandlung. Ein Film, der zwar nicht allzu tief geht, nicht alles auflöst, aber dadurch noch Raum für eigene Gedanken lässt. Die hervorragenden Darsteller beeindrucken tief; durch Authentizität, Humor und Menschlichkeit geht dieser ermutigende Film mitten ins Herz. - Spielfilmempfehlung ab Jahrgangsstufe 10.
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1977

Krabat



1 / 80 min /
A(4-6); J(10-12);

Der Bettlerjunge Krabat wird von einem sprechenden Raben in eine Mühle gelockt, wo er mit anderen zusammen das Müllerhandwerk aber auch alles andere lernen soll. Erst später entdeckt er, dass sich hinter dieser geheimnisvollen Formel ein Dasein als zum Raben verwandelter Zauberlehrling verbirgt. Da ist er aber schon dem Meister auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Bei einem Ausflug verliebt sich Krabat in ein Mädchen, obwohl, wie der Meister sagt, sein Herz nur der Zauberei gehören dürfe. Entschlossen, sich aus der Abhängigkeit zu befreien, lernt Krabat heimlich aus dem Zauberbuch. Doch alle Mühe ist vergebens, bis das Mädchen auftaucht und sich der Spruch -Die Liebe ist stärker als die Zaubermacht- als wahr erweist.
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1998

Chrysanthemum

englischsprachige Fassung


1 / 15 min
E(6); A(1-5); J(8-12);

Die englischsprachige Fassung von Chrysantheme (42 47267) erzählt die Geschichte von Chrysantheme, einem munteren Mäuse-Mädchen, das mit seiner Umgebung zufrieden ist. Auch ihr ungewöhnlicher Name - Chrysantheme - gefällt ihr gut. Das ändert sich schlagartig mit dem ersten Schultag. Denn ihre Mitschüler lachen sie deswegen aus und machen Scherze über sie. Chrysantheme ist unendlich traurig bis - ja bis eines Tages ihre schwangere Musiklehrerin Mrs. Twinkle, die alle Schülerinnen und Schüler sehr bewundern, erklärt, dass sie ihr Kind, sollte es ein Mädchen sein, ebenfalls auf diesen Namen taufen wird.
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1977

Vorstadtkrokodile



2 / 88 min
A(3-7); J(8-14);

Ein Junge lässt sich von seiner körperlichen Behinderung nicht unterkriegen. Er ist zwar an den Rollstuhl gefesselt, will aber unbedingt Mitglied der Kinderbande Krokodile werden. Zunächst lehnen ihn die anderen Kinder ab. Doch dann kommt es bei einer Mutprobe zu einer schwierigen Situation, in der er einem anderen Jungen das Leben rettet. Irgendwann kommen die Kinder einer Diebesbande auf die Schliche. - Ein frisch und frech inszenierter Abenteuerfilm für Kinder nach dem gleichnamigen Roman von Max von der Grün.
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1991

Das Phantom der Oper



1 / 174 min

Im Paris der Jahrhundertwende. Als das geheimnisvolle Phantom der Oper zum ersten Mal die bezaubernde Stimme der jungen Christine hört, die sich zur Sängerin ausbildung lasssen will, macht es sich zum Lehrmeister des außergewöhnlichen Talents. Der große Auftritt der Sängerin endet durch die Intrigen der eifersüchtigen Direktorengattin Carlotta in einem Fiasko. Das Phantom entführt das geliebte Mädchen in sein Reich, die unterirdischen Gewölbe der Oper. Hier handelt es sich um die Neubearbeitung des klassischen Romanstoffes von Gaston Leroux, die 1990 einen Emmy erhielt und in der phantastischen Architektur der Pariser Oper verfilmt wurde.
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1995
Achterbahn

Tommy und Beule



1 / 28 min
A(6-10);

Beule betrachtet den Neuen in der Klasse zuerst mit Misstrauen. Teure Klamotten, klug, ruhig und höflich - ein Langweiler eben. Aber beide sind Einzelgänger, das verbindet. Beule, schnoddrig, selbstbewusst und als Einzelkämpfer bekannt und angefeindet, hilft Tommy, als dieser von einer Schülergäng angegriffen wird. Beim ihm zuhause lernt er eine andere Welt kennen. Tommy wohnt in einer Villa mit Personal, Luxus und Reichtum, während Beule mit seinem frustrierten, arbeitslosen Vater in einer einfachen Mietwohnung lebt.
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1983

