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551 Treffer
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1993

Karakum



98 min f
A(5-10); J(10-16);

Der 13-jährige Robert will in den Ferien seinen Vater besuchen, der in Turkmenistan auf einer Bohrstelle für Erdgas als Ingenieur arbeitet. Da dieser ihn nicht selbst vom Flughafen abholen kann, nimmt der Lastwagenfahrer Pjotr, der eine neue Gasturbine zur Bohrstelle bringen soll, den Jungen mit. Unterwegs steigt Pjotrs Neffe Murad zu, der seinem Vater beim Hüten einer großen Schafherde helfen möchte. Trotz der wertvollen Ladung und der beiden Jungen an Bord macht Pjotr einen gefährlichen Umweg, da er von einer Bande Drogenhändler zu Kurierdiensten gezwungen wird. Mitten in der Wüste versagt der LKW wegen eines Lecks im Kühler. Pjotr macht sich auf den Weg, um Wasser zu holen. Als er nach zwei Tagen noch nicht zurück ist, bauen die Jungen, obwohl sie sich sprachlich nicht verständigen können, aus Teilen der Ladung einen Strandsegler und fahren in die Richtung, in die Pjotr gegangen ist. Tatsächlich finden sie einen fast ausgetrockneten Brunnen und darin den schwer verletzten Fahrer. Zu dritt versuchen sie nun, mit dem Segler das Kaspische Meer zu erreichen, wo es Siedlungen und Menschen gibt. Das schaffen sie nach weiteren Abenteuern mit knapper Not. Doch nur weil die Suche nach ihnen noch nicht aufgegeben worden ist, kommen sie mit dem Leben davon. Arendt Agthes spannender Abenteuerfilm über die Natur und die Entwicklung einer nicht alltäglichen Freundschaft ist auch empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 5.
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1993

Matilda Bell

No Worries (OT)


92 min f
A(3-10); J(8-18);

Auf einer Farm in Bundoona, im Herzen Australiens, lebt die 11jährige Matilda Bell mit ihrer Familie. Sie muß zwar kräftig auf der Schaffarm mit anpacken, den Traktor fahren, Schafe füttern, bei der Schur helfen, genießt aber auch viele Freiheiten. Liebevoll kümmert sie sich um den "pensionierten" Arbeitshund Dingo, gerne fährt sie mit einem alten Straßenkreuzer mit dem Schulbus um die Wette. Auch die Schule mag sie sehr. Sie ist eine gute Basketballerin und bei allen beliebt. Aber anhaltende Dürre, vor allem jedoch sinkende Erzeugerpreise für Wolle, bedrohen dieses Leben. Immer mehr Farmer müssen aufgeben, so daß die Schule schon in ihrem Bestand gefährdet ist. Matildas Eltern kommen gerade noch über die Runden, doch ein Sandsturm zerstört alle Hoffnungen. Innerhalb weniger Tage müssen die Schafe und sogar Matildas Hund getötet werden. Mit wenigen Habseligkeiten übersiedelt die Familie nach Sidney, wo sie bei Matildas Onkel notdürftig unterkommt. Mit diesem einschneidenden Wandel und mit dem lauten, hektischen Leben in der Großstadt wird Matilda nicht fertig. Sie verweigert jede Kommunikation und läuft schließlich weg. Jedoch ein vietnamesisches Flüchtlingsmädchen, Außenseiterin in der Klasse wie sie, findet sie dann schließlich am Strand und entlockt ihr die ersten Worte.
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1991

Das Taschenmesser



86 min f
A(1-10); J;

