Einverständniserklärung
Willkommen bei M4Merkur & Online-Medienbereich

Nachfolgend möchten wir Sie über die Nutzungsbedingungen für den Online-Medienbereich und die eingesetzten Cookies informieren.

Ihr Medienzentrum stellt Ihnen über unseren Service zahlreiche Medien zum Download bzw. direkten Streaming zur Verfügung. Bitte beachten Sie jedoch, dass alle angebotenen Inhalte (Filme, Arbeitsmaterialien, etc.) nur im Rahmen der Lizenzbedingungen des Herstellers und der Entleihbedingungen Ihres Medienzentrums eingesetzt werden dürfen. Deshalb dürfen Sie Inhalte nur herunterladen, wenn Sie sich insbesondere mit folgenden Bedingungen einverstanden erklären:
- Sie dürfen die heruntergeladenen Inhalte bzw. Kopien davon nicht weitergeben, sondern ausschließlich im Rahmen Ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit nutzen, insbesondere ein zur Verfügungstellen an weitere Personen über Schulserver, Peer-to-Peer-Netzwerke, Youtube etc. ist untersagt.
- Sie verpflichten sich, die heruntergeladenen Inhalte bzw. alle in Ihrem Besitz befindlichen Kopien nach Ablauf Ihres Unterrichtprojektes zu löschen. Bitte bedenken Sie, dass Ihr Medienzentrum nur durch das Erreichen entsprechender Downloadzahlen die Anschaffung weiterer Online-Medien rechtfertigen kann.
Eine Missachtung dieser Nutzungsbedingungen kann u.U. straf- und zivilrechtliche Folgen nach sich ziehen.

M4Merkur und der Online-Medienbereich nutzen ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Die Sitzungs/Authentifizierungs-Cookies werden bei Beendigung Ihrer Browsersitzung automatisch gelöscht. Ihr Einverständnis mit o.g. Bedingungen speichern wir für 30 Tage in einem Cookie.
Suchfragment / Stichwort / Signatur
Medienarten
- Schließen Sie mehrteilige Begriffe/Schlagwörter in Anführungszeichen ein, z.B. "Zweiter Weltkrieg".
- Medien müssen alle eingegebenen Begriffe enthalten, Groß-/Kleinschreibung wird nicht beachtet.
- Möchten Sie nach Wortteilen suchen, so stellen Sie einen * voran: '*Eisen' findet 'Gusseisen', aber z.B. auch 'Reisen' und 'Verhaltensweisen'.
- Durch Eingabe eines * erhalten Sie alle Medien der ausgewählten Medienart.

Suchoptionen
Sachgebietswahl
Thematische Suche
Schüler-Freigabelink erstellen
1025 Treffer
2014
|O
WissensWerte - Animationsclips

Gesundheit



6 min f
A(7-13)

Ebola, Malaria, Tuberkulose und AIDS. Infektionskrankheiten sind in vielen Ländern immer noch eine tödliche Gefahr für die Bevölkerung und ein großes Entwicklungshindernis. Die Ebola Epidemie in West Afrika bringt das Thema Gesundheit wieder in die Medien. Aber andere Infektionskrankheiten wie Tuberkulose und AIDS sind gerade in den Ländern südlich der Sahara immer präsent. Sie fordern jährlich fast 3,5 Millionen Menschenleben. Aber was genau sind die größten Gesundheitsprobleme? Welche Anforderungen muss ein funktionstüchtiges Gesundheitssystem erfüllen? Und was muss getan werden um die Situation zu verbessern?
2015
|O
WissensWerte - Animationsclips

Tourismus und Nachhaltigkeit



6 min f
A(7-13)

Die Deutschen reisen gerne und viel. Aber gerade der Massentourismus hat auch viele negative Folgen. Es wird Zeit, beim Reisen auf Nachhaltigkeit zu achten. Der internationale Tourismus ist vor allem für die Volkswirtschaften vieler Entwicklungs- und Schwellenländer von enormer Bedeutung. Er trägt zum Wirtschaftswachstum und dem Ausbau der Infrastruktur bei, erhöht die Einkommen und erweitert die Horizonte der Reisenden wie auch der Gastgeber. Er führt jedoch mancherorts auch zu hohen CO2 Emissionen, Umweltverschmutzung und kultureller Verödung. Das Konzept des nachhaltigen Tourismus versucht hier Abhilfe zu schaffen. Eine Reihe von Grundsätzen soll den Reisenden ermöglichen ohne schlechtes Gewissen zu reisen. Aber wer profitiert auf welche Weise vom Tourismus? Wo liegen die Probleme? Und wie kann Reisen nachhaltiger werden?
2014
|O
poliWHAT?!