Der selbstsüchtige Riese

Eine Legende von Oscar Wilde


1 / 10 min /
E; A(1-4); SO;

Kinder spielen im blühenden Garten des abwesenden Riesen. Als er zurückkehrt, vertreibt er sie und errichtet eine Mauer. Danach herrscht im Garten ein dauernder Winter. Erst als die Kinder durch eine Mauerlücke eindringen, überziehen sich die Bäume mit Blüten. Nur im äußersten Winkel des Gartens herrscht noch der Frost. Dort versucht ein kleines Kind vergeblich auf einen Baum zu klettern; der Riese hilft dem weinenden Jungen auf einen Ast - und der Baum erblüht. Von jetzt an spielt der Riese mit den Kindern im Garten. Immer sehnt er den kleinen Jungen herbei, der sein Verhalten so nachhaltig beeinflusste. Erst im Alter begegnet der Riese dem Kind wieder. Als er dessen Wundmale sieht, erkennt er die wahre Bedeutung des Kindes (Jesus). Bald darauf stirbt der Riese und die Kinder finden ihn im Garten, mitten im Winter, ganz bedeckt mit weißen Blüten. Dieser Puppentrickfilm nach der gleichnamigen Märchenvorlage von Oscar Wilde wird musikalisch untermalt und der Text der Geschichte eingesprochen.
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1996

Jenseits der Stille



1 / 112 min
A(7-13); BB; J(14-16); Q;

Schon als Achtjährige muss Lara die Verantwortung für ihre Eltern (mit-)übernehmen: Ihre Mutter und ihr Vater sind taubstumm und damit auf die vermittelnde Hilfe ihrer aufgeweckten, sensiblen Tochter angewiesen. Sich verständigen, sowohl mit dem gesprochenen Wort, als auch mit der Sprache der Hände - das befähigt Lara schon früh zu einem sehr bewussten Umgang mit der Welt der Zeichen und den vielen Schwingungen zwischen den Zeilen . Dennoch droht Lara zwischen den Wünschen und Ansprüchen, die die Erwachsenen an sie stellen, ihren eigenen Weg zu verlieren. Als Achtzehnjährige muss sie mit mehreren Schicksalsschlägen fertig werden und findet doch ihren Weg ins Leben. - Der überaus einfühlsam und sensibel inszenierte Film über die Welt der Gehörlosen schildert anhand einer eher ungewöhnlichen Vater-Tochter-Beziehung den Prozess der Selbstfindung und des Erwachsenwerdens. In eindrucksvollen Bildern werden ohne Kitsch und Klischees tiefe Emotionen geweckt. - Spielfilmempfehlung ab Jahrgangsstufe 7.
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1984

Ronja Räubertochter



1 / 126 min / f
E(6); A(1-6); SO; J(8-12);

Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis und Birk, der Sohn des mit ihm verfeindeten Borka, lernen sich kennen, als die Borka-Sippe in einen verlassenen Teil der Mattis-Burg einzieht, die samt des Felsens, auf dem sie erbaut ist, bei einem furchtbaren Unwetter in Ronjas Geburtstagsnacht gespalten worden war. Nach anfänglichen Sticheleien freunden sich die Kinder rasch an und haben kein Verständnis für die Rivalitäten und Kämpfe der zwei Räubersippen. Ronja lernt in dieser Zeit den Wald und die darin lebenden Wesen kennen: die harmlosen, aber etwas dummen Rumpelwichte, die unheimlichen Graugnome und die gefährlichen Wilddruden. Als die beiden Kinder die Vorwürfe und das bedrückende Schweigen der Erwachsenen wegen ihrer Freundschaft nicht mehr aushalten, laufen sie von zu Hause weg und leben ein halbes Jahr in einer Bärenhöhle. Am Ende des Sommers gelingt es ihnen mit Unterstützung des uralten Glatzen-Per, ihre Väter zu einem Zweikampf zu überreden. Der Sieger soll der Hauptmann der vereinigten Räuberbande, der Verlierer sein Stellvertreter werden. Mattis siegt und ein großes Fest wird gefeiert. In der Nacht stirbt Glatzen-Per und Ronja und Birk beschließen, selber nie Räuber zu werden. Der sorgfältig und aufwändig inszenierte Spielfilm folgt eng der gleichnamigen Erzählung Astrid Lindgrens. Er ist empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 1.
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1993