Ausgerechnet am ersten Schultag macht Tim seinem Freund Mees die Mitteilung, daß er bald mit seinen Eltern umziehen muß. Als es soweit ist, bringt er das Abschiedsgeschenk seiner Nachbarn mit in die Schule, um es Mees zu zeigen: ein tolles rotes Taschenmesser mit allen Raffinessen. Weil die strenge Lehrerin dazukommt, muß es Mees blitzschnell verschwinden lassen. Erst am Abend merkt er, daß das Messer immer noch in seiner Hosentasche steckt. Obwohl er am nächsten Morgen ganz früh aufsteht und so schnell er kann zu Tims Haus läuft, ist dort niemand mehr anzutreffen. Aber es kommt noch schlimmer: Die Lehrerin entdeckt das Messer und nimmt es an sich. Dabei muß es Mees doch unbedingt an Tim zurückgeben, um nicht als Dieb dazustehen. Weil ihm seine überbeschäftigten Eltern nicht zuhören, ist er auf sich allein gestellt. Durch einen Austausch bekommt er das Taschenmesser wieder, doch wie soll er Tim finden, wenn er seine Adresse nicht hat? Sein ganzer Einfallsreichtum scheint umsonst zu sein, da bringt ihn eine TV-Show, in der Kinder eigene Lieder vortragen, auf die richtige Idee, wie er mit Tim in Verbindung treten kann.
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1984

Die Vogelscheuche



120 min f
A(7-13); J(12-18); Q;

Ein 12jähriges Mädchen kommt in eine russische Kleinstadt, um bei ihrem Großvater zu leben. Von den Mitschülern wird sie "Vogelscheuche" genannt, zur Außenseiterin gestempelt und immer qualvoller drangsaliert und terrorisiert. Der Großvater, dessen Leben dadurch auch in Mitleidenschaft gezogen wird, kann nicht helfen. Als die Jugendlichen endlich erkennen, was sie angerichtet haben, ist es zu spät: Das Mädchen und der Großvater verlassen die Stadt, in der man ihnen das Leben so zur Hölle gemacht hat, daß ihnen Versöhnung und Bleiben unmöglich geworden sind. Der aufwühlende Film hinterläßt tiefe Betroffenheit und die Erkenntnis, daß psychische Gewalt vernichtender sein kann, als physische. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 7.
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1991
Karfunkel

Ich bin ein Kanake



30 min f
A(3-7); J(8-12);

Michel hat seinen Freischwimmer gemacht. Das viele geschluckte Wasser und eine Limo treiben so, dass er nicht mehr rechtzeitig aus der S-Bahn kommt. Weil er sich wegen seiner nassen Hose schämt, aufzustehen, fährt er bis zur Endstation. Dort gerät er in eine ihm völlig fremde Welt: bunt gekleidete Menschen, türkische Musik, eine Sprache, die er nicht versteht. Aus einem Sack für die Altkleidersammlung versorgt er sich mit einer trockenen Hose. Bald werden einige Kinder, die sich mit den alten Sachen verkleiden, auf ihn aufmerksam. Sie halten ihn für einen Ausländer und fragen ihn, was für einer er sei. Da fällt Michels Blick auf einen Schriftzug "Kanaken raus!", und so behauptet er, ein Kanake zu sein. Ein ereignisreicher Nachmittag nimmt seinen Lauf, an dem Michel erfährt, wie es ist, in Deutschland als Ausländer zu gelten, an dem er aber auch einen neuen Freund gewinnt. Der Kurzspielfilm von Thomas Draeger reißt das Thema "Ausländer" auf lockere, heitere Art, ohne belehrenden Unterton und glaubwürdig an.
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1989

Chaski Peru



30 min f
A(5-13); J(10-16);

Arend Aghte dokumentiert die Arbeit der GROUPO CHASKI, einer Kooperative von Filmemachern in Lima, Peru. Den Rahmen bildet die Entstehung des Spielfilms "JULIANA" (32 41375). Man erfährt, welche Motive diese Gruppe bei ihrer Arbeit leiten und welche z.T. absurden Schwierigkeiten und Problemlösungen mit dem Filmemachen in einem hochinflationären Land der Dritten Welt verbunden sind. Der außengesteuerten Medienlandschaft eines Entwicklungslandes wird die Realität gegenübergestellt. Vor allem aber gibt der Film faszinierende Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die zugrundeliegende gesellschaftliche Wirklichkeit von "JULIANA". Seine Auswertung bietet sich daher besonders im unmittelbaren Zusammenhang mit diesem Spielfilm an: Als Vorbereitung für Lehrer und Diskussionsleiter und als Nachbereitung für die Zuschauer, die viele Szenen mit einem neuen Verständnis nacherleben können.
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1988

Juliana



90 min f
A(5-9); J(10-14);