Gesetze



5 min f
A(7-13)

In diesem Clip von poliWHAT?! geht es um Gesetze. Wie werden die gemacht? Welche Rolle spielen Regierung, Bundestag, Bundesrat und Bundespräsident? Am Beispiel des Atomausstiegs wird erklärt, wie Gesetze entstehen (Gesetzentwurf der Regierung, Lesung im Bundestag, Debatte im Bundesrat, Unterschrift des Gesetzesvorschlags durch den Bundespräsidenten). Die Gesetzesvorschläge werden in zwei Arten unterschieden. Bei den Einspruchsgesetzen kann der Bundesrat nur Einspruch einlegen. Ist der Bundesrat bei den zustimmungspflichtigen Gesetzen nicht einverstanden, gehen diese in den Vermittlungsausschuss.
2014
|O
poliWHAT?!

Wahlen



7 min f
A(7-13)

In dieser Folge von poliWHAT?! geht es um Wahlen. Warum wird gewählt? Wie laufen Wahlen ab? Und wer darf überhaupt wählen? Die Bundesrepublik Deutschland ist eine repräsentative Demokratie, d. h. das Volk wählt Vertreter, die stellvertretend Entscheidungen treffen. Mit Hilfe der Wahlen kann sich das Volk an der Politik beteiligen und den politischen Kurs des Landes mitbestimmen. Die Wahlrechtsgrundsätze (unmittelbar, frei, gleich, geheim, allgemein) und das aktive und passive Wahlrecht werden erklärt. Kinder-, Jugend- und Schülerparlamente beschäftigen sich mit Themen junger Menschen und schaffen diese bei den Erwachsenen Gehör. Die symbolische U 18 Wahl macht öffentlich sichtbar, was Jugendlichen wichtig ist.
2014
|O
poliWHAT?!

Medien



6 min f
A(7-13)

Facebook, YouTube, Instagram, aber auch Fernsehen, Radio und Zeitungen – in dieser Folge von poliWHAT?! geht es um Medien. Was spielen die für eine Rolle in einer Demokratie und wie können wir sie nutzen? Die Medien haben im politischen System sehr wichtige Aufgaben. Sie machen politische Entscheidungen, Probleme und Ereignisse durchschaubar, indem sie kommentieren und in Zusammenhänge einordnen und tragen so zur Meinungsbildung bei. Im dualen Mediensystem in Deutschland gibt es öffentlich-rechtliche und privatwirtschaftliche Medien, die sich durch vor allem durch den Rundfunkbeitrag bzw. durch Werbung finanzieren. Durch dieses System wird eine von Politik und Wirtschaft unabhängige Berichterstattung ermöglicht. Am Beispiel der Rolle der Medien bei den Gezi-Protesten 2013 in der Türkei wird erläutert, was passiert, wenn dies nicht der Fall ist. Im deutschen Grundgesetz das Recht auf freie Meinungsäußerung festgelegt. Auch Jugendliche können sich an einer freien Medienlandschaft beteiligen, z. B. bei einer Schülerzeitung, einem Schulradio einer Lokalzeitung oder auch eigenen Beiträgen im Internet.
2014
|O
poliWHAT?!

Petitionen



6 min f
A(7-13)

In diesem Clip geht's um das Thema Petitionen: E-Petitionen an den Bundestag, auf Avaaz, Change.org, Campact oder Open Petition. Wie funktionieren die? Und bringt das was?
2014
|O
poliWHAT?!

Wirtschaft und Lobbyismus



6 min f
A(7-13)

In dieser Folge von poliWHAT?! geht es darum, wie die Wirtschaft auf die Politik Einfluss nimmt, über Wirtschaftsverbände und Lobbyisten. Sind Lobbyisten jetzt gut oder schlecht?
2014
|O
poliWHAT?!