Lotta - ein Weihnachtsbaum muß her



1 / 24 min / f
E(5-6); A(1-4); J(8-10);

Der etwa fünfjährigen Lotta geschieht ein Missgeschick: Statt des Müllbeutels wirft sie ein für die kranke Nachbarin bestimmtes Brot samt ihrem Teddy versehentlich in die Mülltonne und merkt es zu spät. Doch Lotta hat Glück. Der Müllwagenfahrer hat ihre Mülltüte aussortiert. Wieder zu Hause werden sie und ihre beiden älteren Geschwister vom Vater mit der Nachricht konfrontiert, dass es in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaum mehr zu kaufen gäbe. Das löst großes Entsetzen aus. Lotta macht sich auf den Weg zur Tankstelle, um für die Nachbarin noch eine Illustrierte zu kaufen. In diesem Moment tankt ein Lastwgen - vollbeladen mit Christbäumen. Doch der Fahrer lehnt es ab, Lotta einen Christbaum zu verkaufen. Beim Anfahren des LKWs fällt ein Baum herunter, den Lotta mit nach Hause nehmen kann. Lotta und ihre Geschwister sind überglücklich.
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1996

Das Brot



1 / 15 min / sw
A(9-13); J(14-16); Q;

Die Verfilmung der Erzählung Das Brot von Wolfgang Borchert führt das Schicksal einer Familie im Zweiten Weltkrieg vor Augen. Sie leidet unter der strengen Lebensmittelrationierung; es gibt kaum genug, um zu überleben. Den Mann bewegen Fluchtgedanken. Eines Nachts macht seine Frau die bestürzende Entdeckung, dass ihr Mann heimlich in der Küche Brot isst, um seinen Hunger zu stillen. Der Mann versucht, sein Vorhaben zu vertuschen mit der Begründung, er habe in der Küche ein Geräusch gehört. Sie übergeht diesen Vorfall und bestätigt, ebenfalls ein Geräusch gehört zu haben. Am nächsten Tag bekommt ihr Mann eine Scheibe Brot mehr.
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1990

Hexen hexen



1 / 92 min / f
A(4-7); J(10-14);

Der neunjährige Luke, der von seiner norwegischen Großmutter detailliert über sämtliche Gewohnheiten und Merkmale echter Hexen aufgeklärt wurde, hätte sich nie träumen lassen, selbst einmal einer Hexe zu begegnen. Aber in einem alten englischen Seehotel, das er zusammen mit seiner Großmutter besucht, gerät er unvermutet in eine geheime Hexenversammlung. Aber damit nicht genug. Er wird sogar von der grässlichen Oberhexe in eine Maus verwandelt, als er den Hexenkonvent durch seine Anwesenheit empfindlich stört. Die Verwandlung in Mäuse: Ein Schicksal, das die Hexen allen Kindern auf der Welt zugedacht haben und mittels einer geheimen Formel in die Tat umsetzen wollen. Aber sie haben die Rechnung ohne Luke und seine Großmutter gemacht.
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1993

Die kleine Raupe Nimmersatt



1 / 7 min / f
E(5-6); A(1-4);

Die kleine Raupe Nimmersatt frißt sich am Montag durch einen Apfel, am Dienstag durch zwei Birnen und am Mittwoch durch drei Pflaumen. Doch sie ist immer noch hungrig und frißt sich am Donnerstag durch vier Erdbeeren und am Freitag durch fünf Orangen. Am Samstag gibt es Schokoladenkuchen, Eis, eine Gurke, Schweizer Käse, Salami, Dauerlutscher und, und, und. Danach ist der kleinen Raupe natürlich furchtbar schlecht. Doch das ist nicht das Ende der Geschichte: Raupen werden Schmetterlinge, und die kleine Raupe wird ein besonders schöner.
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1993

Leni



1 / 88 min / f
A(8-13); J(14-16); Q;