Juliana lebt in einem Armenviertel in Lima, Peru. Mit dem Putzen von Gräbern trägt sie zum Lebensunterhalt der Familie bei. Leicht hat sie es nicht: Ihr Vater ist tot und der neue Mann der Mutter, ein typischer Macho, lässt sich nur bedienen, macht aber selbst keinen Finger krumm. Ihr Bruder ist bereits weggelaufen und hat sich einer Gruppe von Straßenjungen angeschlossen, die bei "Don Pedro", einem rauschgiftsüchtigen Ex-Sträfling Unterschlupf gefunden hat. Als sie die Erniedrigung durch ihren Stiefvater und die Macht- und Hilflosigkeit ihrer Mutter nicht mehr aushält, reißt Juliana ebenfalls aus, schneidet sich die Haare ab und wird als "Julian" in Don Pedros Gruppe aufgenommen. Für Essen und Unterkunft müssen die Kinder bezahlen. Das Geld verdienen sie mit Singen in Linienbussen. Als der älteste der Jungen Julianas Identität aufdeckt, solidarisieren sich die anderen mit ihr und es gelingt den Kindern, ein neues, freieres Leben aufzubauen. Dieser authentische Spielfilm vermag europäischen Kindern und Erwachsenen die Augen für die wirklichen Verhältnisse in Lateinamerika zu öffnen, ohne belehrend oder traurig zu wirken. Im Gegenteil: Er strahlt mitreißende Vitalität und Humanität aus. "JULIANA" ist empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 5. Über die Hintergründe zur Entstehung des Films, die zugrundeliegenden sozialen Verhältnisse in Peru sowie das wirkliche Leben der Hauptdarsteller informiert der Dokumentarfilm 32 41383 CHASKI PERU, dessen Einsatz kurze Zeit nach dem Spielfilm sehr zu empfehlen ist.
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1988

Wallers letzter Gang



100 min sw+f
A(7-13); BB; J(14-16); Q;

Der alte Streckengeher Waller will die Stillegung "seiner" Bahnlinie und seine Pensionierung nicht wahrhaben und schreitet noch immer die Strecke ab. Während seines "letzten Gangs" erinnert er sich an prägende Erlebnisse seines Lebens: die Kindheit und Schulzeit, sein Eintritt ins Berufsleben, die Einberufung des Freundes, der später im Krieg fällt, die Beförderung auf den ungeliebten Posten eines Fahrdienstleiters und vor allem seine Liebe zu Angelika, einer Fabrikantentochter. Sie stirbt bei der Geburt der gemeinsamen Tochter. Daß Waller gegen ihre einflußreiche Familie das Sorgerecht zugesprochen wird, ist ein letzter, später Triumph für ihn. Danach scheint er immer mehr zu vereinsamen. Parallel mit dem fortschreitenden Lebensalter verändert auch die Bahnstrecke ihr Gesicht. War sie anfangs noch gut gepflegt, wuchert allmählich Unkraut zwischen den Schwellen, werden die Bahnhöfe und Schuppen immer baufälliger, die Stationsschilder immer rostiger. Schließlich gibt es keine Schienen mehr, die Brücken sind zusammengefallen, nur der Bahndamm ist noch leicht im Buschwerk zu erkennen. Darin verschwindet Waller, nach einem Besuch bei seiner Tochter, im Nebel. Der sehr ruhige, kontemplative Film erzählt diese Parabel in poetischen Farb- (die Strecke) und Schwarz-Weiß-Aufnahmen (Wallers Leben). Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 7.
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1987

Auf Wiedersehen Kinder

Au revoir les enfants


100 min f
A(8-13); J; Q;

Spielfilm von L. Malle. Beginnende Freundschaft zweier Jungen in katholischem Internat wird brutal zerstört: Jean ist Jude, die Patres haben ihn im Kriegswinter 43/44 vor deutschem Zugriff versteckt. Das Geheimnis wird verraten, mehrere jüdische Kinder und der Direktor werden verhaftet; sie kommen im KZ um.
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1989

Herbstmilch



f
A(7-13); J(12-16); Q;