Parteien



4 min f
A(7-13)

In dieser Folge von poliWHAT?! geht es um Parteien. Was machen Parteien? Wozu braucht man sie überhaupt? Und wie kann man dort mitmachen?
2014
|O
poliWHAT?!

Wählen ab 16



5 min f
A(7-13)

In diesem Clip von poliWHAT?! geht es um das Wahlrecht ab 16. In manchen Bundesländern kann man mittlerweile schon mit 16 an Landtagswahlen teilnehmen. In den meisten aber nicht. Was sind Argumente dafür und dagegen das Wahlalter auf 16 zu senken?
2014
|O
poliWHAT?!

Das politische System in Deutschland, Frankreich und der Schweiz



5 min f
A(7-13)

In dieser Folge von poliWHAT?! geht es um die politischen Systeme in Deutschland, Frankreich und der Schweiz im Vergleich. Und es gibt ein paar interessante Unterschiede. Zum Beispiel Föderalismus und Zentralismus oder direkte Demokratie und repräsentative Demokratie. Deutschland ist in einzelne Bundesländer unterteilt, die eigene Landesverfassungen und eigene Regierungen haben, die viele Dinge selbst bestimmen können (Föderalismus). In Frankreich ist das politische System stark auf das politische Zentrum Paris ausgerichtet, die Departements haben kaum politische Eigenständigkeit (Zentralismus). Der Unterschied ist vor allem aus der Geschichte zu erklären. Die "Väter des deutschen Grundgesetzes" wollten verhindern, dass es noch einmal zu einer Diktatur in Deutschland kommt. Die Schweiz ist wie Deutschland ein föderaler Staat, aber mit direkter Demokratie. Sehr häufig gibt es dort Volksabstimmungen oder Volksinitiativen. Außerdem ist die Schweiz neutral, d. h. im Gegensatz zu Deutschland kein Mitglied der EU oder der NATO, setzt aber viele der EU-Abkommen freiwillig um und ist Geldgeber der EU.
2015
|O
poliWHAT?!

Zivilgesellschaft



8 min f
A(7-13)

Welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft im politischen System und wo können sich Jugendliche in der Zivilgesellschaft engagieren? Zur Zivilgesellschaft zählt man viele verschiedene Organisationen z. B. Verbände, Vereine, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen usw. welche die verschiedensten Themen voranbringen wollen z. B. Umwelt, Frieden, Menschenrecht, Arbeitsrecht, Jugendrecht usw. Im Film kommen 3 junge Leute aus verschiedenen Organisationen zu Wort und erzählen von ihrem Engagement (Jugendparlament Gütersloh, Johanniterjugend, BUND-Jugend).
2010
|O

Für das Leben von morgen

Entwicklung für Frieden und Sicherheit


43 min f
A(9-13); Q

Der Film zeigt, wie die deutsche Entwicklungszusammenarbeit Frieden und Sicherheit fördert, wo sie ansetzt und was sie bewirken kann. Er fragt nach den Chancen und Herausforderungen für ein Leben in Frieden und Sicherheit – im Kongo, in Kambodscha und in Afghanistan.
2010
|O

Weltwärts

Eine Dokumentation im Perspektivwechsel


28 min f
A(9-13); Q

Mit dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erklären sich mehrere tausend jungen Menschen bereit ehrenamtlich für ein Jahr in den unterschiedlichsten Projekten weltweit zu arbeiten. Drei von Ihnen wurden begleitet. Ly geht nach Yogyakarte in Indonesien, um sich dort in einem Umweltprojekt für besseres Trinkwasser zu engagieren. Fabian zieht es nach Ecuador, wo er als Hilfslehrer in einer Dorfschule gebraucht wird. Und Marieke fliegt nach Südafrika, weil sie sich um ehemalige Straßenkinder kümmern möchte. Der Film erzählt die Geschichte in Perspektivwechseln, von den aufregenden Tagen vor der Abreise, von den eindrucksvollen und widersprüchlichen Erfahrungen bei der Freiwilligenarbeit in den Entwicklungs- bzw. Schwellenländern vor Ort, bis schließlich zur Rückkehr nach Deutschland, bei der für die jungen Freiwilligen nichts mehr so sein wird wie vorher.
2009
|O

