Bilderbuchkino
Von Advent bis Weihnachten
4 Kurzfilme und 5 Bilderbuchkinos zum Thema
20 min f
A(1-2); SO;
08.05.2025
AYSHE UND DER WEIHNACHTSMANN (5 Min. 1993) Ayshe lebt mit ihrer Familie irgendwo in Deutschland. Das Weihnachtsfest wird bei ihnen nicht gefeiert, denn Ayshes Eltern sind Moslems. Trotzdem wartet Ayshe sehnsüchtig auf ein Päckchen. Denn alle Kinder um sie herum bekommen Pakete und Geschenke. Am 24. Dezember klingelt es plötzlich an Ayshes Haustür . . . (nach dem Bilderbuch "Weihnachtspost für Ayshe" von Ursel Scheffler und Eva Spanjardt) FELIX, KEMAL UND DER NIKOLAUS (5 Min. 2008) Da Felix behauptet, dass der Nikolaus zu allen Kindern kommt, stellt auch Kemal seine Schuhe vor die Tür. In der Nacht steht Felix auf und schaut nach seinen Schuhen im Treppenhaus. Seine sind bereits gefüllt, doch in den Schuhen von Kemal steckt nichts drin. War Kemal nicht brav genug? Da hat Felix eine Idee . . . (nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Wolfgang Bittner und Ursula Kirchberg) STILLE NACHT, EILIGE NACHT (4 Min. 2006) Das Gasthaus in Bethlehem ist bis unters Dach belegt. Da klopft es an der Tür. Maria und Joseph sind auf Herbergssuche. Der Wirt gibt ihnen zwei Decken und schickt sie in den Stall hinter dem Haus. Sofort kehrt er zurück in sein Bett. Dann klopft es wieder. Hirten stehen im Eingang und fragen nach Maria und Joseph. Dann tauchen die Heiligen Drei Könige auf und stören die Nachtruhe des Wirts. Als schließlich ein Stern so stark leuchtet, dass er die Nacht zum Tag macht und ein Chor zu vernehmen ist, wird es dem Wirt zuviel. Wütend stürmt er in den Stall. . . (nach dem Buch von Nicholas Allan) TORVALS UND DER TANNENBAUM (6 Min. 2005) Ein Holzfäller sucht nach dem größten Weihnachtsbaum, den es gibt. . . DIE ERZÄHLUNG VOM HEILIGEN NIKOLAUS (17 Bilder, 2007) Nikolaus war ein reicher Mann. Er half anderen, denen es nicht so gut ging. Das tat er am liebsten heimlich. Als er drei armen Mädchen nacheinander einen Beutel voller Goldstücke in den Kamin ihres Häuschen warf, sprachen sich seine Taten schnell herum. DER WEG ZUR KRIPPE (16 Bilder, 1999) Die Begegnung mit der Jesuskrippe verändert einen grummeligen Außenseiter nachhaltig. ICH STEH AN DEINER KRIPPEN HIER (10 Bilder, 2007) Ein kleiner Junge, als einer der Drei Heiligen Könige verkleidet, träumt sich während der Autofahrt zur Kirche an ferne Orte und erlebt dort Weihnachten mit. DER WEIHNACHTSZUG (22 Bilder, 2001) Malina wohnt mit ihrem Vater in einem Bahnwärterhaus. Als sie bemerkt, dass ein riesiger Felsbrocken auf die Gleise gestürzt ist, nimmt sie eine rote Laterne und ihren eben erst geschmückten Weihnachtsbaum, eilt zu den Gleisen, zündet den Weihnachtsbaum an, um den Lokführer des heranbrausenden Eilzuges zu warnen. Der Zug kommt zum Stehen . . . DIE SCHLITTENFAHRT (17 Bilder, 2005) Wie in jedem Jahr kauft Papa einen nach Ansicht der Mama zu mickrigen Weihnachtsbaum. Daran entzündet sich ein Elternstreit. Dem Kind wird es zuviel, packt seinen Schlitten und zieht los. Nach einer langen Fahrt kommt es wieder wohlbehalten zurück - pünktlich zum Weihnachtsfest. Die Eltern wirken verändert, älter geworden.