1937, während einer Mai-Feier in der Kreisstadt, lernt die 18-jährige Anna den feschen Bauernsohn Albert kennen und lieben. Zunächst heimlich, dann immer offener treffen sich die beiden, bis Albert um ihre Hand anhält. In dieser Zeit erinnert sich Anna immer wieder an ihre Kindheit. Sie wuchs unter äußerst harten und ärmlichen Bedingungen auf. Als ihre Mutter bei der Geburt des achten Kindes stirbt, ist die siebenjährige Anna allein für die Frauenarbeit des ganzen, ärmlichen Hofes verantwortlich, obwohl sie noch nicht einmal ohne Schemel die Herdplatte erreichten kann. So ist es nicht verwunderlich, daß sie viel lieber Krankenschwester als Bäuerin werden will. Trotzdem heiratet sie Albert in der Hoffnung, ein neues Zuhause, Selbständigkeit und etwas Geborgenheit zu erlangen. Welch eine Enttäuschung, als sie auf dem Hof ankommt, der noch Alberts Onkel gehört. Die Schwiegermutter feindet sie vom ersten Moment an, sie hat drei alte Leute zu versorgen, die sie ständig tyrannisieren, und um das Maß voll zu machen, wird ihr Mann wenige Tage nach der Hochzeit eingezogen (der Krieg steht unmittelbar bevor). Einzige Lichtblicke während dieser Jahre sind die kurzen Fronturlaube, die Albert mit setzen. So tauscht sie bei der Fotografin, die ihr Hochzeitsfoto gemacht hatte, Lebensmittel gegen Windeln, ein Fläschchen und Babynahrung für die inzwischen geborene Tochter. Beim Kreisleiter setzt sie es durch, einen polnischen Fremdarbeiter als Hilfe für die schwere Feldarbeit zugewiesen zu bekommen. Am Punkt der tiefsten Erniedrigung - ihre Schwiegermutter zwingt sie, auf Knien Abbitte für das "gestohlene" Geräucherte zu leisten, mit dem sie das Kind mühsam genug durch den Krieg gebracht hat -, kehrt Albert zurück, diesmal für immer, da er schwer verwundet worden ist. Er weist seine Mutter sofort aus dem Haus und übernimmt selbst das Regiment. Die Zeiten bleiben zwar weiterhin hart, sind jedoch nicht mehr so trostlos. Der vielfach preisgekrönte Film (Hauptdarsteller: Dana Vavrova und Werner Stocker) zeichnet ein wirklichkeitsgetreues Bild des bäuerlichen Lebens, wie es mancherorts, vor allem in den Sozialstrukturen, noch gar nicht lange vorbei ist. Trotz der realistischen Darstellung
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1989

Herbstmilch



111 min f
A(7-13); J(12-16); Q;

1937, während einer Mai-Feier in der Kreisstadt, lernt die 18jährige Anna den feschen Bauernsohn Albert kennen und lieben. Zunächst heimlich, dann immer offener treffen sich die beiden, bis Albert um ihre Hand anhält. In dieser Zeit erinnert sich Anna immer wieder an ihre Kindheit. Sie wuchs unter äußerst harten und ärmlichen Bedingungen auf. Als ihre Mutter bei der Geburt des achten Kindes stirbt, ist die siebenjährige Anna allein für die Frauenarbeit des ganzen, ärmlichen Hofes verantwortlich, obwohl sie noch nicht einmal ohne Schemel die Herdplatte erreichten kann. So ist es nicht verwunderlich, daß sie viel lieber Krankenschwester als Bäuerin werden will. Trotzdem heiratet sie Albert in der Hoffnung, ein neues Zuhause, Selbständigkeit und etwas Geborgenheit zu erlangen. Welch eine Enttäuschung, als sie auf dem Hof ankommt, der noch Alberts Onkel gehört. Die Schwiegermutter feindet sie vom ersten Moment an, sie hat drei alte Leute zu versorgen, die sie ständig tyrannisieren, und um das Maß voll zu machen, wird ihr Mann wenige Tage nach der Hochzeit eingezogen (der Krieg steht unmittelbar bevor). Einzige Lichtblicke während dieser Jahre sind die kurzen Fronturlaube, die Albert mit ihr verbringen kann. Doch Anna lernt, sich zur Wehr zu setzen. So tauscht sie bei der Fotografin, die ihr Hochzeitsfoto gemacht hatte, Lebensmittel gegen Windeln, ein Fläschchen und Babynahrung für die inzwischen geborene Tochter. Beim Kreisleiter setzt sie es durch, einen polnischen Fremdarbeiter als Hilfe für die schwere Feldarbeit zugewiesen zu bekommen. Am Punkt der tiefsten Erniedrigung - ihre Schwiegermutter zwingt sie, auf Knien Abbitte für das "gestohlene" Geräucherte zu leisten, mit dem sie das Kind mühsam genug durch den Krieg gebracht hat -, kehrt Albert zurück, diesmal für immer, da er schwer verwundet worden ist. Er weist seine Mutter sofort aus dem Haus und übernimmt selbst das Regiment. Die Zeiten bleiben zwar weiterhin hart, sind jedoch nicht mehr so trostlos. Der vielfach preisgekrönte Film (Hauptdarsteller: Dana Vavrova und Werner Stocker) zeichnet ein wirklichkeitsgetreues Bild des bäuerlichen Lebens, wie es mancherorts, vor allem in den Sozialstrukturen, noch gar nicht lange vorbei ist. Trotz der realistischen Darstellung überwiegt nicht das traurig Düstere, sondern das lebensbejahend Helle. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 8.
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1960