Indonesien - größter Gottesstaat der Erde



30 min f
A(9-13); Q

Der Film zeigt, wie die 1989 nach dem Sturz des diktatorischen Präsidenten Suharto geschaffenen Strukturen stabilisiert werden konnten und vor allem für die demokratische Entwicklung in Nordafrika als Vorbild dienen könnten. Voraussetzung für den indonesischen Wechsel von Diktatur zur Demokratie waren durch internationale Beobachter bestätigte freie Wahlen. Presse- und Religionsfreiheit sowie ein freier Markt und eine bedürfnisorientierte Sozialpolitik. Prominente Islam- und Christenführer betonen in Interviews, dass nur kooperatives Handeln die Zivilgesellschaft garantieren und religiösen Extremismus niederhalten könne.
2003
|O

Ich küsse keinen Aschenbecher

Ein Film für junge Menschen gegen Rauchen


19 min f
A(5-10); SO; J(12-16)

Im Film berichten Jugendliche über ihre Rauchgewohnheiten: Maria raucht, wenn ihr langweilig ist oder sie auf ihren Freund Roman wartet. Beide sind starke Raucher. Beide haben mit elf Jahren zum ersten Mal eine Zigarette probiert. Die gesundheitsschädlichen Folgen des Rauchens verdrängen sie. Sarina begann im Alter von dreizehn Jahren zu rauchen, um mit Jungen ins Gespräch zu kommen. Im Ruderverein lernte sie Mazze kennen, der Nichtraucher ist. Als Mazze sagte, er wolle keinen Aschenbecher küssen, hörte Sarina zu rauchen auf. Heute findet Sarina es cool nicht zu rauchen. Im Film wird die Bedeutung des elterlichen Vorbildes ebenso thematisiert wie das Problem der gesundheitlichen Folgen. Auch Nichtraucher und Leistungssportler kommen zu Wort.
2006
|O

Besser drauf ohne Alkohol

Ein Film für junge Menschen zum verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol


17 min f
A(7-10); SO; J(14-18); Q

Der Film regt zum verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol an. Eingangs werden junge Menschen nach ihrer Einstellung zu Alkohol und ihrem Trinkverhalten befragt. Zu sehen sind betrunkene Fußballfans, die bereits Artikulationsprobleme zeigen. Gegenübergestellt werden Kampfsportler und Break-Dancer, die vor dem Training nie Alkohol trinken, da sich dies negativ auf das Gleichgewicht und die Körperbeherrschung auswirkt. Eine inszenierte Liebensgeschichte, in der sich der junge Tom Mut antrinkt um sich seiner Liebe Susanne zu offenbaren, zeigt die negativen Auswirkungen des Alkoholgenusses. In einem Interview mit Frau Wolf, einer Akoholkranken, und ihrer Tochter werden die Gefahren des Alkoholkonsums verdeutlicht.
1998
|O

Gefangen in der Schuldenfalle

Letzter Ausweg Schuldnerberatung


12 min f
A(8-10); J(14-16); Q;

Konsum bestimmt die Welt: Bereits Kinder und Jugendliche werden durch Werbung verführt. Doch Volljährige schützt das Gesetz nicht mehr. Schnell ist das Girokonto überzogen, Anschaffungen werden durch Ratenkäufe oder Kreditverträge finanziert. Gründe für den deutlichen Anstieg der Verschuldungen in Deutschland sind auch erfolglose Unternehmensgründungen sowie die fortschreitende Elektronisierung des Zahlungsverkehrs. Durch den Gebrauch von EC- und Kreditkarten verlieren Menschen einfach die Übersicht über ihre Finanzen. Der Film macht auf ein dringendes gesellschaftliches Problem aufmerksam und lässt Betroffene zu Wort kommen. Wie ist es, wenn man auf den Gerichtsvollzieher wartet? Warum gehen viele Menschen zu spät oder gar nicht zur Schuldenberatung? Und gibt es jetzt noch Auswege? Gleichzeitig stellt der Film auch zwei Beratungsstellen und deren Arbeit vor.
2006
|O