Deutschland 1937: In einem dunklen Keller hilft die Klosterschwester Ludowiga einer jungen Frau bei der Geburt, nimmt das Kind an sich und läßt es gemäß dem Wunsch der Mutter auf den Namen Magdalena Nottaufen. Auf einem kleinen, abseits gelegenen Hof im Allgäu führt die Familie Aibele, der Bauer Hans, seine Frau Alwina und der behinderte Knecht Severin, ein Bruder des Bauern, ein karges, doch beschauliches Leben. Eines Tages bringt Schwester Ludowiga einen drei Monate alten Säugling auf den Hof, weil sich die Bäuerin gegenüber dem Pfarrer des Dorfes einmal bereit erklärt hatte, ein Kind in Pflege zu nehmen. Während seine Frau die kleine Leni, wie sie sie nennt, sofort liebgewinnt, verhält sich der Bauer zunächst reserviert, doch allmählich wächst auch seine Zuwendung. Als Leni ein Jahr alt ist, taucht überraschend ihre Mutter bei den Aibeles auf. Sie wollte ihr Kind nur ein einziges Mal sehen. Dem Bauern schenkt sie einen Fotoapparat mit der Bitte, die Bilder an Schwester Ludowiga zu schicken. Von da ab ist auch bei ihm das Eis endgültig gebrochen. Begeistert fotografiert er seine Tochter und spielt und tollt mit ihr herum. Auch Severin zeigt ihr auf seine Weise seine Zuneigung. Eines Tages, Leni ist inzwischen drei Jahre alt, kommt ein Paket von Schwester Ludowiga: das Fotoalbum von Lenis Mutter mit all den Bildern, die Hans Aibele aufgenommen hatte. Der wird bald darauf zum Bürgermeister vorgeladen, der kryptische Andeutungen macht, daß mit Leni abstammungsmäßig etwas nicht stimme. Er stempelt die für Leni vorgesehenen Lebensmittelmarken mit einem J . Plötzlich beginnen die anderen Kinder Leni auszulachen, und bald kommen sie nicht mehr zum Aibelehof, wo sie bisher so gerne spielten. Ein Jahr bevor sie in die Schule kommt, lernt der Dorflehrer Leni und ihre Pflegeeltern zufällig kennen. Die Sorge um das Kind verbindet sie, doch vertrauen sie darauf, daß man einem Kind, das ja getauft ist, schon nichts tun werde. Am Weihnachtsabend bekommt Aibele einen Brief: Lenis Mutter sei tot, er nicht der Vormund, Leni müsse in ein Kinderheim. Vergeblich setzen er und seine Frau sich beim Bürgermeister für ihre Tochter ein. Perfide werden sie von ihm erpresst: Der behinderte Knecht sei doch ein Bruder des Bauern. Solche wie er dürften eigentlich auch nicht mehr im Dorf leben. Nachdem der Pfarrer erreicht hat, dass Schwester Ludowiga Leni nach München holen darf, packen Aibeles schweren Herzens ihre Sachen zusammen und bringen Leni zum Zug. Einige Tage später kommt der Koffer zurück mit der Begründung, jüdische Kinder dürften keine arischen Sachen tragen. Nun befürchtet Aibele das Schlimmste. Zusammen mit dem Lehrer fährt er nach München, um Leni zu besuchen. Sie können sie zwar kurz beobachten, doch der Zutritt zur Kinderstation wird ihnen verwehrt. Als auch ein ehemaliger Schulfreund des Lehrers, der jetzt ein hoher SS-Offizier ist, nicht helfen will, beschließen sie, das Kind zu entführen. Doch als sie am nächsten Tag zum Heim kommen, ist niemand mehr da. Befriedigt erzählt der Hausmeister, daß in der vergangenen Nacht alle mit Lastwagen abgeholt worden seien. Zu Hause zerstört Aibele alle Erinnerungen an Leni. Seine Frau kann gerade noch das Fotoalbum aus den Flammen retten. - Ein höchst eindrucksvoller und anrührender Film! Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jgst.8 (Grundkenntnisse des Nationalsozialismus sollten vorhanden sein).
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1993

Gudrun



1 / 97 min / f
A(7-13); J(12-16); Q;