Stresemann



100 min
A(9-10);

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1960

Der gelbe Ballon



80 min sw

Wertvoller Jugendfilm um die Not eines in seiner Angst unverstandenen Kindes. Künstlerisch und pädagogisch in jeder Hinsicht von Bedeutung. Frank Palmer, ein intelligenter, frischer Junge, wünscht sich im Augenblick nichts sehnlicher, als einen gelben Luftballon. Nach einigem Betteln kann er seinen Vater doch bewegen, ihm das Geld zu geben; aber auf der Straße rollt die Münze vor seinen entsetzten Augen in den Gully. Niedergeschlagen muß Frank sehen, daß der verwöhnte Ronni den gelben Ballon inzwischen erstanden hat. Der stolze Ronni hänselt Frank so lange, bis ihm dieser den gelben Ballon entreißt und damit fortrennt. Sein Spielkamerad folgt ihm in die Ruine eines ehemaligen Bürogebäudes, in der Frank höher und höher klettert. Als er nun sieht, daß Ronni ihn verfolgt, springt er über eine Mauerlücke. Ronni, der diesen Sprung ebenfalls versucht, stürzt in die Tiefe. Zu Tode erschrocken taumelt Frank wieder hinunter, nicht fassend, daß sein kleiner Freund sein Leben lassen mußte. Plötzlich erscheint ein unbekannter, junger Mann - Lutz Turner - und erklärt ihm, daß die Polizei ihn mit Sicherheit für diese Tat verantwortlich machen wird. Es gelingt ihm, Frank so einzuschüchtern, daß er in ihm einen willigen Helfer für seine dunklen Geschäfte zu finden hofft. Die Eltern Franks verstehen plötzlich ihr Kind nicht mehr, das ihnen völlig fremd und verändert vorkommt. Das Schweigen des Taugenichts bewirkt die Abhängigkeit des verstörten Jungen, der widerwillig mitmacht. Glücklichen Umständen zufolge vertraut sich Frank einer hilfreichen Person an,...
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1950

Rio Grande



108 min sw

Im amerikanischen Bürgerkrieg hatte der Nordstaatenoffizier Kirby Yorke aus taktischen Gründen die Farm abbrennen lassen, auf der seine Frau Kathleen aufgewachsen war; sie hatte sich deshalb von ihm getrennt. 15 Jahre später befehligt er ein texanisches Fort im texanisch-mexikanischen Grenzgebiet am Rio Grande, ein einsamer Mann, militärischem Pflichtbewußtsein ergeben. Hier muß er sich immer wieder mit Indianers auseinandersetzen, die sich nach Raubzügen auf amerikanischem Territorium über den Fluß nach Mexiko absetzen und das seine Truppe aufgrund von Verträgen der beiden Regierungen nicht betreten darf. So kann Yorke, fast resignierend, seine Aufgabe, die Siedler im Grenzgebiet zu schützen, nur ungenügend ausführen. Eines Tages wird sein Sohn Jeff als Meldereiter dem Kommando seines Vaters unterstellt. Und schon taucht auch Kathleen auf, und die Entlassung ihres Sohnes durchzusetzen. Als ihr das nicht gelingt, bleibt sie unter den Soldaten- frauen des Forts. Jeff, der Yorke mehr als Vorgesetzten denn als Vater bewundert, wird unter dem irischen Serganten Quincannon zum Soldaten ausge- bildet und entwickelt bald besonderen Ehrgeiz. Eine Aussprache zwischen Yorke und seiner Frau führt schließlich die Versöhnung des Ehepaares herbei. Bald darauf überfallen Apachen das Fort und entführen Kinder. Endlich stellt der befehlende General Sheridan Kirby Yorke ihre Verfolgung frei und Yorke startet die "Strafaktion" - bei der er allerdings verwundet wird -, obwohl er damit ein Kriegsgerichts-Verfahren riskiert.
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1956