Ich habe die Mahnungen nicht mehr geöffnet

Ein Film für junge Menschen über Geld, Konsum und Schulden


20 min f
A(8-10); J(14-18); Q

Auf der Straße wurden junge Menschen befragt, wie viel Taschengeld oder Verdienst sie pro Monat zur Verfügung haben. Wofür geben sie ihr Geld aus? haben sie Schulden? Wie steht es mit der Rückzahlungsmoral? In einer kurzen Spielhandlung einer Jugendclique wird der unüberlegte Konsum und der Kauf von Statussymbolen problematisiert. Zwei authentische Fallbeispiele warnen vor Verschuldung.
2007
|O

Fatima und Sumaya

Freundschaft zwischen den Religionen


26 min f
A(9-13); J(14-18); Q;

Fatima, Tochter eines Beduinenscheichs und Sumaya, Bauerntochter aus Ramallah im Westjordanland, sind seit 50 Jahren eng miteinander befreundet. Beide sind auf die evangelische Schule Talitha Kumi gegangen - eine Schule, die Christen und Muslime gemeinsam unterrichtet und gegenseitigen Respekt und Toleranz gegenüber Andersgläubigen vermittelt. Fatima wurde vor dem Abitur von der Schule genommen und mit einem Cousin verheiratet. Sumaya studierte in Deutschland und machte Karriere. Sumaya ist Buchautorin, Dozentin und Friedensaktivistin. In Projekten motiviert sie Frauen, eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts herbeizuführen. Durch das Heiraten im engen Familienclan wurde FatimasTochter Magdolin mit schwersten Behinderungen geboren. Fatima hilft heute auch anderen Familien mit behinderten Kindern.
2003
|O

ausgegrenzt - abgegrenzt

Die Situation junger Aussiedler


12 min f
A(9-13); BB; J(14-18); Q;

Lange wurden die massiven Integrationsprobleme vor allem von Migranten aus der Zuwanderungswelle, die im Jahr 1990 mit fast 400. 000 Spätaussiedlern ihren Höhepunkt fand, vernachlässigt. So sind vor allem junge Männer immer wieder durch rohe Gewalttaten aufgefallen. Dieser Film lässt die Spätaussiedler selbst zu Wort kommen. Ihre Sicht des Lebens, das Gefühl von Ohnmacht und Perspektivlosigkeit zeigt den Betrachter deutlich die Gründe für die fehlende Eingliederung: Da sind die mangelhaften Sprachkenntnisse, die Arbeitslosigkeit aber auch die vielen Vorurteile, denen sich Spätaussiedler ausgesetzt fühlen. Während sich viele in ihren Herkunftsländern als Deutsche fühlten, fehlt ihnen hier nun jede Identität.
2011
|O

Entwicklungsoffensive

Die deutsch-afghanische Entwicklungszusammenarbeit


30 min f
A(9-13); Q

Nach Jahrzehnten des Krieges ist die Infrastruktur zerstört, Generationen von Afghanen konnten weder die Schule besuchen noch einer Ausbildung oder einem Beruf nachgehen. Afghanistan kann nicht innerhalb weniger Jahre Entwicklungen nachholen, für die Deutschland mehrere Jahrzehnte oder Jahrhunderte brauchte. Trotzdem wurden in den zehn Jahren seit 2001 bedeutende Erfolge erzielt - auch mit Unterstützung der deutsch-afghanischen Entwicklungszusammenarbeit, für die ca. 2.000 Menschen vor Ort arbeiten, davon 340 internationale Expertinnen und Experten. Bilder aus dem Alltag der Menschen in Kabul, Kunduz und Faizabad verdeutlichen die Entwicklungsfortschritte seit 2001, aber auch noch vorhandene Herausforderungen sowie aktuelle Tätigkeitsfelder der deutsch-afghanischen Entwicklungszusammenarbeit. Die deutsch-afghanische Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte, die einzeln beleuchtet werden: Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Energieversorgung, Trinkwasserversorgung, Grund- und Berufsbildung sowie Regierungsführung (effektive Verwaltungsstrukturen, Rechtsstaatlichkeit).
2010
|O

Kerze, Kreide, Kuh - schreib mir, wie lernst Du?