Deutschland gegen Ende des Zweiten Weltkriegs: In einem kleinen Ort in Franken erlebt die 12jährige Gudrun das Ende ihrer unbeschwerten Kindheit. Ihr Vater ist Soldat und kämpft in Rußland. Ihre Mutter hat sie aufs Land zur Großmutter abgeschoben, damit sie nicht Zeugin ihrer Liebesbeziehung zu einem SS-Offizier wird. Zwischen Gudrun und dem Pfarrerssohn Fritz, der wegen eines angeblichen Messerdiebstahls, in Wirklichkeit jedoch wegen der kritischen Haltung seines Vaters aus der Hitlerjugend ausgeschlossen worden ist, bahnt sich Freundschaft und Zuneigung an. Als sie eines Tages Blutsbrüderschaft schließen, vertraut Gudrun Fritz ihr größtes Geheimnis an: Seit einiger Zeit versteckt sich ihr Vater, der bei einem Lazarettaufenthalt desertiert ist, bei der Großmutter. Fritz, der unbedingt wieder in die HJ möchte, verrät ihn noch in derselben Nacht beim Ortsgruppenleiter. Dieser warnt zwar die Großmutter, und Gudruns Vater kann zunächst fliehen. Nach einigen Tagen wird er dennoch gefaßt, zum Tod verurteilt und im Steinbruch des Dorfs hingerichtet. In wunderbaren Bildern zeichnet Hans W. Geissendörfer eine trügerische Idylle, die von Angst, Denuziation und Ideologie gebrochen wird. Die fränkischen Dialoge des bekannten Autors Fitzgerald Kusz und das nuancierte Spiel der jugendlichen Darsteller lassen diesen, auch geschichtlich hervorragend rekonstruierten Film zu einem Erlebnis werden. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 7.
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1989
Brausepulver

Der Heimkehrer



1 / 43 min / f
A(7-10); J(12-16);

Acht Jahre nach Kriegsende kommt Ursels Vater, die mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder Wolfgang in einem stark kriegsbeschädigten Haus wohnt, aus der Gefangenschaft zurück. Doch mit ihm kommen auch ungeahnte Probleme. Er hat das Gefühl, viele Jahre seines Lebens vertan zu haben und träumt von einer heilen Familie. Ursel möchte ihm bei der Instandsetzung des Hauses helfen, doch die von ihr besorgten Dachziegel weist er als Diebesgut zurück. Außerdem müssen die sudetendeutschen Flüchtlinge ausziehen und die Beete im Vorgarten, die nicht unwesentlich zur Versorgung der Familie beitragen, verschwinden. Ursel, und noch mehr Wolfgang, der den Vater gar nicht mehr gekannt hat, sind verunsichert. Ein Besuch von Mutters Schwester mit ihrem amerikanischen Verlobten verstärkt die starre Haltung des Vaters, der zwar spürt, daß ihn alle ablehnen, jedoch nicht versteht, was er falsch macht. Als er schließlich die Mutter beschuldigt, mit dem netten Onkel Erwin während seiner Abwesenheit ein Verhältnis gehabt zu haben, kommt es zum endgültigen Zerwürfnis. Mit einigen zusammengerafften Sachen und den beiden Kindern verläßt sie das Haus. Verständnislos und verstört bleibt der Vater zurück. Wie alle Filme der Serie BRAUSEPULVER stellt der Film das Alltagsleben der frühen fünfziger Jahre in Deutschland aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen unterhaltend und trotzdem lehrreich dar. Die Geschichten sind auch nachzulesen in dem Buch: BRAUSEPULVER, Geschichten aus den 50er Jahren, von Rudolf Herfurtner, Köln 1989.
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1991

Sprache der Vögel



1 / 60 min / f
J; Q;

Thomas, ein etwa 7jähriger Junge, wird vom Tod seines Opas völlig überrascht. Er kann es nicht fassen, dass Opa Richard, sein Vertrauter und bester Freund und Spielkamerad, ihn verlassen hat, ohne ihm vorher Bescheid zu geben oder ihn mitzunehmen. Nach zahlreichen kindgemäßen Versuchen, mit dieser neuen Situation fertig zu werden, stellt sich für den Jungen schließlich heraus, dass sein Opa in einer anderen Dimension - ein Vogel zu sein - weiterleben könnte. Das kann Thomas akzeptieren. Seine Traurigkeit und seine Enttäuschung weichen einem verständnisvollen Loslassen.
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1994

Und ganz besonders Fabian



1 / 28 min / f
A(4-10); SO; J(10-16); Q;