Teufels General, Des



115 min sw
J(12-18); Q;

General Harras feiert 1941 die Verleihung des Ritterordens an einem Oberst. Der Oberst spricht offen zu den Konstruktionsfehlern und Sabotagen bei der Entwicklung eines neuen Kampf-Flugzeugs. Er ahnt nicht, daß er von der Gestapo überwacht wird und verschwindet für einige Tage im Gestapo Hauptquartier.
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1981

Die Fahrten des Odysseus



115 min f
A(8-13); SO; BB; Q;

In einmaliger Weise bringt dieser Klassiker der Filmgeschichte das berühmte Heldenepos Homers als großes Schaustück auf die Leinwand, und bringt in berauschenden Bildern und Farben die griechische Sagenwelt in einer modernen Version vornehmlich einem jugendlichen Besucherstrom nahe. Der Film kostete 40 Millionen. Es spielen mit Kirk Douglas, Silvana Mangano,Anthony Quinn u.a.m.
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1984

Die Wildgänse kommen



137 min f

Fünfzig verwegene Abenteurer übernehmen den brisanten Auftrag, in einem zentralafrikanischen Staat einen von Rebellen gefangen gehaltenen und zum Tode verurteilten Präsidenten zu befreien. Ein Action-Hit mit Tiefgang!
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1970

Gefängnis ohne Gitter



90 min sw

Hier geht es um junge Menschen, die straffällig wurden. Der Staat gibt sie nicht auf, indem er sie ins Gefängnis schickt, sondern versucht sie mit Hilfe privater Institutionen auf den rechten Weg zurückzuführen. Auf einer Musterfarm geleitet von einem jugendfrohen Manne, Mr. Brown, seiner Frau und einem rauh- beinigen Faktotum, führt er seine "Pensionsgäste" nach fortschrittlichen, freien Methoden ohne Ausübung von Zwangsmaßnahmen langsam zu einem ordentlichen Leben zurück. Hier finden die jungen Menschen Arbeit, Sport und Unterhaltung. Der Jugendliche, Danny Lester, kommt wegen eines Vergehens vor den Jugend- richter und wird zu Mr. Brown in die sogenannte "Boys-Ranch" gebracht. Doch dem verstockten Außenseiter Danny steht der Leiter rat- und machtlos gegenüber. Immer, wenn er glaubt, Danny bessere sich, tanzt dieser unvermutet aus der Reihe und das Böse in ihm bricht durch. Dieser besonders hartnäckige Fall bereitet dem Leiter der Farm Kopfschmerzen. Schließlich gelingt es ihm aber, hinter das Geheimnis des verschlossenen Jungens zu kommen: Der Stiefvater redete ihm ein, am Tode seiner Mutter schuldig zu sein und trieb damit den völlig verstörten, damals Dreizehnjährigen auf die Straße des Bösen. In Wirklichkeit starb die Mutter an einem Herzschlag und nicht an Medikamenten, die der Junge ihr zur Erleichterung eines Leidens gegeben hatte. Mit diesem Wissen kann der Erzieher den jungen Menschen zum Guten bekehren und ihn in die Farmgemeinschaft aufnehmen. Auch dem Gericht weiß Mr. Brown glaub- haft zu machen, daß Danny ein neues Leben beginnen wird.
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1960

Der Engel, der seine Harfe versetzte



90 min sw

Die Jugend einer Kleinstadt wird durch höhere Ereignisse zu guten Taten geleitet.
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1944