Schulpartnerschaft mit Bangladesch


20 min f
A(3-4); SO; J(8-12)

In dem Dokumentarfilm zeigt die neunjährige Dshoripa der Deutschen Laura, die einen Freiwilligendienst in Bangladesch macht, ihre Wohn- und Lebensverhältnisse. Zwischen Dshoripas Schule und einer Schule in Deutschland besteht eine Schulpartnerschaft. Durch die Förderung aus Deutschland kann eine Grundschulklasse in dem bengalischen Dorf Brahmaputra finanziert werden. Die Unterschiede zwischen den beiden Partnerschulen werden in den Briefen, die sie sich schreiben, deutlich, aber auch, dass 8.000 Kilometer Entfernung kein Hindernis sind für eine Partnerschaft.
2006
|O

Der Richter und der Fanatiker - Im Dialog mit dem Terror



ca. 45 min f
A(11-13); Q

Terror-Prozesse im Jemen. Die Angeklagten berufen sich auf Gott. Für sie sind ihre Taten durch den Koran legitimiert. Doch kann man Aufrufe zu Terrorakten tatsächlich aus den heiligen Suren ableiten?
2006
|O

Vom Kochen und Weinen

Bangladeschs Frauen aus dem Weg aus der Armut


ca. 34 min f
A(7-13); SO; Q

"Kochen und Weinen" heißt es in einem Sprichwort in Bangladesch. Jede Frau weiß, was es bedeutet. Das Leben vor allem allein stehender Frauen ist geprägt von Not, Erniedrigung und Tränen.
2007
|O

Das Wachstum steigt, die Armut bleibt

Tsunami-Hilfe in Indien


28 min f
A(7-10); SO; Q

Der Film beschreibt, welche Folgen die Tsunami-Katastrophe Weihnachten 2004 hatte. Sie löste in Europa eine beispiellose Solidaritätswelle aus. Häufig kamen die vielen gespendeten Millionen nicht bei allen Betroffenen an. In Indien zum Beispiel hat die Regierung für die Kastenlosen, die sogenannten Unberührbaren, wenig getan. Nur durch direkte Hilfe aus dem Ausland wurde den kastenlosen Opfern der Tsunami-Katastrophe geholfen. Hier ist die ausländische Hilfe zur Selbsthilfe - trotz hoher wirtschaftlicher Wachstumsraten im Land - immer noch sinnvoll.
2007
|O

Zwischen Müll und Hoffnung

Straßenkinder in Kenia


45 min f
A(5-10); SO; Q

Vor Jahren waren sie noch ein Phänomen der Metropolen in Afrika, heute sind sie längst auch Teil des Straßenbildes der Kleinstädte in der Provinz: die Straßenkinder. Armut und Aids sind die Hauptursachen der rasanten Zunahme der Zahl von Straßenkindern in Kenia, und deren Ausbreitung im ganzen Land. Es gibt aber Hoffnung; verschiedene staatliche und kirchliche Hilfsprojekte für Kinder haben sich der Problematik angenommen.
2008
|O

Chancen für Frieden

Versuche gewaltfreier Konfliktschlichtung auf Sri Lanka und Ost-Timor


60 min f
A(8-13); Q

Anhand des Bürgerkriegs in Sri Lanka sowie des Konflikts in Ost-Timor werden Probleme und Möglichkeiten der Friedenssicherung in Konfliktregionen dargestellt. Ferner wird die Rolle der Bundeswehr bei ihren Einsätzen in Krisengebieten beleuchtet. Eine Fernsehdiskussion (Erstausstrahlung am 6. September 2007 auf 3sat/delta) rundet das Ganze ab: Die Gesprächsteilnehmer diskutieren über Möglichkeiten zur Deeskalation im Vorfeld von Krisen und drohenden Kriegen und fragen nach der Vorbereitung der Bundeswehrsoldaten für Kriseneinsätze.
2008
|O

Planet Carlos



86 min f
J(14-18); Q

In einer Hüttensiedlung in Nicaragua lebt der 13-Jährige Carlos, dessen größter Wunsche es ist, Verseaufsager in einer Gigantonagruppe zu werden. Gegen alle Widerstände gründet Carlos eine eigene Gruppe und macht sich auf den Weg zu einem alten Dichter, um ein ausländisches Stipendium für seine Arbeit zu bekommen. Als klar wird, dass kein Stipendium zu erwarten ist, muss Carlos sich der größten Herausforderung seines Lebens stellen - Verantwortung.
1025 Treffer
Hinweise