Endlich Ferien! Anna kann es kaum erwarten, mit ihrer Freundin Cora und deren Geschwistern Lisa und Fabian in Urlaub zu fahren. Coras Eltern haben ein Haus am Meer gemietet und Anna eingeladen, mit ihnen dort die Ferien zu verbringen. Schon am ersten Abend kommt Anna kaum dazu, die vielen neuen Eindrücke - das schöne Dachzimmer, der geplante Kleidertausch mit Cora, das Toben am Strand - in ihr Tagebuch zu schreiben. Schließlich haben sich Coras Eltern auch noch so gewaltig gestritten, daß es nur ein karges, schweigsames Abendessen gab. Doch dank Lisas witzigem Versöhnungsversuch tobten sie am Ende wieder fröhlich mit den Kindern im Garten. Die ersten Nächte verbringen Anna und Cora damit, sich auszumalen, wie es wohl ist, verliebt zu sein. Und dann erlebt Anna, wie sie sich zum ersten Mal verliebt. Jetzt traut sie sich nicht mehr, der Freundin zu erzählen, wie aufgeregt sie immer ist, wenn Fabian in ihrer Nähe ist. Doch mit der Zeit beginnt sie die heimliche Liebe zu genießen, im Verborgenen kleine Geschenke und Zärtlichkeiten mit Fabian zu tauschen. Dabei ist gar nicht so leicht, die erste Liebe vor den hartnäckigen Fragen der kleinen Lisa und den neugierigen Blicken von Fabians Eltern geheimzuhalten.
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1993

Bando und der goldene Fußball



1 / 90 min / f
A(4-7); J(8-12);

Der 10jährige Bando lebt in einem kleinen Hüttendorf in Guinea. Wann immer er sich von zu Hause fortstehlen kann, spielt er Fußball. Sein Traum ist, einen richtigen Ball aus Leder zu besitzen und ein berühmter Fußballstar zu werden. Dafür schuftet er täglich vor der Schule. Zusammen mit seinem Bruder sammelt er Feuerholz und verkauft es in der nächsten Kleinstadt. Übergroß ist sein Glück, als er von Madame Aspirin , einer weißen Ärztin, die ihn ins Herz geschlossen hat und der er vertraut, einen solchen Ball geschenkt bekommt. Durch einen Fehlschuß verursacht er ein Unglück. Voller Angst vor der Strafe des Vaters läuft Bando weg. Nach zahlreichen Abenteuern kommt er in die Stadt Konakri, landet bei einem skrupellosen Geschäftemacher, der Kinder ausbeutet, findet aber in dem kleinwüchsigen Bouba einen Freund, der ihn in einem alten Eisenbahndepot bei den Straßenjungen unterbringt und den beiden sogar freien Zutritt zu einem wichtigen Fußballspiel im Stadion verschafft. Als der Ball zufällig auf das Stadiondach fällt, schnappt ihn sich Bando und führt seine Künste vor. Dafür werden die Jungen ins Gefängnis gesteckt, aus dem sie Bechir, ein gerissener Geschäftsmann, befreit, dem Bandos Talent aufgefallen ist. Er bringt ihn in die Fußballschule des berühmten Trainers Karim. Bandos Traum beginnt, realistische Formen anzunehmen. Nach eineinhalb Jahren sieht Bechir seine und Bandos Zeit für gekommen. Gegen den Widerstand Karims und der Ärztin beschafft er für den kaum Zwölfjährigen einen hoch dotierten Ausbildungsvertrag bei dem renommierten französischen Klub St. Etienne. Wenig später steht Bando mutterseelenallein auf dem Flughafen von Paris. Der lustige und optimistische Film sprüht geradezu vor Lebenslust, und das, obwohl er ein äußerst realistisches Bild des heutigen Afrika zeichnet: Armut, Kinderarbeit, Ausbeutung, Bestechung, das ganze alltägliche Chaos, der ständige Überlebenskampf werden in jeder Einstellung deutlich. Vor diesem Hintergrund bestechen der Mut und die Vitalität der Charaktere umso mehr. Die Faszination des Fremden, die mitreißenden Trommelrhythmen der Filmmusik, die afrikanische Art, Fußball zu tanzen , faszinieren Kinder und Erwachsene gleichermaßen.- Ausgezeichnet mit dem Preis der Kinderjury beim Filmfestival Berlin.
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