Die Feuerzangenbowle



97 min sw

Heinz Rühmann in Heinrich Spoerls Bestseller. In der berühmtesten und bekanntesten der drei Verfilmungen spielt Rühmann den angesehenen Schriftsteller Dr. Pfeiffer, der im Traum seine Pennälerzeit nachholen muß und durch seine spitzbübischen Streiche zum Sorgenkind des ehrwürdigen Lehrerkollegiums wird. "Rühmann zeigt sich von seiner liebenswürdigsten Seite".
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1956

Der Hauptmann von Köpenick



93 min f
J(10); Q;

Es ist dies der bekannte Spielfilm mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle des Schusters Voigt.
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1957

Robinson soll nicht sterben



97 min f

Das Institut für Film und Bild empfiehlt den Film wie folgt: Die Verfilmung von Friedrich Forsters gleichnamigen Bühnenstück wurde zu einem echten Filmmärchen mit inhaltlichen wie künstlerischen Qualitäten... Der Film hat alle charakteristischen Merkmale eines echten Märchens. Der ewig-uralte Streit zwischen Gut und Böse wird hier in einer seiner unzähligen Varianten ausgetragen. Natürlich - denn wir befinden uns im Märchen- siegt das Gute über den Bösen, der schließlich bekehrt wird. Hier glaubt man noch an Wunder. (Wie arm sind wir geworden, seitdem alles rational erklärbar geworden ist). Doch der Film ist nicht nur ein Märchen, sondern auch soziale Anklage und wird so dem Dichter Defoe gerecht, der selbst ein Kritiker seiner Zeit war.
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1985

Der Tannenbaum



34 min f
A(1-10);

Der Zeichentrickfilm erzählt ein Märchen von Hans-Christian Andersen: Ein kleiner Tannenbaum träumt nur davon, zu wachsen und ein Weihnachtsbaum zu werden. Als sein Traum in Erfüllung geht und schnell vorbei ist, denkt er wehmütig an die Vergangenheit.
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1979

Metin (2)



0 f
A(1-4); J;
30.06.1994

Metin, ein sechsjähriger Junge, freundet sich in Berlin-Kreuzberg mit einem deutschen Mädchen an. Er macht sie mit seinen Freuden und Sorgen vertraut und versucht mit ihr gemeinsam eine erste Annäherung von deutschen und türkischen Kindern. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 1.
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1979

Metin (1)



90 min f
A(1-4); J;
30.06.1994

Metin, ein sechsjähriger Junge, freundet sich in Berlin-Kreuzberg mit einem deutschen Mädchen an. Er macht sie mit seinen Freuden und Sorgen vertraut und versucht mit ihr gemeinsam eine erste Annäherung von deutschen und türkischen Kindern. Empfohlen für Schulfilmveranstaltungen ab Jahrgangsstufe 1.
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1978

Von Liebe ganz zu schweigen



37 min f
A(9-13); BB; J(12-18); Q;

Die 16jährige Susanne erwartet nach einem kurzen Verhältnis mit einem jungen Mann ein Kind. Sie kommt in Konflikt mit ihren Eltern, ihrem Freund und ihrer Arbeitsstelle. Sie läßt sich hinsichtlich einer Abtreibung beraten. Ihre Entscheidung bleibt offen.
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1959

Die Brücke (3)

Teil 3


sw
A(8-13); J(12-16); Q;
30.11.1972

Unmittelbar vor Kriegsende - die Nazi-Größen machen sich bereits aus dem Staub - erhalten vier Jungen Handgranaten, eine Panzerfaust und den Auftrag, als "Volkssturm" die "strategisch wichtige Brücke" am Ortseingang gegen die herannahenden Amerikaner zu halten. Voller Angst und Unsicherheit einerseits und aufgeputscht durch die nationalsozialistische Greuelpropaganda andererseits setzen sie tatsächlich ihre Waffen ein und lösen damit ein Desaster aus. Der kompromißlose Antikriegsfilm von Bernhard Wicki vermag noch immer, die Sinnlosigkeit und den Schrecken militärischen Kampfes "hautnah" darzustellen.
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1959

Die Brücke (2)

Teil 2


sw
A(8-13); J(12-16); Q;
30.11.1972

s. 32 01803
551 Treffer
Hinweise